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Individuelle Hilfeplanung in der Praxis

AutorChristiane Giere, Thomas Schreiber
VerlagBALANCE buch + medien- verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783867398541
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Hilfestellung für Hilfeplanung: Dieses Praxisbuch spart Zeit, klärt und unterstützt im täglichen Kampf mit den bürokratischen Notwendigkeiten. Mit einer Vielzahl von Informationen, praktischen Beispielen und zahlreichen Downloadmaterialien für die Hilfeplanung und Hilfedokumentation erleichtert dieses Standardwerk den Arbeitsalltag von professionellen Helfern in der Sozialarbeit, von Berteuern/innen, Mitarbeitenden in sozialpsychiatrischen Einrichtungen und Diensten. Es hilft auch Betroffenen und ihren Angehörigen. Die Aufgaben der Hilfeplanung werden benannt und erklärt, Risiken und Nebenwirkungen erläutert, Handlungsempfehlungen und Tipps gegeben. Checklisten und Musterhilfepläne helfen, sich das Instrument der IHP anzueignen und effektiv einzusetzen.

Thomas Schreiber ist Diplom-Sozialarbeiter, Wohnbereichsleiter, stellvertretender Vorsitzender beim Psychosozialen Trägerverein Solingen e.V. und hat viel Berufserfahrung in der Gemeindepsychiatrie.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum5
Inhalt6
Vorwort des Autors11
Vorwort der Autorin14
Einleitung15
Frau Adam, Frau Baier, Frau Benn, Herr Hansen, Herr Köster, Herr Minh, Herr Richter und Herr Wiebert18
Wie ist dieses Buch aufgebaut und wie lässt es sich nutzen?20
Was ist individuelle Hilfeplanung?21
Das Hilfeplanverfahren26
Individuelle Hilfeplanung und ICF33
Was man wissen sollte, um die ICF für die Hilfeplanung nutzbar zu machen34
Themen und Aktivitätsbereiche35
Fähigkeiten und Probleme36
Das bio-psycho-soziale Modell als Grundlage der ICF38
Die ICF und das Metzler-Verfahren46
Inklusion als Element der Teilhabe50
Menschen mit Unterstützungsbedarf: Wie können sie dazu beitragen, dass individuelle Hilfeplanung gelingt?54
Sich aktiv beteiligen54
Unterstützung annehmen und Selbstbestimmung erhalten58
Ressourcen aktivieren59
Fähigkeiten zur Selbsthilfe und Hilfe aus dem sozialen Umfeld vorrangig beachten59
Hilfen wieder loslassen können61
Angehörige und Freunde: Wie können sie dazu beitragen, dass individuelle Hilfeplanung gelingt?63
Ansprechbar sein und in Kontakt bleiben63
Für sich selbst sorgen64
Nachbarn und Mitbürger: Wie können sie dazu beitragen, dass individuelle Hilfeplanung gelingt?67
Nachbarschaftshilfen anbieten und initiieren67
In Bürgerhilfen mitarbeiten69
Einrichtungen und Dienste: Welche Voraussetzungen müssen sie erfüllen und welche Aufgaben haben sie?70
Der personenzentrierte Ansatz ist die methodische Grundlage71
Eindeutige Beziehungsgestaltung72
Betreutes Wohnen als koordinierende Prozessbegleitung74
Tagesstruktur und Gemeinschaftsleben anbieten75
Arbeitsmöglichkeiten erhalten und fördern77
Beteiligung der Nutzer an der konzeptionellen Arbeit78
Übernahme der Versorgungsverpflichtung79
Wohnformen flexibilisieren80
Kooperation der regionalen Einrichtungen und Dienste82
Was sind Hilfeplankonferenzen und welche Aufgaben haben sie?84
Plausibilität der Hilfepläne prüfen, begutachten und eine Empfehlung aussprechen86
Einrichtungsferne Unterstützung fördern und die Berechtigung institutioneller Hilfen prüfen88
Beteiligungen der Menschen mit Unterstützungsbedarf ermöglichen, aber nicht erzwingen89
Welche Aufgaben haben die Kostenträger?91
Mischleistungen anstreben92
Nach dem Grundsatz »ambulant vor stationär« handeln und finanzieren92
Wie setze ich individuelle Hilfeplanung methodisch und praktisch um?94
Grundhaltung in der Hilfeplanung94
Methodische Prinzipien100
Vorstellung der Arbeitsmaterialien105
Methodische Schritte zur Durchführung von Hilfeplangesprächen116
Richten Sie Ihre Fragen auf die Zukunft aus116
Erfragen Sie die gegenwärtige Situation118
Finden Sie Fähigkeiten heraus und würdigen Sie diese120
Erfragen Sie, wer oder was dem Menschen mit Hilfebedarf bereits hilft122
Erfragen Sie die Probleme bei der Lebensführung124
Bringen Sie in Erfahrung, was den Menschen daran hindert, so zu leben, wie er will126
Stellen Sie Fragen zu bisherigen Erfahrungen und was bei den Problemen bereits geholfen hat127
Fragen Sie nach dem Umgang mit Krisen128
Fragen Sie nach Erlebnissen und Erfahrungen aus der persönlichen Geschichte129
Wünsche und Ziele des Menschen mit Hilfebedarf sind das Leitziel130
Ermitteln Sie, welche Hilfemaßnahmen notwendig sind und benennen Sie den Zeitaufwand133
Überprüfen Sie den Hilfeplanprozess regelmäßig134
Verfassen Sie den Hilfeplan und präsentieren sie ihn in der Hilfeplankonferenz135
Zusammenfassung des Praxisteils mit Hinweisen zur Verwendung der Arbeitsmaterialien136
Literatur und Internetquellen139
Danksagungen142
Autor und Autorin143

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