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E-Book

Ich sein

Mut zum Ich

AutorReni Berg
VerlagiKotes Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl528 Seiten
ISBN9783941626126
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Zu diesem Buch:Eigentlich wollten alle nur 'ein paar Tipps': Nico wünscht sich, emotional gelassener zu sein und seine Stimme zu beherrschen. Er stößt an Grenzen - seine Karriere gerät in Gefahr. Wie kann Nadja selbstbewusster auftreten - egal, wer ihr gegenübersteht? Sarah wirkt zu dominant auf ihre Mitarbeiter - das behindert ihr Team. Martin arbeitet im Vertrieb - er will noch überzeugender wirken. Philipe möchte seine Vorträge lebendiger gestalten - seine Zuhörer sollen nicht mehr einschlafen. Und wie kann sich Vanessa erfolgreicher durchsetzen - in einer Männerdomäne? Julia möchte sich abgrenzen - und ihre Emotionen besser im Griff behalten. Christian will in Verhandlungen souveräner auftreten - sein Lampenfieber soll verschwinden. Und dann gibt es da noch diesen geheimnisvollen Fremden, der das Seminar durcheinanderwirbelt ...Mit wertvollen Strategien und Methoden begeben sie sich auf eine sehr persönliche Reise zu sich selbst - viel mehr, als jeder erwartet hat.Ein Lehrbuch als Roman - gefühlvoll und packend bis zur letzten Seite.

Dr. rer. med. Reni Berg Diplompädagogin, Theater­pädagogin, Stimmtherapeutin, Coach, Kommunikations- und Medien-Lehrtrainerin, Supervisorin. Im Jahr 2000 gründete sie das Institut für Persönlichkeitswirkung in Dieburg. Ihre Referenzen lesen sich wie das Who's who der Wirtschaft. Nachdem sie bereits Texte zum Thema Sprechen, Stimme und Kommunikations­psychologie veröffentlicht hatte, entschloss sie sich, ihre in vielen Jahren gesammelten Erfahrungen in einen sowohl gefühlvollen als auch lehrreichen Rhetorik-­Roman fließen zu lassen. Was sie schreibt und lehrt, hat sie selbst erlebt und erfahren - das macht sie authentisch und ihr Buch hilfreich für Menschen, die erfahren wollen, wie sie ihren Lebensweg selbstbewusst und erfolgreich gestalten können.

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Leseprobe

Die Macht der Körpersprache

Der erste Seminartag

Um Punkt neun Uhr dreißig saßen alle auf ihren Plätzen. Vier Frauen und vier Männer. Die Trainerin kam hinter der Pinnwand hervor und lächelte freundlich.

Sie stellte sich vor und erzählte, dass sie ausgebildete Theaterpädagogin sei, Diplompädagogik studiert und in einer Klinik für Phoniatrie, also Stimmheilkunde, in Lehre, Forschung und Therapie gearbeitet habe. Dort promovierte sie und hatte danach noch zahlreiche Aus- und Fortbildungen in Transaktionsanalyse, Hypnose, klientenzentrierter Gesprächsführung, systemischer Beratung und NLP an der NLP University in Santa Cruz in Kalifornien gemacht.

Das ist etwas für Nadja, da können die sich gut austauschen, seufzte Nico innerlich. Ihm graute vor der Pause, wenn die Männer sich prahlend erzählen würden, was sie machten, welchen Status sie hatten und was sie alles besaßen. Grauenhaft! Nur gut, dass ich mit Flieger und Taxi hergekommen bin, dann muss ich wenigstens nicht beweisen, dass ich auch einen 5er-BMW oder einen Porsche oder was auch immer besitze.“

An Autos lag ihm nicht viel. Er liebte sein Motorrad und sein Fahrrad. Dafür gab er auch gerne Geld aus. Ein Auto war für ihn einfach nur ein Transportmittel.

Die Trainerin erzählte, dass sie die Transaktionsanalyse auf kommunikations-psychologische Stimmmuster angewendet ha­be und interessante Forschungsergebnisse damit erzielt hatte. Aha, dachte Nico, Stimme – das ist mein Thema. Dann wird sie mir vielleicht helfen können.

Er wurde noch neugieriger, als sie erzählte, dass die von uns beabsichtigte Wirkung auf andere häufig nicht mit der tatsächlichen Wirkung übereinstimmt.

„Die zwei Tage dienen dazu, beides individuell mehr in Übereinstimmung zu bringen. Sie können ihr eigenes Repertoire festigen und – wenn Sie möchten – gegebenenfalls erweitern.“

Sie erzählte noch kurz von ihrer Arbeit für die Aus- und Fortbildung für die ARD und ZDF-Medienakademie und dass sie ein eigenes Institut für Persönlichkeitswirkung in einer schönen, alten Jugendstilvilla besaß.

Mit einem strahlenden Lächeln schloss sie: „Weitere Fragen beantworte ich gerne im Laufe des Seminars. Aber jetzt sind erst mal Sie dran.“

Die Teilnehmer

„Die Fragen auf dem Flipchart besprechen Sie zunächst mit Ihrem Sitznachbarn. Dann stellen Sie sich selbst vor der Kamera vor.“

Sie ergänzte lachend: „Dazu gibt es eine kleine Herausforderung: Prägnanz! Versuchen Sie, nicht länger zu sprechen, als anderthalb Minuten.“

Nadja betrachtete die anderen in der Runde unauffällig. Sie saß zwischen Nico und einem etwas kleineren Mann. Er hatte sich ihr als Philipe Pertier aus Frankreich vorgestellt und wirkte sehr sympathisch. Wie viele Südfranzosen hatte er pechschwarze Haare. Er duftete angenehm nach einem Eau de Toilette, das sie nicht kannte. Sein sehr gut geschnittener anthrazitfarbener Anzug und sein modisches Hemd ohne Krawatte passten gut zu seinen schwarzen Schuhen aus zwei verschiedenen Sorten Leder.

Nadjas Blick wanderte weiter. Martin Finke saß breit auf dem Stuhl. Er trug ein weißes offenes Hemd mit einem geschlungenen Tuch um den Hals, eine helle Hose und ein dunkelblaues Jackett mit Goldknöpfen und einem weißen Einstecktuch. Dazu geflochtene Schuhe und einen geflochtenen Gürtel. Das Jackett war offen, weil sein Bauch sonst nicht hineingepasst hätte. Ich falle zwar gerade einmal wieder mit Volldampf in die Vorurteilskiste, aber ich habe gerade keine Lust, mich zusammenzunehmen. Er ist ein Großprotz.

Auf dem Namensschild des dritten Mannes stand Christian Petermann. Er besaß eine ungeheure Ausstrahlung und sah toll aus. Er trug eine dunkle, enge Jeans, ein weißes Hemd, ein schwarzes Sakko und schwarze schlichte, aber sehr elegante Schuhe. Er war schlank und mindestens 1 Meter 95 groß. Ein Bild von einem Mann. Sie schätzte ihn auf ungefähr 30. Prima, schmunzelte Nadja, Philipe und Christian machen das Seminar schon einmal sehr „unterhaltsam“.

Nadja wandte den Blick von Christian Petermann ab und nahm die Frauen unter die Lupe. Schon im ersten Moment, als sie die anderen in der eleganten Businesskleidung gesehen hatte, begann sie, sich mit ihnen zu vergleichen. Wie immer war sie sich ihrer Fehler, Komplexe und Schwächen überdeutlich bewusst geworden. Und wieder war sie in ihre alte Neid-Falle getappt.

Dr. Julia Semjonowa war top gestylt. Sie trug sehr geschmackvolle Schuhe, einen hellen Anzug und eine weiße Bluse, dazu wunderschönen modernen Schmuck und eine modische Frisur mit einem tollen Schnitt. Die Haare glänzten und ihre perfekte Figur passte hervorragend in die geschätzte Kleidergröße 36. Was will die wohl hier im Seminar? Nadja trug bei 1 Meter 72 Kleidergröße 42 und fand sich zwar oft „ganz in Ordnung“ aber in so einem direkten Vergleich dann doch wieder viel zu dick. Wenn ich nicht immer so undiszipliniert wäre, könnte ich auch so aussehen … oder auch nicht. Sie seufzte leise. So eine Frisur würde bei mir in einer halben Stunde aus der Form geraten.

Vanessa Dorn trug einen elegant geschnittenen Rock mit einem dazu passenden Jackett. Ihre Schuhe hatten unglaublich hohe Absätze, auf denen sie sich absolut sicher bewegte. Sie hatte wunderschöne Beine und zeigte sie auch gerne. Mit ihrem langen dunklen Haar war Vanessa eine echte Schönheit. Das Seminar ist wohl dazu da, dass ich meine Minderwertigkeitskomplexe loswerden soll. Durch ihr unbewegtes Gesicht wirkte Vanessa Dorn kühl und sehr geschäftsmäßig. Die ist bestimmt extrem ehrgeizig und macht garantiert eine steile Karriere.

Die vierte Frau, Sarah Rosenbaum, trug als einzige Jeans. Sie war ein bisschen rundlich und kleidete sich sportlich. Ihre Jeans waren schwarz und ihr Poloshirt leuchtend rot. Passend zu ihrem Namen, dachte Nadja. Sie trug einen klassischen Bob und eine hübsche, winzig kleine rote Rose als Anhänger. Die finde ich sympathisch. Sie lacht viel und nimmt ihr Äußeres scheinbar nicht so wichtig.

Nadjas Selbstbewusstsein

Das Verwandlungsspiel

Das waren also die Frauen hier. Nadjas Gehirn ratterte die verhassten Fragen herunter: Wer ist die Beste? Wer ist die Schönste? Wer ist die Fröhlichste? Wer ist die Perfekteste? Wer ist die Schlaueste? Sie begann, sich über sich selbst zu ärgern, als sie ihre Gedanken wahrnahm. Da war sie wieder, die Vergleichsfalle. Mist! Ich wollte mich doch nicht mehr so abwerten und vergleichen. Ich verliere dann sowieso immer und fühle mich nur mies. Sie unterbrach sich bewusst und sagte sarkastisch zu sich selbst: Prima, dass ich wenigstens schon so weit bin, zu bemerken, dass ich mir solche Gedanken mache. Warum höre ich damit nicht einfach auf? Sie versuchte weiter, die Gedanken aus ihrem Kopf zu scheuchen, indem sie ihn ein bisschen zur Seite bewegte.

Was hat Opa gesagt, was ich mir sagen soll?

„Beobachte Deine Gedanken, aber sei nicht deine Gedanken.

Du machst dir Gefühle. Aber du bist nicht deine Gefühle.

Und du bist verantwortlich für das, was du denkst.“

Nadja versuchte, sich darauf zu konzentrieren, aber es gelang ihr nicht. Sie spürte, dass sich schlechte Laune wie eine Wolke über sie legte.

Ich will das nicht, dachte sie entschlossen. Opa hatte mir noch etwas erklärt, was ich machen kann. Was war das nur? Nadja verzog den Mund.

Nico sah ihr Gesicht und grinste amüsiert. Ihr geht es also auch nicht gut. Diesen Gesichtsausdruck kannte er zur Genüge. So sieht sie immer aus, wenn sie mit sich unzufrieden ist.

Genau, das ist es! Nadja erinnerte sich. Opa hat es das Verwandlungsspiel genannt.

Als Philipe Pertier aufstand, um vor dem Start noch etwas zu trinken zu holen, nutzte Nadja die Minuten und machte schnell das Verwandlungsspiel:

1. Ich soll mein Gefühl wahrnehmen. Mir bewusst sein, dass ich es selbst mache. Also: meine Schultern sind verspannt. Nein: Ich verspanne meine Schultern und ich beiße meine Zähne zusammen.

2. Jetzt soll ich mich entspannen und mir mein Gefühl als Bild vorstellen. Gut, habe ich ja schon: eine dunkle Wolke.

3. Dann soll ich dieses Bild von weit oben mit Mitgefühl anschauen. Mitgefühl. Na toll! So eine eklige Wolke. Okay, okay, ich will ja, dass es sich ändert. Und wenn Opa es mit mir gemacht hat, ging es ja auch immer. Also Mitgefühl. Noch mal entspannen. Mitgefühl zur Wolke schicken. Wow. Es klappt! Sie verändert sich. Sie schrumpft. Sie wird immer kleiner. Nun tut sie mir sogar leid.

4. Was sollte ich zum Schluss? Ach ja: nun soll ich die, die das Gefühl in mir auslösen, würdigen und in mein Herz hineinnehmen. Hm, ob es auch ohne Opa klappt? Schwer. Ein bisschen. Ach Opa, Du fehlst mir so …

Er hatte ihr nach solchen inneren „gemeinsamen Reisen“, wie er es nannte, die Hand auf den Kopf gelegt und leise gemurmelt: „Baraka Bashad.“

Sie hatte lange gedacht, dass es etwas Eigenes von ihm sei, bis sie einmal im Internet nachgeschaut hatte:

„Ancient Sufi expression:

Baraka bashad; may the Blessings be

...
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