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Human Ressource Accounting zur Unterstützung der Unternehmensführung - Abwägung von Aufwand und Nutzen

Abwägung von Aufwand und Nutzen

AutorHendrik Weber-Grellet
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638307024
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Veranstaltung: Controlling, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher hängt der Unternehmenserfolg bzw. die Wertsteigerung eines Unternehmens größtenteils von strategischen Investitionen in das Sachkapital ab; man ging davon aus, dass der in der herkömmlichen Bilanz erfasste Wert eines Unternehmens die Gesamtheit der Vermögenswerte ausreichend widerspiegelt. In den letzten 40 Jahren haben sich die Quellen für die Wertsteigerung eines Unternehmens grundlegend verändert.1 Im Rahmen immer schneller wachsender Qualifikationsanforderungen und mit der Herausbildung der Wissensökonomie gewinnt die menschliche Arbeit zwecks Wertsteigerung bzw. Erreichung der Unternehmensziele an Bedeutung, d.h. die Wertsteigerung resultiert zu einem größeren Teil aus dem Humankapital.2 Diese steigende Bedeutung des Faktors Mensch bringt die Notwendigkeit mit sich, diesen wichtigen Faktor, seine Bedeutung und den durch ihn zu erwartenden Erfolg, zu messen und zu bewerten. Dabei ergeben sich zwei entscheidende Fragen: · Wie lässt sich der Wert des Humankapitals zusätzlich zu den materiellen Vermögenswerten eines Unternehmens bestimmen? · Wie kann die Entwicklung des Humankapitals im Rahmen der Unternehmensführung in den Unternehmen verbessert werden? Human Ressource Accounting bzw. Humanvermögensrechung setzt genau bei diesem Problem der aufgabenorientierte Abbildung des betrieblichen Humanvermögens an. Die Entwicklung von Methoden der Humanvermögensrechnung, mit denen das betriebliche Humankapital erfasst, entfaltet und verwaltet werden soll, ist daher Ausdruck der Notwendigkeit, die Praktiken der Bewertung und Bilanzierung sowie das Personalmanagement zu vervollkommnen. 3 Gerade im Hinblick auf die Unternehmensführung muss die steigende Relevanz des Humanvermögens berücksichtigt werden. Auf der einen Seite sind Wirtschaftlichkeitsanalysen für rationale Entscheidungen in der Unternehmensführung in Anbetracht des heutigen Wissenstands bei der monetären Bewertung des Humanvermögens enge Grenze gesetzt. Anderseits können durch fehlerhafte Schätzungen bzw. unzureichende, weil willkürliche Prognosen Fehleinschätzungen getroffen werden, die nicht nur zu personalwirtschaftlichen Fehlentscheidungen in der Unternehmensführung führen können.4 1 Vgl. Smallwood (2003), S. 4 2 Vgl. Papmehl (1999), S.77 3 Vgl. Hentze/Kammel (1993), S.165 4 Vgl. Hentze/Kammel (1993), S.169

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