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E-Book

Infektiologie des Gastrointestinaltraktes

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl557 Seiten
ISBN9783540372110
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Infektionen nehmen zu, neue Krankheitserreger und schwere Krankheitsfälle sind immer wieder Thema in der Presse. Als behandelnder Arzt müssen Sie stets auf dem neuesten Wissensstand sein. Das Buch unterstützt Sie dabei.

Hier schlagen Sie nach und sind schnell informiert:
- Diagnostik und Therapie der bakteriellen, viralen und parasitären Infektionen des Magen-Darm-Trakts
- Neue Krankheitserreger und moderne Nachweismethoden
- Seuchenhygienische und sozialmedizinische Aspekte

Das Buch liefert Ihnen topaktuell alle Informationen, um die Krankheiten rechtzeitig zu erkennen und gezielt die richtige Therapie einzuleiten.

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Leseprobe

2 Molekulare Mechanismen des intestinalen Wasser- und Elektrolyttransportes und der Barrierefunktion (S. 11-12)

Das Gleíchgewicht von Resorption und Sekretion unterliegt einer sorgfaltigen Regulation. Taglich wird das intestinale Epithel mit durchschnittlich 9 l Flussigkeit konfrontiert, von denen ca. 2 l mit der Nahrung aufgenommen und der Rest von der Darmschleimhaut und den assoziierten Organen sezerniert werden. Im Stuhl wird noch ca. 100 ml Flussigkeit ausgeschieden. Neben dieser enormen Resorptionskapazitat hat das intestinale Epithel auch die Fahigkeit zur Sekretion zur Aufrechterhaltung eines wassrigen Milieus im Darm, wichtig fur die Durchmischung des Darminhaltes, das Vordringen der Verdauungsenzyme zu ihren Substraten und eine normale Darmpassage. Deshalb konnen Patienten, deren Flussigkeitssekretion im Darm gestort ist, intestinale Obstruktionszustande bis hin zum manifesten Ileus entwickeln, wie z. B. im Falle der zystischen Fibrose.

Leitsymptom der meisten Infektionserkrankungen des Gastrointestinaltraktes sind Storungen der Sekretions- und Absorptionsprozesse in den befallenen Organabschnitten. Bakterielle Toxine wie das hitzestabile Enterotoxin von Escherichia coli (STa) oder Choleratoxin modulieren direkt intrazellulare Signaltransduktionswege und verandern dadurch den Funktionszustand von Ionentransportproteinen.

Andere Erreger induzieren Entzundungsreaktionen, in deren Verlauf durch die Wirkung von Zytokinen oder bakteriellen Stoffwechselprodukten eine Beeinflussung der Ionentransporter und eine Veran derung der Durchlassigkeit der Schlussleisten auftritt. Ein Untergang von Enterozyten, bedingt durch Erregerbefall oder durch die darauffolgende Immunreaktion, fuhrt naturlich zum Verlust der Resorptions- bzw. Sekretionsfunktionen. Bakterielle Toxine losen uber eine Interaktion mit enteroendokrinen Zellen zusatzlich die Reflexe innerhalb des enteralen Nervensystems aus. Eine Storung des intestinalen Ionentransportes durch infektiose Erreger ist in vielen Fallen die primare Ursache fur die Symptome der Patienten. Eine symptomatische Behandlung dieser Elektrolytstorungen ist oft einzige Therapieoption infektioser Diarrhoen.

Da die meisten Infektionen vom Wirtsorganismus ohne antimikrobielle Therapie uberwunden werden, ist sie in der uberwiegenden Zahl der Falle auch ausreichend, aber, v. a. wenn sie stationar erfolgen muss, unbequem, langwierig und teuer. Eine gezielte pharmakologische Beeinflussung der Ionentransportproteine oder der intrazellularen Signaltransduktionswege der im Rahmen der Diarrho aktivierten Anionensekretion und gehemmten NaCl-Resorption ware deshalb in vielen Fallen wunschenswert, steht aber noch nicht zur Verfugung. Bis zu Beginn der 90er-Jahre waren samtliche intestinale Ionentransportprozesse lediglich auf Grund von funktionellen Untersuchungen in isolierten Zellen, Membranen und Organabschnitten charakterisiert. Im letzten Jahrzehnt wurden eine Vielzahl von Transportproteinen und ihre regulatorischen Proteine molekular identifiziert.

Diese molekulare Analyse hat gezeigt, dass die meisten Transportprozesse durch molekular verschiedene Ionentransportproteine ausgeubt werden konnen und dass wiederum an jedem transepithelialen Transportvorgang viel mehr Proteine in der apikalen und basolateralen Membran und im Zytoplasma beteiligt sind, als wir uns je vorgestellt haben. Dieses Kapitel befasst sich schwerpunktmasig mit der molekularen Identitat der Transport- und Schlussleistenproteine, die den Elektrolyt- und Wassertransport auf enterozytarer Ebene bewerkstelligen.

2.1 Funktionelle Morphologie des intestinalen Epithels

2.1.1 Die Krypten-Villus-Achse


In der Nahe der Kryptenbasis befinden sich pluripotente Stammzellen, um die eine Proliferationszone entsteht. Die meisten Zellen wandern entlang der Krypten-Villus-Achse aufwarts, was ca. 4.7 Tage in Anspruch nimmt (Podolsky 1993). Im Rahmen dieser Migration proliferieren die Zellen nicht mehr, sondern beginnen sich zu differenzieren und zu reifen. Die meisten Zellen, die entlang der Krypten- Villus-Achse aufwarts migrieren, differenzieren zu resorptiven Enterozyten, einige zu Becherzellen (Lamont et al. 1992) und enteroendokrinen Zellen, die mit ihren Produkten die epitheliale Funktion regulieren und als Sensor fur das luminale Milieu fungieren (Cooke 1994).

Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Sektionsverzeichnis7
Inhaltsverzeichnis8
Teil I Geschichtliche und epidemiologische Aspekte16
1 Geschichtliche und epidemiologische Aspekte18
Literatur22
Teil II Grundlagen23
2 Molekulare Mechanismen des intestinalen Wasser- und Elektrolyttransportes und der Barrierefunktion26
2.1 Funktionelle Morphologie des intestinalen Epithels27
2.2 Epitheliale Barriere27
2.3 Epithelialer Transport29
2.4 Regulation der resorptiven und sekretorischen Funktionen38
2.5 Ausblick41
Literatur41
3 Bakterielle Enterotoxine46
3.1 Definitionen46
3.2 Klassifikation und Einteilung47
3.3 Molekulare Wirkungsmechanismen54
Literatur59
4 Ökologie des Darmes60
4.1 Die Entwicklung der gastrointestinalen Mikroflora60
4.2 Die Substrate der intestinalen Mikroflora61
4.3 Der bakterielle Stoffwechsel im Kolon63
4.4 Einflüsse der Bakterienflora auf den Metabolismus des Wirtes64
4.5 Mikrobielle Habitate im Darm65
4.6 Verteilung der Bakterien im humanen Gastrointestinaltrakt65
4.7 Kultivierungsunabhängige Methoden zur Untersuchung der intestinalen Mikroflora66
4.8 Interaktion zwischen Bakterien68
4.9 Kommunikation zwischen Mikroorganismen und Wirt68
4.10 Ausblick68
Literatur68
5 Nahrungsmittelintoxikationen72
5.1 Staphylococcus-aureus-Intoxikation72
5.2 Clostridium-perfringens- Lebensmittelvergiftung73
5.3 Botulismus74
5.4 Bacillus-cereus-Lebensmittelvergiftung75
Literatur76
Teil III Diagnostische Verfahren77
6 Mikrobiologische Diagnostik80
6.1 Krankheitsbilder82
6.2 Epidemiologische Parameter83
6.3 Regionale Verteilung83
6.4 Altersverteilung83
6.5 Abwehrschwäche84
6.6 Auslandsreisen84
6.7 Alimentäre Anamnese84
6.8 Antibiotika85
6.9 Nosokomiale Diarrhö85
6.10 Empfehlungen zur mikrobiologischen Stufendiagnostik der Darminfektionen85
6.11 Geignetes Probenmaterial für mikrobiologische Untersuchungen bei Darminfektionen88
Literatur89
7 Stellenwert der Pathologie92
7.1 Helminthen92
7.2 Protozoen93
7.3 Pilze95
7.4 Bakterien95
7.5 Viren96
7.6 Zusammenfassung97
Literatur98
8 Sonographische Diagnostik100
8.1 Untersuchungstechnik100
8.2 Sonomorphologie des Darmes101
8.3 Spezielle sonographische Charakteristika infektöser Enterokolitiden102
8.4 Opportunistische Infektionen bei AIDS-Patienten106
8.5 Zusammenfassung107
Literatur108
9 Radiologische Diagnostik110
9.1 Untersuchungstechnik110
9.2 Röntgenmorphologie111
9.3 Spezielle Charakteristika infektiöser Enteritiden113
9.4 Spezielle Charakteristika infektiöser Kolitiden115
9.5 Infektionen bei immungeschwächten Patienten117
9.6 Bakterielle Überbesiedelung119
9.7 Ischämien120
9.8 Zusammenfassung120
Literatur121
10 Endoskopische Diagnostik122
10.1 Indikation122
10.2 Vorbereitung zur endoskopischen Untersuchung123
10.3 Durchführung123
10.4 Spezielle Erkrankungen125
Literatur128
Teil IV Gastrointestinale Infektionen beim immunkompromittierten Patienten129
11 Gastrointestinale Manifestationen der HIV-Infektion132
11.1 Erkrankungen des Ösophagus132
11.2 Erkrankungen des Dünn- und Dickdarms133
11.3 Nichtinfektiöse Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes136
11.4 Diagnostik bei Diarrhö und HIV-Infektion136
11.5 Therapie und Prävention138
Literatur140
12 Gastrointestinale Infektionskrankheiten nach Organtransplantation142
12.1 Ätiologie und Pathogenese142
12.2 Virale Infektionen143
12.3 Bakterielle Infektionen146
12.4 Pilzinfektionen147
12.5 Parasitäre Infektionen147
12.6 Prophylaxe und Therapie einer Hepatitis-B- oder -C-Reinfektion148
Literatur149
13 Neutropene Kolitisn150
13.1 Epidemiologie150
13.2 Pathogenese151
13.3 Klinische Symptomatik151
13.4 Diagnostik/Differenzialdiagnose152
13.5 Histologie/Histopathologie153
13.6 Therapie153
Literatur154
Teil V Infektionskrankheiten des oberen Gastrointestinaltraktes157
14 Infektionen des Ösophagus158
14.1 Viren158
14.2 Bakterien160
14.3 Parasiten160
14.4 Pilze161
Literatur163
15 Molekulare Mikrobiologie und Immunpathogenese von Helicobacter pylori166
15.1 Morphologische und biochemische Charakteristika167
15.2 Virulenzfaktoren167
15.3 Pathogenese169
15.4 Pathogenese des H.-pylori-assoziierten Magenkarzinoms und MALT-Lymphoms171
Literatur172
16 Epidemiologie und Diagnostik der Helicobacter pylori-Infektion174
16.1 Epidemiologie175
16.2 H. -pylori-assoziierte Erkrankungen175
16.3 Rationale Diagnostik176
Literatur183
17 Klinik und Therapie der Helicobacter-pylori-Infektion186
17.1 Klinisches Bild186
17.2 Therapie189
17.3 Schlussbemerkung196
Literatur196
18 »Helicobacter heilmannii« (früher: Gastrospirillium hominis) und andere Helicobacterspezies200
18.1 Helicobacter heilmannii200
18.2 Weitere Helicobacterspezies201
Literatur201
Teil VI Bakterielle Infektionen und Mykosen204
19 Reisediarrhö206
19.1 Epidemiologie206
19.2 Klinik207
19.3 Prävention207
19.4 Therapie207
Literatur208
20 Tropische Enteropathie und tropische Sprue210
20.1 Epidemiologie210
20.2 Ätiologie und Pathogenese211
20.3 Klinik211
20.4 Diagnostik/Differenzialdiagnose211
20.5 Therapie212
Literatur213
21 Morbus Whipple214
21.1 Epidemiologie215
21.2 Ätiologie und Pathogenese215
21.3 Klinische Symptomatik215
21.4 Diagnostik216
21.5 Therapie219
Literatur219
22 Salmonellosen – Enteritissalmonellen, Salmonella Typhi und Salmonella Paratyphi222
22.1 Erreger222
22.2 Epidemiologie222
22.3 Ätiologie und Pathogenese223
22.4 Typhus bzw. Paratyphus226
Literatur228
23 Campylobacterenteritis230
23.1 Epidemiologie230
23.2 Ätiologie und Pathogenese231
23.3 Klinik231
23.4 Diagnostik232
23.5 Therapie und Prophylaxe232
Literatur232
24 Yersiniose234
24.1 Erreger234
24.2 Epidemiologie234
24.3 Ätiologie und Pathogenese235
24.4 Klinik235
24.5 Diagnostik237
24.6 Therapie und Prophylaxe237
Literatur238
25 Infektionen mit enteropathogenen Escherichia coli240
25.1 Enteroinvasive Escherichia coli (EIEC)241
25.2 Enterotoxische Escherichia coli (ETEC)242
25.3 Enteropathogene Escherichia coli (EPEC)242
25.4 Enterohämorrhagische E. coli (EHEC)243
25.5 Enteroaggregative Escherichia coli (EAEC)246
25.6 Therapie darmpathogener E. coli247
Literatur247
26 Cholera248
26.1 Erreger248
26.2 Epidemiologie248
26.3 Ätiologie und Pathogenese250
26.4 Klinik250
26.5 Diagnostik252
26.6 Therapie252
26.7 Prävention254
Literatur254
27 Listeria monocytogenes/Listeriose256
27.1 Epidemiologie256
27.2 Ätiologie und Pathogenese256
27.3 Klinik257
27.4 Diagnostik258
27.5 Therapie und Prophylaxe258
Literatur259
28 Shigellenenteritis260
28.1 Epidemiologie260
28.2 Ätiologie und Pathogenese260
28.3 Klinik261
28.4 Diagnostik262
28.5 Therapie262
28.6 Prophylaxe262
Literatur262
29 Arcobacter264
29.1 Epidemiologie264
29.2 Ätiologie und Pathogenese264
29.3 Klinik264
29.4 Diagnostik264
29.5 Therapie und Prophylaxe264
Literatur265
30 Aeromonas hydrophilia266
30.1 Ätiologie und Pathogenese266
30.2 Klinik266
30.3 Diagnostik266
30.4 Therapie und Prophylaxe266
Literatur266
31 Plesiomonas shigelloides268
31.1 Epidemiologie268
31.2 Ätiologie und Pathogenese268
31.3 Klinik268
31.4 Diagnostik269
31.5 Therapie und Prophylaxe269
Literatur269
32 Tuberkulöse Enterokolitis270
32.1 Epidemiologie und Pathogenese270
32.2 Klinik272
32.3 Diagnose272
32.4 Therapie273
Literatur274
33 Atypische Mykobakterien276
33.1 Epidemiologie276
33.2 Ätiopathogenese276
33.3 Klinisches Bild277
33.4 Diagnostik und Differenzialdiagnostik278
33.5 Therapie278
33.6 Prävention279
Literatur279
34 Antibiotikaassoziierte Diarrhö und pseudomembranöse Kolitis280
34.1 Epidemiologie280
34.2 Ätiologie und Pathogenese280
34.3 Klinik284
34.4 Diagnostik285
34.5 Therapie286
Literatur289
35 Bakterielle Überbesiedlung292
35.1 Definition292
35.2 Pathophysiologie292
35.3 Ätiologie und Pathogenese293
35.4 Klinische Symptomatik296
35.5 Diagnostik296
35.6 Therapie298
Literatur298
36 Appendizitis302
36.1 Epidemiologie302
36.2 Ätiologie und Pathogenese302
36.3 Klinik302
36.4 Diagnostik und Differenzialdiagnose303
36.5 Therapie304
Literatur305
37 Divertikulitis306
37.1 Epidemiologie306
37.2 Pathologie und Pathogenese307
37.3 Klinische Symptomatik308
37.4 Diagnostik310
37.5 Therapie311
Literatur314
38 Infektionen des Peritoneums316
38.1 Peritonitis316
38.2 Intraabdominelle Abszesse324
Literatur327
39 Sexuell übertragbare Erkrankungen des Anorektums328
39.1 Untersuchungsgang328
39.2 Differenzialdiagnose328
39.3 Bakterielle Infektionen330
39.4 Viruserkrankungen335
39.5 Parasitäre Infektionen335
39.6 Schlussbemerkung339
Literatur339
Teil VII Parasitäre Infektionen des unteren Gastrointestinaltraktes343
40 Amöbiasis344
40.1 Durch Protozoen bedingte Infektionen: Entamoeba histolytica344
Literatur349
41 Giardia lamblia350
41.1 Durch Protozoen bedingte Infektionen: Giardia lamblia350
41.2 Balantidium coli354
41.3 Blastocystis hominis354
41.4 Dientamoeba fragilis354
Literatur355
42 Kokzidien und Mikrosporidien358
42.1 Cryptosporidium parvum358
42.2 Cyclospora cayetanensis360
42.3 Isospora belli361
42.4 Sarcocystis spp.362
42.5 Mikrosporidien362
Literatur363
43 Bandwurminfektionen (Zestoden)366
43.1 Echinokokkose366
43.2 Taenia saginata/Taenia solium370
43.3 Hymenolepis373
43.4 Diphyllobothrium latum374
43.5 Dipylidium caninum375
Literatur375
44 Saugwürmer (Trematoden)378
44.1 Schistosoma species378
44.2 Fasciola hepatica384
44.3 Fasciolopsis buski385
44.4 Clonorchiasis (Opisthorchiasis)385
Literatur386
45 Fadenwürmer (intestinale Nematoden)388
45.1 Askariasis388
45.2 Trichinella spiralis389
45.3 Hakenwürmer390
45.4 Strongyloides stercoralis392
45.5 Capillaria philippinensis394
45.6 Enterobius vermicularis395
45.7 Trichuriasis (Trichuris trichiura)396
Literatur397
46 Nichtpathogene Protozoen398
Literatur398
Teil VIII Virale Infektionen, Prionenerkrankungen401
47 Rotaviren402
47.1 Erreger402
47.2 Epidemiologie402
47.3 Pathogenese403
47.4 Klinisches Bild403
47.5 Diagnostik405
47.6 Therapie und Präventivmaßnahmen405
Literatur406
48 Noroviren (Norwalk- und Norwalk-like-Infektion)408
48.1 Erreger408
48.2 Epidemiologie409
48.3 Pathogenese410
48.4 Klinisches Bild410
48.5 Diagnostik411
48.6 Therapie und Prophylaxe412
Literatur413
49 Adenoviren414
49.1 Erreger414
49.2 Epidemiologie415
49.3 Pathogenese415
49.4 Klinik und Diagnostik416
49.5 Therapie und Präventivmaßnahmen416
Literatur417
50 Astroviren und Toroviren418
50.1 Astroviren418
50.2 Toroviren419
Literatur420
51 Prionenbedingte Erkrankungen422
51.1 Erreger – das ätiologische Agens der SSE423
51.2 Epidemiologie425
51.3 SEE-Erkrankungen im Tierreich426
51.4 Ätiologie und Pathogenese427
51.5 Klinik429
51.6 Diagnostische Möglichkeiten431
51.7 Therapie und Präventivmaßnahmen433
Literatur439
Teil IX Therapie und Prophylaxe443
52 Symptomatische Therapie der Diarrhö444
52.1 Orale Rehydratation444
52.2 Opioide444
52.3 Somatostatinrezeptorantagonisten444
52.4 Racecadotril (Acetorphan)445
52.5 Bismuth446
52.6 Probiotika446
Literatur446
53 Impfungen bei gastrointestinalen Infektionen448
53.1 Impfung gegen Hepatitis A448
53.2 Impfung gegen Hepatitis B450
53.3 Impfung gegen Typhus452
53.4 Impfung gegen Cholera453
53.5 Impfung gegen Rotaviren454
53.6 Impfstoffe in Entwicklung454
Literatur454
54 Antibiotikaprophylaxe bei interventionellen gastroenterologischen Eingriffen458
54.1 Endokarditisprophylaxe458
54.2 Bakteriämien bei diagnostischen Untersuchungen460
54.3 Risiken von infektiösen Komplikationen und Prophylaxeindikationen bei Interventionen im Gastrointestinaltrakt461
54.4 Zusammenfassung465
Literatur465
55 Infektionsrisiko und Prophylaxe in der Endoskopie468
55.1 Infektionsübertragung durch endoskopische Untersuchungen468
55.2 Infektionsprävention in der Endoskopie474
Literatur475
Teil X Seuchenhygienische und sozialmedizinische Aspekte479
56 Seuchenhygienische Aspekte480
56.1 Historischer Überblick481
56.2 Epidemiologische Daten relevanter gastroenterologischer Krankheitserreger482
56.3 Gesetzliche Bestimmungen483
56.4 Beispiele zur Seuchenbekämpfung486
56.5 Fazit489
Literatur490
57 Sozialmedizinische Aspekte492
57.1 Arbeitsunfähigkleit und Invalidität492
57.2 Reisediarrhö, importierte Krankheiten492
57.3 Berufskrankheiten493
57.4 Prophylaxe493
57.5 Prävention494
Literatur494
Anhang497
A1 Antiinfektiva Spektrum – Dosierung – Nebenwirkungen498
A2 Beratung und spezielle Diagnostik548
Stichwortverzeichnis550
Farbteil560

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