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ICH! Drei Buchstaben, die Ihr Leben verändern

Der kleine Coach für mehr Selbstbewusstsein

AutorSigrid Engelbrecht
VerlagGRÄFE UND UNZER
Erscheinungsjahr2016
ReiheGU Selbstfindung 
Seitenanzahl128 Seiten
ISBN9783833857447
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Der schnelle und dauerhafte Weg zu mehr Selbstbewusstsein Was bin ich mir selbst wert? Eine einfache Frage, von deren Antwort viel abhängt. Ein gutes Selbstwertgefühl gehört grundlegend zu einem erfüllten und glücklichen Leben. Sigrid Engelbrecht, Bestsellerautorin und erfolgreiche Trainerin, unterstützt Sie auf Ihrem Weg dorthin. Ein Test zu Anfang hilft Ihnen, sich selbst besser einzuschätzen und zeigt Ihnen Entwicklungschancen auf. Anschließend erfahren Sie, was es braucht, um ein gutes Selbstwertgefühl auszubilden - und was auf lange Sicht schadet. In jeweils fünf Schritten lernen Sie, Sorgen und Grübelei loszuwerden und Ihre Selbstsicherheit gezielt zu stärken. Wirksame Langfrist-Strategien helfen Ihnen, Ihre neuen Denk- und Verhaltensweisen zur Gewohnheit zu machen und Rückfälle zu vermeiden. Alle Übungen und Anregungen können Sie schnell, einfach und ohne viele Umstände in Ihren Alltag integrieren.

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TEST

WIE STEHEN SIE ZU SICH SELBST?


Finden Sie heraus, wie es um Ihr Selbstwertgefühl bestellt ist. Dann können Sie Schwächen beheben und Ihre Stärken weiter ausbauen.

SIGRID ENGELBRECHT


Bestsellerautorin, Dipl.-Designerin, Mental- und Wellnesstrainerin und Gute-Laune-Coach. Sie ist seit über 25 Jahren freiberuflich tätig, leitet Workshops und Seminare mit den Schwerpunkten Kreativität, Stimmungs- und Selbstmanagement. 2015 erwarb sie den Master of Arts im Kreativen und Biografischen Schreiben und lässt die Impulse daraus in ihre Arbeit einfließen. In der Reihe »Lass los« hat sie für den Gräfe und Unzer Verlag bereits mehrere erfolgreiche Bücher geschrieben.

»Verändern Sie sich. Jetzt.«

SIGRID ENGELBRECHT

EIN WORT ZUVOR


ich bin ich: genau richtig!

Was zeichnet eigentlich Menschen aus, die selbstbewusst ihren Weg gehen und auch in schwierigen Zeiten den Kopf oben behalten? Es ist dies: Sie mögen sich selbst, sie vertrauen in das eigene Können und sie gestehen sich auch Schwächen zu. Wer so selbstbewusst ist, ist auch überzeugt, einen Platz im Leben zu haben und etwas bewirken zu können.

Wohl niemand bleibt von gelegentlichen Selbstzweifeln verschont, doch wenn sie überhandnehmen, können sie uns erheblich blockieren. Dazu kommen oft belastende Erinnerungen und bohrende Sorgen: um uns selbst, um die Familie, um den Arbeitsplatz, um die Gesundheit, um die Umwelt … Angesichts dieser Sorgenflut fühlen viele sich schwach und machtlos. Doch was tun?

Ein stabiles Selbstbewusstsein zu entwickeln ist der Weg, um aus Zaghaftigkeit, Grübeleien, lähmenden Selbstzweifeln und Sorgen herauszukommen. Dabei ist Geduld gefragt und es bedarf einer gewissen Beharrlichkeit.

Mit den Übungen, Tipps und Inspirationen in diesem Buch finden Sie wieder den Zugang zu Ihren persönlichen Qualitäten und versöhnen sich mit Ihren Fehlern und Schwächen. Dann können sich Sorgen und Befürchtungen nicht mehr Ihres Denkens und Fühlens bemächtigen. Statt zu grübeln über »Was wäre gewesen, wenn ...«, bestärke ich Sie mithilfe von zielführenden Strategien, voller Selbstvertrauen das Hier und Jetzt anzunehmen und lohnende Ziele anzupeilen.

Mit vielen guten Wünschen,

Ihre

WAS SIND SIE SICH WERT?


Wenn wir ein starkes Selbstbewusstsein entwickeln wollen, ist es wichtig, dass wir belastende Gedanken in den Griff bekommen, uns selbst annehmen und uns selbst vertrauen.

DIE DREI SÄULEN DES SELBSTWERTGEFÜHLS


Wie wir uns selbst erleben, hängt stark von dem inneren Bild ab, das wir von uns selbst haben, von dem, was wir uns zutrauen, und außerdem auch von der Resonanz, die unser Verhalten und wir selbst als Person bei anderen Menschen hervorrufen.

Wenn unser Selbstbild und das Bild, das andere von uns haben, übereinstimmen und beides von Wertschätzung geprägt ist, dann tut dies unserem Selbstwertgefühl gut. Dann fühlen wir uns wohl, sicher und akzeptiert. Dissonanzen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung lösen dagegen Unsicherheit aus:

  • Haben wir ein positives Bild von uns selbst, stoßen aber in unserem Umfeld auf Geringschätzung oder Ablehnung, fühlen wir uns missachtet und verkannt.
  • Haben wir von uns selbst den Eindruck, unzulänglich zu sein, erhalten aber von anderen viel Anerkennung, können wir dies nicht richtig annehmen, sondern fühlen uns wie Hochstapler.

UNSER SELBST-WERT-GEFÜHL

Selbst: Dies ist unsere unverwechselbare Persönlichkeit. Mit unserem Selbst fühlen wir uns identisch und daran erkennen uns andere und unterscheiden uns von den Mitmenschen.

Wert: Der Maßstab, mittels dessen wir unsere Bedeutung als Mensch einschätzen und beurteilen – und mit dem umgehen, was andere von uns halten.

Gefühl: Die Art und Weise, wie wir unsere Umwelt und uns selbst empfinden und einschätzen und wie wir auf Reize und Impulse reagieren.

Aus gutem Grund heißt es daher nicht: »Selbstwertwissen«, sondern »Selbstwertgefühl«, denn es geht um eine subjektive, intuitive Wahrnehmung der eigenen Persönlichkeit.

KOMPONENTEN DES SELBSTWERTGEFÜHLS

1 SELBSTAKZEPTANZ


Wer sich selbst als wertvoll empfindet und sich zugleich in einem Umfeld bewegt, das dieses Gefühl bestätigt, der erlebt nichts Geringeres als die Erfüllung eines Menschheitstraums.

In Resonanz zu sein mit anderen, also wahrzunehmen und wahrgenommen zu werden, ist ein Grundbedürfnis, mit dem wir auf die Welt kommen. Jedoch werden wir als Kinder nicht einfach mit viel oder mit wenig Selbstwertgefühl geboren. Vielmehr entwickelt sich das Bewusstsein für sich selbst und für die eigene Bedeutung durch viele einfache und komplexe Erfahrungen in unserem sozialen Umfeld.

Dabei liegen die Urquellen unserer allerfrühesten Erfahrungen in den Blickkontakten zwischen Eltern und Kind. Über die Zuwendung, über das Lächeln und die Freude in den Augen der Eltern erfährt ein Baby sich selbst.

Unsere allererste Erfahrung von Selbstwertgefühl und Aufgehobensein in der Welt liegt also in der Resonanz, die wir empfinden. Wenngleich sich unser Selbstbild und damit auch unser Selbstwertgefühl das ganze Leben lang verändert, wird der Grundstein dafür doch in der frühen Kindheit gelegt.

Ich bin gut so, wie ich bin!

Babys orientieren sich emotional stark daran, von der Mutter und anderen Bezugspersonen liebevoll angenommen und versorgt zu werden. Beachtet und bejaht zu werden versichert uns schon im ersten Lebensjahr positiv unserer Existenz: So, wie ich bin, werde ich wahrgenommen, geliebt und geschätzt. Diese Erfahrung verankern wir in unserem »atmosphärischen Gedächtnis«, dem Teil des Gehirns, der für nonverbale Mitteilungen zuständig ist. Dort bleiben sie gespeichert und werden später unbewusst immer wieder neu abgerufen – und sie bestimmen ganz erheblich unser grundlegendes Lebensgefühl.

So verbinden wir diese Erfahrung des Angenommenseins später mit einer grundsätzlichen Selbstakzeptanz: Wir leben in der Gewissheit, dass wir als Person in Ordnung und willkommen sind – unabhängig davon, welche besonderen Vorzüge oder Nachteile wir mitbringen, unabhängig von Aussehen, Fähigkeiten und Leistungen.

Und wenn ich nicht gut so bin?

Ein Kind, das sich von seiner Familie abgelehnt oder nicht für voll genommen fühlt, das vernachlässigt oder häufig bestraft wird, kann dieses positive Gefühl für den eigenen Wert kaum entwickeln und in Konsequenz daraus wird es sich schließlich selbst ablehnen. Wer in seiner Kindheit zu wenig Beachtung und Zuwendung erhalten hat, wem früh signalisiert wurde, eine Last zu sein, der tut sich schwer mit der Selbstakzeptanz und fühlt sich später häufig auch von anderen abgewertet. Das Gegenteil von Beachtung, die Missachtung, hindert daran, Wertschätzung für sich selbst zu entwickeln. Besonders schwer ist es für Kinder, die ungewollt und unerwünscht zur Welt kamen, ihren Platz im Leben zu finden.

Selbstakzeptanz entsteht also zunächst über die Bestätigung durch andere. Mangelt es an Beachtung und bejahender Zuwendung und kommen noch frühe Erfahrungen der Ablehnung und Demütigung hinzu, kann dies zum sozialen Rückzug führen und dazu, sich selbst abzuwerten: »Ich bin es nicht wert, dass sich jemand um mich kümmert«, »Niemand mag mich«, bis hin zu der Überzeugung: »Besser, es gäbe mich nicht«. Betroffene beschließen manchmal auch, ihre Gefühle hinter einer Fassade zu verstecken, oder sie rächen sich mit Trotz und Aggression: »Ich schrei so lange, bis du auf mich reagierst!«

Darf ich der sein, der ich bin?

Wer mit Botschaften aufwuchs wie...

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