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E-Book

Ich weiss was du willst

Upgrade Your Life

AutorMaya Bachmann Brunold
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl300 Seiten
ISBN9783746070582
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Die Wegleitung zur besten Wirkung deiner mentalen Kraft für ein selbstbestimmtes Leben in emotionaler Freiheit, dauerhafter Vitalität und tiefer Zufriedenheit Weisst du, was du willst? O ja! Dein grosses Ich brennt in dir! Wie kannst du es zur vollen Wirkung bringen? Die täglichen Reize überfluten unser Denken und Fühlen in einer Welt unendlicher Faszinationen. Die Verantwortung ist enorm, die Belastung hoch, die Zeit immer zu knapp und die tägliche Routine stets präsent. Dieses Buch eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. Eine Welt der Wissenschaften von Mentaltraining, Neurowissenschaften, Quantenphysik, Biochemie, Zellforschung u.ä. Rund 30 Geschichten aus der Praxis untermalen die Methoden und Techniken, wie unbewusste Gedanken, bremsende Glaubenssätze, schädliche Gewohnheiten und damit die allgemeine Belastung reduziert oder gar eliminiert werden können. Höhere Ziele werden mit Leichtigkeit zum Erfolg geführt. Entdecke dein bestes Ich, werde zur Energiequelle für dich und andere und bewirke das, was du wirklich willst! Mit 30 Beispielen, praktischen Übungen, mp3-Download zur Wunscherfüllung.

Maya Bachmann Brunold ist 1964 geboren und lebt seit 1991 ihre Berufung als Trainerin und Coach für soziale und emotionale Kompetenzen, Selbststeuerung und Lebensmanagement. Mit ihrem eigenen Unternehmen bietet sie Lehrgänge, Trainings, Seminare, Workshops, Onlinekurse, Coachings und Vorträge an, für Firmen und Private. Weitere Infos: www.mentalleadership.ch

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Leseprobe

Verantwortungen aufräumen


Denke mal darüber nach, schau dabei auch auf deine Liste deiner Gewohnheiten, und schreibe sie dir auf, all deine Verantwortungen, die du übernommen hast. Hier steckt dein tägliches «Müssen»:

Ich bin verantwortlich für ...

Ergibt das eine lange Liste? Und du hast überhaupt keinen Bock darauf, auch noch die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass der Chef ein A. ist, die Assistentin einfach unfähig, die Frau nörgelt, das Kind schreit, das Auto kaputt ist, der Kunde reklamiert, dein Rücken schmerzt und du sowieso schon genug zu kämpfen hast? Da kannst du doch nichts dafür!?

So ist es auch nicht gemeint. Du bist nicht für alles verantwortlich, was geschieht. Das wird ab und zu in esoterischen Büchern und Kursen so vermittelt, ist aber Quatsch. Diese Meinung ist boshaft bis narzisstisch, von Menschen, die gerne die Schuld auf andere schieben, um ihre eigene Opferitis zu pflegen.

Aber, und jetzt kommt der bedeutende Unterschied: Was du daraus machst, wie du damit umgehst, das liegt ganz alleine in deiner Verantwortung!

Du bist nur für dich selbst verantwortlich.

Ja, du sollst echt nur die Verantwortung dafür übernehmen, dass du das Beste aus deinem Leben machst. Und aus dir. Du bist dafür da, in die beste und grösste Version deines Selbst zu wachsen. Du bist dafür da, die Bedürfnisse deiner Seele für dieses Erdenleben zu erfüllen. Und genauso sind auch deine Mitmenschen für ihr eigenes Leben verantwortlich.

Was willst du anders, also verändern? Was soll Neues kommen, das dich erfüllt?

Nur darum geht es. Damit übernimmst du die Verantwortung, die wirklich dir gehört: Deine Wünsche für dein Wohlbefinden, für dein glückliches Leben. Amen.

Ja, richtig! Wenn du deine Kraft nun auf deine wahre Verantwortung bündelst, dann musst du auch Verantwortung abgeben, die dir nicht gehört. Dein ewiges Müssen muss aufhören.

Schau auf deine Liste deiner Verantwortungen, die du heute trägst. Oder, wenn du die Liste noch nicht (fertig) erstellt hast, dann denke jetzt an die Menschen, für die du Verantwortung übernommen hast.

Woran erkennt man, dass man Verantwortung für jemand anderen trägt? Viel öfters, als du denkst! Immer wenn du Sätze sagst oder denkst wie: «Das kann ich ihm nicht antun» – «Aber für sie ist das gar nicht gut» – «Ich muss zuerst noch mit jemandem abklären, ob ich kann...» usw.

Bettina, 46, kaufmännische Angestellte

Durch meine Arbeitskollegin lernte ich Maya kennen. In meinem ersten Seminar lernte ich zuallererst, dass ich die wichtigste Person in meinem Leben bin. Verantwortung für mein Wohlbefinden bestimme ich selber! Diese Eindrücke erschienen mir zuerst etwas gewagt, war ich doch neunzehn Jahre Hausfrau und Mutter von vier Kindern. Das hiess für mich: zuerst das Wohl der Kinder, das Wohl meines Mannes und dann meine Wenigkeit. So, nun bin ich alleine gefragt.

Natürlich, wenn du Mutter oder Vater bist, hast du gegenüber deinem Kind eine Verantwortung zu übernehmen. Doch diese wird oft falsch interpretiert und nicht zum Wohle des Kindes und auch nicht zum Wohle der Eltern gelebt. Deine Verantwortung für dein Kind liegt darin, dass es genügend zu essen und zu trinken, warme Kleider und ein Dach über dem Kopf hat. Eine positive Erfahrung der Liebe durch die bedingungslose Elternliebe wäre natürlich auch noch schön, aber nicht diese vermeintliche Liebeserklärung durch Hilfestellungen, die dazu führen, dass das Kind nicht aus eigener Kraft lebensfähig wird. So soll es wohl von den Eltern erfahren, wie die Gesetze auf der Erde funktionieren, mit denen es nicht ungünstig konfrontiert werden sollte. Aber alles andere entscheidet dann das Kind, diese grossartige Menschenseele, die so wie du seine Trainingseinheiten bekommen und auf seine Art meistern wird, um seine sinnvollen Entwicklungen zu machen. Mit 21 Jahren, also wenn die ersten 3 x 7 Jahre an Entwicklung erreicht sind, ist die Aufgabe der Herkunftsfamilie für den jungen Erwachsenen abgeschlossen und er soll in seiner Unabhängigkeit seinen Weg gehen.

So zeigt sich auch die Verantwortung gegenüber deinen Eltern. Mit 21 Jahren bist du aus der Herkunftsfamilie entlassen worden und es liegt nicht in deiner Verantwortung, dass es deiner Mutter und deinem Vater gut geht. Ein Kind will jedoch unbewusst seine Eltern darin unterstützen, dass sie sich in der Rolle als gute Mutter oder guter Vater bestätigen können. Darin liegt das Übernehmen einer Verantwortung, die dem Kind nicht gehört. Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich.

So erging es meinem Klienten Marcel, heute 32 Jahre alt. Nachdem er als Kind lange mitgelitten hatte, wie sein Vater gegen Depressionen kämpfte, übernahm er als gut 20-Jähriger die Sorge für seinen Vater ganz – und damit auch die Verantwortung, dass dieser «nichts Dummes» tat, was täglich und vor allem nachts vieler Kontrollfunktionen bedurfte. Der Sohn fühlte sich auch dafür verantwortlich, dass es dem Vater psychisch wieder besser gehen würde – was leider nicht geschah. Inzwischen sind mehrere Jahre seit dessen Freitod verstrichen, doch Marcel leidet an Schwächeanfallen, die manchmal täglich mehrmals, in anderen Zeiten wöchentlich auftreten. Dann kam er zu mir ins Coaching und wir haben diese innere Belastung, die er sich durch die damalige Übernahme von Verantwortung zufügte, aufgelöst – die Verantwortung für Vaters Leben ihm wieder übergeben und Marcel in die Verantwortung für sein eigenes Leben gestellt. Die Schwächeanfälle, wie er sie hatte, bleiben seither aus.

Achtung! Wir sprechen hier nicht über den negativen Egoismus, der anderen Personen sowie auch dir selber schaden würde. Es ist nicht so gemeint, dass wir keine Rücksicht auf andere nehmen sollen. Selbstverständlich sollen wir unsere Mitmenschen respektvoll behandeln und ihnen Raum, Zeit, Aufmerksamkeit und Wertschätzung schenken. Gemeint ist, dass hinter den Glaubenssätzen «ich muss zuerst auf andere schauen» oft viel mehr als Zuneigung steckt, nämlich Mitverantwortung dafür, dass es dem andern gut geht. Das geht zu weit. Das schadet beiden Beteiligten!

Wenn du merkst, dass du Verantwortung für das Leben oder Wohlbefinden von jemandem übernommen hast, dann ist es sehr sinnvoll, diese so bald als möglich wieder zurückzugeben. Erstens braucht der andere diese Kraft, die du ihm damit genommen hast, um selber die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, und zweitens belastest du dich mit Dingen, die dir gar nicht gehören. Also: Sofort aufräumen!

Es gibt da eine tolle, recht einfache mentale Übung, die du in eigener Regie machen kannst, wenn du Verantwortung dem übergeben willst, dem sie gehört:

Stelle dir vor, du stehst dieser Person gegenüber, in etwa 2 Meter Abstand. Schau deinem Gegenüber in die Augen, erkenne sein Wesen, seine Seele. Du magst diesen Menschen sehr, deshalb kam es dazu, dass du ihm helfen willst und Verantwortung für sein Leben übernommen hast. Das war jedoch ein Irrtum. Verantwortung fürs Leben ist etwas sehr Persönliches. Jedem Menschen gehört sein eigenes Leben selbst.

Nun erklärst du dieser Person, wie du die Situation einschätzest und was du vorhast.

Nun stelle dir vor, dass du ihm die Verantwortung anhand eines Symbols übergibst. Du kannst «die Verantwortung» in Form einer Blume, eines Schlüssels oder irgendeines andern Gegenstandes auf ein Kissen legen, du kannst es in einem Geschenkpaket verpackt übergeben, lass deine Phantasie walten. Aber mache die Übergabe ganz langsam und sehr bewusst, sodass du richtig spüren kannst, wie diese Last von dir weggeht, wie es damit bei dir leichter wird ... und wie sie auf der anderen Seite ankommt, nun dort drüben ist.

Achte bei diesem Vorgang darauf, wo in deinem Körper dieses Teil abgelegt war. Möglicherweise fühlst du, wenn du der Person (virtuell) in die Augen schaust, einen Druck oder ein Ziehen in dir. Dann lass diesen Teil, diesen Stein, diesen Knoten, diese Last über deinen Atem aus dir rausfliessen. Schau zu, wie dieses Material rüber fliesst zur anderen Person, der es gehört.

Du kannst auch darauf achten, wie dein Gegenüber reagiert, ob deine Botschaft verstanden wird und ob die Bereitschaft vorhanden ist, die Verantwortung zu übernehmen. Aber Achtung: Übernimm nun nicht schon wieder die Verantwortung dafür, ob er die Verantwortung denn auch übernehmen könne und wolle!? Denn genau das gibst du nun alles ab. Vielleicht ist er noch nicht sofort bereit, auch etwas überrascht und auch nicht gewohnt, die Verantwortung für sein Leben ganz selbst zu tragen. Also sind Zweifel, sie anzunehmen, durchaus erlaubt. Aber genau darum geht es ja nun. Er soll die Verantwortung für sein Leben nun voll und ganz übernehmen und dann mal die ersten Schritte damit gehen, um – vielleicht ganz langsam – die Eigenschaften und...

Blick ins Buch

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