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E-Book

Identifikation, Anpassung, Widerstand

Rezeptionen von Appellen des Lebenslangen Lernens

AutorHeide von Felden
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl345 Seiten
ISBN9783658241957
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR

Das Buch zeigt, wie Appelle des Lebenslangen Lernens von Menschen in Deutschland rezipiert werden und dokumentiert damit die Ergebnisse einer DFG-gef?rderten Studie. Die Rezeptionshaltungen reichen von der Identifikation ?ber die Anpassung bis zu verschiedenen Widerstandsformen, womit gleichzeitig verschiedene Subjektivierungsweisen abgebildet werden. Damit bietet das Buch ein Beispiel f?r die Verbindung des theoretischen Zugangs der Gouvernementalit?t mit der methodischen Umsetzung der Biographieforschung, wodurch auch vorbewusste Wahrnehmungen von gesellschaftlichen Appellen aufzusp?ren sind.



Dr. Heide von Felden ist Professorin am Institut f?r Erziehungswissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universit?t Mainz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
1 Einleitung8
Literatur14
2 Das Konzept des Lebenslangen Lernens18
2.1 Krisenszenario als Ausgangsbedingung für eine Veränderung des Lernens21
2.2 Informelles und selbstgesteuertes Lernen in Eigenverantwortung24
2.3 Zu den Begriffen „Lebenslanges Lernen“ und „Bildung“30
Literatur35
3 Bildungspolitische Tendenzen zwischen 1960 und 201538
3.1 Bildungspolitik 1960–197540
3.2 Bildungspolitik 1975–199044
3.3 Bildungspolitik 1990–201547
Literatur52
4 Das Konzept der Gouvernementalität nach Foucault55
4.1 Macht und Herrschaft bei Foucault56
4.2 Subjektivierung60
4.3 Neoliberalismus63
Literatur67
5 Zum Verhältnis von Theorie und Empirie69
5.1 Theorie70
5.2 Zur Verknüpfung von Theorie und Empirie73
5.3 Empirie75
Literatur76
6 Methodologie und Methode79
6.1 Methodologische Grundlagen80
6.1.1 Wissenssoziologie und gesellschaftliche Zusammenhänge80
6.1.2 Prinzipien rekonstruktiver Verfahren83
6.1.3 Kommunikatives und konjunktives Erfahrungswissen84
6.2 Zur Kompatibilität von Biographieforschung und Gouvernementalität87
6.3 Methodische Umsetzungen89
6.3.1 Zur Erhebung der Interviews89
6.3.2 Zur Auswertung der Interviews: Narrationsstrukturelles Verfahren92
6.3.3 Zur Auswertung der Interviews: Abwandlung des narrationsstrukturellen Verfahrens97
6.3.3.1 Erzählende Person in ihrem Selbst- und Fremdbild98
6.3.3.2 Interaktionsgefüge99
6.3.3.3 Interviewsituation99
6.3.3.4 Erfahrungsaufschichtung durch die Prozessstrukturen100
6.3.3.5 Zeitgestaltung100
6.3.3.6 Soziale Welten, Situationen und Lebensmilieus101
6.3.3.7 Wege im Raum101
Literatur102
7 Auswertungen der Interviews106
7.1 Interviewauswertungen der jüngeren Kohorte109
7.1.1 Sven Leisner109
7.1.1.1 Anmerkungen zum Interview109
7.1.1.2 Vorstellung109
7.1.1.3 Herkunftsfamilie und Schulzeit109
7.1.1.4 Studienzeit und Berufstätigkeit115
7.1.1.5 Zur Rezeption des Lebenslangen Lernens122
7.1.2 Steffen Kaiser128
7.1.2.1 Anmerkungen zum Interview128
7.1.2.2 Vorstellung129
7.1.2.3 Elternhaus, Schule, Studienzeit129
7.1.2.4 Berufliche Situation132
7.1.2.5 Zur Rezeption des Lebenslangen Lernens140
7.1.3 Nina Janssen145
7.1.3.1 Anmerkung zum Interview145
7.1.3.2 Vorstellung145
7.1.3.3 Elternhaus, Kindheit, Schule146
7.1.3.4 Studium, Reisen, Freunde153
7.1.3.5 Jobs, Projekte, Dissertation158
7.2 Interviewauswertungen der mittleren Kohorte169
7.2.1 Janine Quandt169
7.2.1.1 Anmerkungen zum Interview169
7.2.1.2 Vorstellung170
7.2.1.3 Kindheit und Jugend170
7.2.1.4 Schule und Studium172
7.2.1.5 Berufstätigkeit und eine langjährige Beziehung173
7.2.1.6 Eine neue Arbeitsstelle und Perspektiven für die Zukunft177
7.2.1.7 Zur Rezeption des Lebenslangen Lernens180
7.2.2 Volker Guthardt186
7.2.2.1 Anmerkung zum Interview186
7.2.2.2 Vorstellung186
7.2.2.3 Elternhaus, Kindheit, Jugend187
7.2.2.4 Weitere Auseinandersetzung mit dem Vater191
7.2.2.5 Ausbildung, Beruf, Partnerschaften195
7.2.2.6 Zur Rezeption des Lebenslangen Lernens201
7.2.3 Paul Graf207
7.2.3.1 Anmerkungen zum Interview207
7.2.3.2 Vorstellung207
7.2.3.3 Kindheit und Jugend208
7.2.3.4 Studium, Auslandserfahrungen und Berufstätigkeit211
7.2.3.5 Zur Rezeption des Lebenslangen Lernens217
7.3 Interviewauswertungen der älteren Kohorte223
7.3.1 Linda Kansy223
7.3.1.1 Anmerkung zum Interview223
7.3.1.2 Vorstellung223
7.3.1.3 Elternhaus und Kindheit224
7.3.1.4 Arbeitsstellen, Ausbildungen, berufliche Wanderjahre229
7.3.1.5 Neuer Lebensmittelpunkt, kurze Arbeitslosigkeit, beruflich angekommen235
7.3.1.6 Zur Rezeption des Lebenslangen Lernens242
7.3.2 Achim Wittmayer248
7.3.2.1 Anmerkungen zum Interview248
7.3.2.2 Vorstellung248
7.3.2.3 Kindheit und Jugend249
7.3.2.4 Ausbildung, Beruf und Studium252
7.3.2.5 Verschiedene Jobs und eine berufliche Zukunft260
7.3.2.6 Ehe, Kinder, Trennung, neue Partnerschaft265
7.3.2.7 Zur Rezeption des Lebenslangen Lernens267
7.3.3 Heike Stauder274
7.3.3.1 Anmerkungen zum Interview274
7.3.3.2 Vorstellung274
7.3.3.3 Kindheit und Jugend275
7.3.3.4 Ausbildung und eigene Familie278
7.3.3.5 Berufliches Leben283
7.3.3.6 Zur Rezeption des Lebenslangen Lernens288
Literatur298
8 Ergebnisse300
8.1 Zusammenfassende Darstellung und Vergleiche der Interviews301
8.1.1 Einflüsse auf die Rezeptionen304
8.1.2 Inhalte der Rezeptionen310
8.1.3 Zur Bedeutung der Lebenssituationen für die Rezeptionen320
8.2 Von Appell und Rezeption zu Dispositiv und Subjektivierung323
8.2.1 Rezeptionshaltungen als Reaktionen auf das Dispositiv des Lebenslangen Lernens326
8.2.2 Ambivalente Rezeptionen als Subjektivierungsweisen331
8.2.3 Gleichförmige Rezeptionen als Subjektivierungsweisen333
8.3 Theorie und Empirie: Gouvernementalität und Biographieforschung335
8.3.1 Theorie: Gouvernementalität336
8.3.2 Methode: Biographieforschung337
8.3.3 Ergebnisse: Rezeptionshaltungen und Rezeptionen als Subjektivierungsweisen338
Literatur344

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