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Humor und sein Nutzen für SozialarbeiterInnen

AutorMarkus Frittum
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl120 Seiten
ISBN9783531943503
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
In der Sozialen Arbeit ist Humor ein noch wenig behandeltes Thema. Um die Erkenntnisse in diesem Feld zu erweitern, beschäftigt sich Markus Frittum mit dem Nutzen von Humor im Arbeitsalltag von SozialarbeiterInnen, innerhalb des Teams und im Umgang mit KlientInnen. Dabei stützt er sich auf den aktuellen Wissensstand der Humorforschung, den er mit interessanten Ergebnissen aus der Praxis verknüpft. Der Autor zeigt auf der Basis problemzentrierter Interviews, dass Humor in der Praxis eine unverzichtbare Ressource für die Psychohygiene von SozialarbeiterInnen darstellt und somit zur Prävention des Burnouts beiträgt. Neben Möglichkeiten zur Entwicklung des individuellen Humors legt er Anregungen zum Etablieren von Humor in Ausbildungsstätten und Einrichtungen Sozialer Arbeit vor. Der Einsatz von Humor in der Sozialen Diagnostik und zur Förderung von Resilienz sind ebenso wichtige Innovationen wie die Berücksichtigung von Humor als Gegenstand der Salutogenese.

Markus Frittum hat an der Fachhochschule FH Campus Wien Soziale Arbeit und Klinische Soziale Arbeit studiert und ist als Sozialarbeiter tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung6
Inhaltsverzeichnis7
Vorwort und Einleitung9
1. Methodische Konzeption der Studie11
1.1 Phase 1: Literatursichtung und Forschungsdesign11
1.1.1 Literatursichtung11
1.1.2 Forschungsdesign12
1.2 Phase 2: Planung, Durchführung und Auswertung13
1.2.1 Planung13
1.2.2 Durchführung15
1.2.3 Auswertung17
1.3 Phase 3: Theoriebildung und Anregungen für zukünftige Veränderungen19
2. Humor21
2.1 Erscheinungsformen21
2.2 Humorreaktionen22
2.3 Humortheorien23
2.4 Therapeutischer Humor27
2.5 Humor in der Sozialen Arbeit27
3. Humor für die Stabilität von SozialarbeiterInnen29
3.1 Belastungen29
3.2 Psychohygiene31
3.3 Bewältigungsstrategie33
3.3.1 Distanzierung34
3.3.2 Selbstironie und schwarzer Humor35
3.3.3 Bewältigung struktureller Belastungen36
3.4 Humor und Burnout37
3.5 Humor-Persönlichkeit38
3.6 Ergänzende Anmerkungen40
4. Humor im Team41
4.1 Humorkultur in den Teams41
4.1.1 Humorkultur im Team42
4.1.2 Umgang mit individuellem Humor42
4.2 Humor in verschiedenen Settings44
4.2.1 Teamsitzung45
4.2.2 Informeller Kontakt mit KollegInnen46
4.3 KlientInnen im Fokus humorvoller Kommunikation47
4.4 Rolle der Leitung50
4.5 Grenzen53
4.6 Neue KollegInnen53
4.7 Ergänzende Anmerkungen55
5. Humor in der Arbeit mit KlientInnen56
5.1 Beziehungsarbeit56
5.1.1 Beziehungsaufbau und -pflege57
5.1.2 „Menschlicher“ mit Humor58
5.1.3 Rollenbild und Modellwirkung59
5.1.4 KlientInnen und ihr Humor60
5.1.5 Settings64
5.2 Gesprächsführung65
5.2.1 Gesprächseinstieg und -ausstieg65
5.2.2 Auflockerung66
5.2.3 Klarheit – wann Humor und wann nicht67
5.2.4 Nonverbal68
5.2.5 Spontaneität68
5.3 Humor als Handlungsinstrument69
5.3.1 Abschwächen mit Humor69
5.3.2 Konflikte70
5.3.3 Grenzen71
5.3.4 Bewusster Einsatz72
5.4 Überlegungen und Einschätzungen von SozialarbeiterInnen78
5.5 Exkurs: Soziale Diagnostik81
5.6 Ergänzende Anmerkungen84
6. Rahmenbedingungen86
6.1 Die Profession Soziale Arbeit und Humor86
6.1.1 Profession86
6.1.2 Professionalität89
6.1.3 Berufsbild90
6.1.4 Berufsethik91
6.2 Humor in der Ausbildung93
6.2.1 Humor als Gegenstand in der Ausbildung?93
6.2.2 Humor und Berufseinstieg96
6.3 Humor in den Einrichtungen97
7. Humor und sein Nutzen für SozialarbeiterInnen101
8. Anregungen zur Erweiterung des Nutzens von Humor107
8.1 Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des individuellen Humors107
8.2 Rahmenbedingungen in den Einrichtungen109
8.3 Humor in Ausbildung und Profession110
9. Schlussbemerkung112
Literaturverzeichnis114

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