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E-Book

Immobilienmarkt und Immobilienmanagement

Enscheidungsgrundlagen für die Immobilienwirtschaft

AutorErwin Sailer, Frank Peter Unterreiner, Hansjörg Bach, Matthias Ottmann
VerlagVerlag Franz Vahlen
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl344 Seiten
ISBN9783800638598
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,99 EUR
Alles über die 'Welt der Immobilien' Hochkomplex und hochfragmentiert, von immenser wirtschaftlicher Bedeutung und doch in weiten Gebieten wissenschaftlich noch immer unerschlossen - in diesem Spannungsfeld präsentiert sich die Immobilienwirtschaft. Vier kompetente Autoren unterschiedlicher Couleur haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Immobilienmarkt in möglichst vielen Facetten zu beschreiben, von den historischen Bezügen bis hin zu aktuellen Entwicklungen im Bereich Private Public Partnership, von den Folgen des demographischen Wandels über das Verhalten der einzelnen Marktakteure bis hin zur Rolle des Staates. Das Buch beschreitet Neuland: Managementtheorien aus der klassischen Wirtschaftslehre werden auf ihre Eignung für die Immobilienbranche untersucht. Und die Autoren führen volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Aspekte zusammen, vereinen theoretische Ansätze und praktische Beispiele. »Immobilienmarkt und Immobilienmanagement« ist daher ein Buch für Wissenschaft, Lehre und Praxis gleichermaßen. Die Autoren Prof. Dr. Hansjörg Bach FRICS ist Professor für Immobilienwirtschaft an der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Prof. Dr. Matthias Ottmann ist Geschäftsführender Gesellschafter der Südhausbau München. Dipl. Volksw. Erwin Sailer ist Fachbuchautor und Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Immobilien Akademie an der Universität Freiburg. Frank Peter Unterreiner ist Immobilienjournalist und Mitglied des Beirats Studiengang Immobilienwirtschaft an der Hochschule Nürtingen-Geislingen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Zum Inhalt_Autor2
Titel3
Impressum4
Geleitwort5
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Abkürzungsverzeichnis13
Abbildungsverzeichnis16
Tabellenverzeichnis18
1. Problemgeschichte des deutschen Immobilienmarktes – (Sailer)19
1.1 Die historischen Bezüge der Immobilienwirtschaft19
1.1.1 Berlin – ein signifikantes Beispiel23
1.1.2 Der Beginn einer Umorientierung26
1.1.3 Die Grundrententheorie als Erkenntnisbasis29
1.1.4 Die Grundrente als Ärgernis31
1.1.5 Theorie und Praxis sozialistischer Wohnungspolitik35
1.1.6 Kritik an den Thesen der Boden- und Wohnungsreformer39
1.2 Die Problematisierung der Eigentumsgarantie45
2. Rahmenbedingungen und Grundtatbestände des Immobilienmarktes – (Sailer)49
2.1 Der Boden als erschöpfbare Ressource49
2.1.1 Konkurrierende Ansprüche49
2.1.2 Gefährdungen des Bodens als Rohstoff53
2.2 Nutzungskategorien – der Boden als Standort55
2.2.1 Arten der Standorte56
2.2.2 Standortfaktorenqualität57
2.2.3 Die Rolle potenzieller Standorte – Standortentwicklung60
2.3 Statistische Erhebungen zur Flächennutzung61
2.3.1 Tatsächliche Flächennutzung61
2.3.2 Geplante Flächennutzung67
2.4 Das Problem der Begrenzung von Markträumen72
2.4.1 Amtliche Strukturebenen und Immobilienmarkt72
2.4.2 Zentrale Orte und Immobilienmarkt74
2.4.3 Raumprägungen nach Verdichtungsgrad und Immobilienmarkt75
2.4.4 Immobilienmarkträumliche Gemeindegruppen auf Preisniveaubasis78
2.5 Marktkennzahlen79
2.5.1 Kennzahlen der Marktdeterminanten79
2.5.2 Dichtemaße als raumbedeutsames Kennzahlensystem83
2.5.3 Kennzahlen immobilienwirtschaftlicher Determinanten und Einflussfaktoren86
2.5.4 Großstädtische Immobilienpreise89
2.5.5 Zukunftstrends96
2.5.5.1 Das Problem des demographischen Wandels96
2.5.5.2 Das Problem der Deindustrialisierung99
2.6 Rechtliche Rahmenbedingungen der Bauleitplanung101
2.6.1 Raumordnungsinstanzen und Raumkompetenzen der Europäischen Union101
2.6.2 Raumordnungsinstanzen und Raumkompetenzen auf Bund- und Länderebene102
2.6.3 Bauleitplanung – Rechtsgrundlage und Begrenzung immobilienwirtschaftlicher Aktivitäten104
2.6.4 Bodenordnung und Erschließung107
2.6.4.1 Bodenordnung107
2.6.4.2 Erschließung108
Literatur zu den Kapiteln 1 und 2110
3. Immobilienmanagement – (Bach)114
3.1. Begriffsdefinitionen: Nur für den Theoretiker von Interesse?115
3.1.1 Immobilienmanagement – Management von Immobilien – Management in der Immobilienwirtschaft115
3.1.2 Managementmethoden und Managementschulen – Hauptströmungen der Management-Lehre120
3.1.2.1 Die Klassiker des Managements120
3.1.2.2 Verhaltenswissenschaftliche Schule121
3.1.2.3 Die quantitativ-mathematisch orientierte Schule122
3.1.2.4 Systemtheoretische Ansätze123
3.1.3 Managementtheorien, -modelle, -techniken, -schulen: Werkzeugefür den Erfolg des Immobilienmanagements in der Immobilienwirtschaft124
3.1.4 Managementtheorien, Lehren, Konzepte: Hilfen für die Praxis?126
3.1.5 Balanced Scorecard130
3.1.6 Customer Relationship Management132
3.1.7 Prozessverbesserung – Business Process Reengineering (BPR) – Prozessmanagement133
3.1.8 Enterprise Resource Planning (ERP)136
3.1.9 Outsourcing137
3.1.10 Benchmarking137
3.1.11 Portfolio Analyse/Portfolio Management140
3.1.12 E-Commerce142
3.1.13 Franchising142
3.1.14 Szenario-Technik143
3.1.15 Unique Selling Proposition (USP)143
3.1.16 Unternehmensethik144
3.2 Immobilienmanagement146
3.2.1 Immobilienmanagement und Immobilienbewirtschaftung: Ein traditioneller Begriff148
3.2.2 Immobilienmanagement und Facility Management150
3.2.3 Immobilienmanagement und Projektmanagement155
3.2.4 Immobilienmanagement und Corporate Real Estate Management – Liegenschaftsverwaltung – Public Real Estate Management157
3.2.5 Immobilienmanagement und Hausverwaltung160
3.2.6 Real Estate Investment Management162
3.3 Strukturmerkmale immobilienwirtschaftlicher Unternehmen und Immobilienmanagement163
3.3.1 Unternehmensgröße und Immobilienmanagement164
3.3.2 Genossenschaftliche Organisationsform und Immobilienmanagement167
3.3.3 Institutionelle Investoren und Immobilienmanagement167
3.3.4 Der „Haus- und Grundbesitzer" und Immobilienmanagement168
3.3.5 Wohnungseigentümerschaft nach WEG und Immobilienmanagement171
3.4 Ausgewählte Aspekte des Immobilienmanagements171
3.4.1 Die Bedeutung der DV-gestützten Informationssysteme im und für das Immobilienmanagement171
3.4.2 Die Bedeutung des Human Faktors im Immobilienmanagement173
3.4.3 Qualifikation und Professionalisierung des Immobilienmanagements: Staatliche Regelung versus freiwilliger Verbandsorganisation176
3.4.4 Produktprofilierung im Immobilienmanagement180
3.4.5 Immobilieneigentum zur Altersvorsorge: Die zentrale Bedeutung des Immobilienmanagements180
3.4.6 Investitionsrechnung, Finanzierung, Steuern, Bewertung183
Literatur zum Kapitel 3187
4. Public-Private-Partnerships im Lichte der ökonomischen Vertragstheorie – (Ottmann)195
4.1 Einleitung195
4.2 Vertragliche Gestaltungen196
4.2.1 Die Vertragspartner196
4.2.2 Vertragsinhalte und Vertragszweck197
4.2.3 Beteiligungsverhältnisse199
4.2.4 Vertragliche Ausprägungen der Public-Private-Partnership201
4.2.4.1 Vertragsform201
4.2.4.2 Entscheidungsbefugnisse201
4.2.4.3 Kontrollgremium202
4.2.4.4 Übernahme der Kosten und Risiken202
4.2.4.5 Gewinnverteilung203
4.2.4.6 Dauer des Vertrages203
4.3 Projektablauf innerhalb einer PPP205
4.4 Die Prinzipal-Agenten-Theorie als Beurteilungsmaßstab der „Public-Private-Partnerships"207
4.4.1 Die Motivlage der Vertragsparteien207
4.4.2 Die einzelnen Fallkonstellationen des Prinzipal-Agenten-Modells209
4.5 Der spieltheoretische Ansatz zur Beurteilung der Public-Private- Partnerships213
4.5.1 Grundsätzliche Überlegungen zur Spieltheorie213
4.5.2 Public-Private-Partnerships im Lichte der spieltheoretischen Kooperation215
4.6 Exkurs: Maßnahmeträgerschaft in der Messestadt München-Riem221
4.6.1 Die städtebauliche Entwicklung in München-Riem221
4.6.2 Das Public-Private-Partnership-Modell für die „Neue Messe Riem"222
4.6.3 Die Analyse der Verhaltensregeln im Rahmen der Messestadt München-Riem anhand der Prinzipal-Agenten-Theorie und der Spieltheorie224
4.7 Zusammenfassung230
5. Die Teilmärkte des Immobilienmarktes – (Unterreiner)232
5.1 Einführung232
5.2 Die Akteure auf dem Immobilienmarkt233
5.2.1 Eigentümer234
5.2.1.1 Die öffentliche Hand234
5.2.1.2 Wohnungsunternehmen235
5.2.1.3 Post, Telekom und Bahn236
5.2.1.4 Unternehmen237
5.2.1.5 Private Haushalte243
5.2.2 Nutzer244
5.2.3 Investoren246
5.2.4 Dienstleister253
5.2.4.1 Bauträger und Projektentwickler253
5.2.4.2 Finanzierer255
5.2.4.3 Makler257
5.2.4.4 Facility Manager258
5.2.5 Verbände und Organisationen261
5.3 Teilmärkte nach Nutzungsarten263
5.3.1 Einführung263
5.3.2 Wohnimmobilien265
5.3.3 Gewerbeimmobilien267
5.3.4 Betreiberimmobilien272
5.4 Räumliche Teilmärkte273
5.5 Teilmärkte nach Vertragsarten274
5.5.1 Einführung274
5.5.2 Kauf275
5.5.3 Miete275
5.5.4 Pacht275
5.5.5 Leasing276
5.5.6 Public Private Partnership277
5.6 Lebenszyklusbetrachtung280
5.7 Transparenz und Datenverfügbarkeit282
5.7.1 Einführung282
5.7.2 Definition284
5.7.3 Öffentliche Statistiken284
5.7.4 Marktberichte und Exposés286
Literatur zum Kapitel 5289
6. Preisbildung, Standortverhalten und Stadtentwicklung – (Ottmann)292
6.1 Einführung292
6.2 Merkmalsbestimmung der Immobilie293
6.3 Das Angebotsverhalten auf dem Immobilienmarkt295
6.4 Das Nachfrageverhalten auf dem Immobilienmarkt302
6.4.1 Wohnungsnachfrage302
6.4.2 Gewerbliche Immobiliennachfrage306
6.5 Der Gleichgewichtspreis und die vor- und nachgelagerten Märkte des Immobilienmarktes308
6.6 Das Standortverhalten der Wirtschaftssubjekte317
6.6.1 Die Standortentscheidung von Unternehmen318
6.6.2 Die Standortentscheidung der privaten Haushalte324
6.7 Stadtentwicklung und Stadtstruktur328
6.8 Der staatliche Einfluss auf die Stadtentwicklung334
6.9 Preisentwicklung im Langfristvergleich342
6.10 Zusammenfassung345
Literatur zu den Kapiteln 4 und 6346
Stichwortverzeichnis349
A349
B349
C350
D350
E350
F351
G351
H351
I352
K352
L352
M353
N353
O353
P353
Q354
R354
S354
T355
U355
V356
W356
Z356
Die Autoren357

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