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E-Book

Imagination und Animation

Die Herstellung mentaler Räume durch animierte Rede

AutorOliver Ehmer
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl483 Seiten
ISBN9783110237801
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis179,95 EUR

Imagination in conversations: This book explores a mental phenomenon from a conversation analytic perspective. It analyses sequences from interactions in which the speakers assume the roles of characters, animate what they say and put themselves in an imagined scene. Imagination is understood as conversational activity and mental phenomenon to establish a shared cognition. The study provides an important contribution to the topic of imagination and impressively combines the research fields of interactional linguistics and cognitive semantics.



Oliver Ehmer, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung6
Inhalt8
1 Einleitung12
1.1 Gegenstand und Fragestellungen12
1.2 Daten13
1.3 Auffassungen zur gesprochenen Sprache16
2 Imagination als konversationelle Herstellung mentaler Räume24
2.1 Imagination und mentale Versetzung26
2.1.1 Wahrnehmungssituation, Phantasieszene und Origoverschiebung26
2.1.2 Bewusstseinsmodi29
2.1.3 Wirklichkeitsbereiche und Interaktionsmodalität33
2.1.4 Wahrnehmung und Performance37
2.1.5 Zusammenfassung: Imagination und mentale Versetzung40
2.2 Mentale Räume: Ansatz zu einem semantisch-kognitiven Modell der Imagination40
2.2.1 Einleitung: Kognitive Linguistik und Kognitive Semantik41
2.2.2 Die Theorie mentaler Räume43
2.2.3 Mentale Räume und Kognitive Grammatik50
2.2.4 Zusammenfassung: Mentale Räume56
2.3 Mentale Räume in der Interaktion57
2.3.1 Autonome und gemeinsame Kognition58
2.3.2 Mentale Räume und Diskurs59
2.3.3 Verbindung von kognitiver Linguistik und Konversationsanalyse62
2.3.4 Zwischenbilanz: kein prä-existenter Text66
2.3.5 Typen mentaler Räume im Gespräch67
3 Animierte Rede71
3.1 Einleitung: Von der Redewiedergabe zur animierten Rede71
3.2 Theoretische Modellierung animierter Rede74
3.2.1 Einbettung einer Figur75
3.2.2 Übernahme einer Perspektive78
3.2.3 Demonstrieren einer Handlung82
3.2.4 Arbeitsdefinition animierte Rede88
3.3 Kontextualisierung animierter Rede und körperliche Repräsentation mentaler Räume89
3.3.1 Verbale und prosodische Mittel der Kontextualisierung animierter Rede89
3.3.2 Körperliche Konstitution mentaler Räume95
3.3.3 Grade der Expressivität in Figurenanimationen109
3.4 Wechsel vom Symbolisieren ins Demonstrieren in lokalen Wiederholungen110
3.4.1 Ausgedehnte Wiederholungen und allmähliche Wechsel112
3.4.2 Minimale Wiederholungen und direkte Wechsel126
3.4.3 Ergebnisse133
4 Entwerfen und Fiktionalisieren135
4.1 Einleitung: Begriffliche Abgrenzung von Entwerfen und Fiktionalisieren135
4.2 Entwerfen von Handlungen137
4.2.1 Beispielanalysen137
4.2.2 Ergebnisse169
4.3 Fiktionalisieren172
4.3.1 Theoretische Vorbemerkungen173
4.3.2 Aufbau fiktionaler Räume190
4.3.3 Gestaltung fiktionaler Räume durch Blending232
4.3.4 Der Einsatz multimodaler Mittel in Fiktionalisierungen296
4.4 Ergebnisse330
5 Evozieren mentaler Räume333
5.1 Einleitung333
5.2 Animation in grammatischen Konstruktionen335
5.2.1 Vorbemerkung: Konstruktionsgrammatik335
5.2.2 Beispielanalysen339
5.2.3 Ergebnisse361
5.3 Imagination von Identitäten und Positionierung364
5.3.1 Vorbemerkung: Das Konzept der Positionierung365
5.3.2 Positionierung durch animierte Äußerungen371
5.3.3 Positionierung durch negierte animierte Äußerungen384
5.3.4 Verwendung animierter Rede in Positionierungskonstruktionen420
5.3.5 Ergebnisse438
6 Zusammenfassung440
7 Literaturverzeichnis450
8 Anhang474
8.1 Transkriptionskonventionen474
8.2 Internetrecherche: das Gefühl + Animierte Rede475
8.3 Kontexte von cosa de im Korpus477
8.4 Internetrecherche: es ist nicht so, dass ich sage + Animierte Rede478
8.5 Sequenz 44: juntando plata (›Geld sparen‹)479
8.6 Sequenzübersicht485

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