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Hot-House: Mutter und Tochter im Generationenkonflikt

In Martin McDonaghs 'The Beauty Queen of Leenane'

AutorJanine Gruschwitz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638018494
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Englisches Seminar), Veranstaltung: British Drama of the 1990s: In-Yer-Face Theatre, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einführung in die Thematik Dass Martin McDonagh 1996 überhaupt sein mittlerweile weltbekanntes Drama The Beauty Queen of Leenane schrieb, ist nur einem kuriosen Zufall zu verdanken: 'In seinem Handbuch folgte auf das Kapitel zur Hörspieldramaturgie eines über das Verfassen von Theaterstücken.' Wer weiß, wo 'the Tarantino of Theatre' sonst gelandet wäre. Eines ist allerdings sicher: 'McDonagh arrived at a time when the appetite of European audiences for the macabre and the grotesque combined with extreme violence and vulgarity has been whetted by 'in-yer-face theatre''. Mit seinem Erstlingswerk traf er also genau das Gefühl der Zeit, denn 'The Beauty Queen of Leenane is a deeply disturbing play. It is an alarming blend of hysterical comedy, grand melodrama, horrifying violence, and the most bleak tragedy.' In der vorliegenden Arbeit soll auf einige Hauptthematiken des vielschichtigen Dramas genauer eingegangen werden. Allem voran liegt das Augenmerk auf dem dominierenden Mutter-Tochter-Konflikt, wobei den Hauptfiguren, Mag und Maureen Folan, separate Beachtung geschenkt wird. Über die Bedeutung des Briefes als Wendepunkt in der Beziehung beider Frauen, sowie über die Küche als Ort der Handlung soll darüber hinaus genauer eingegangen werden. Hierbei wird auch gezeigt, dass McDonagh 'eine große Genauigkeit der Beobachtung [hat], was die kleinen Gemeinheiten betrifft, mit denen sich eng zusammenlebende Menschen gegenseitig das Leben schwer machen'. Im folgenden Kapitel soll die Irlanddarstellung im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, wobei nicht nur die zwischenmenschliche Isolation, sondern auch die globale Problematik von Arbeitslosigkeit und Auswanderungsmentalität berücksichtigt wird. Des Weiteren rückt die Rolle der Medien in diesem Zusammenhang in den Fokus der Betrachtung. Abschließend soll The Beauty Queen of Leenane mit anderen Dramen des in-yer-face theatre in Verbindung gebracht und seine Zugehörigkeit zu dieser Gruppierung verdeutlicht werden.

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