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Inklusion: Profile für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Theoretische Grundlagen - Empirische Befunde - Praxisbeispiele

VerlagWaxmann Lehrbuch
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl308 Seiten
ISBN9783830985655
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis30,99 EUR
Viele Schulen in den deutschsprachigen Ländern stehen derzeit vor der Herausforderung, inklusive Strukturen zu entwickeln und umzusetzen. Mit Beiträgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wird ein umfassender Überblick über die Entwicklung hin zu inklusiven Schulkulturen gegeben. Folgende Aspekte einer inklusiven Schulentwicklung stehen dabei im Fokus: Demokratische Schulkultur, Bedeutung des Wohlbefindens und der Gesundheit, Zusammenarbeit mit Eltern, Umgang mit der Leistungsbewertung, Schaffung kooperativer Strukturen, Gestaltung eines adaptiven und partizipativen Unterrichts. Die Profile werden sowohl von namhaften WissenschaftlerInnen aus verschiedenen erziehungswissenschaftlichen Disziplinen konzeptualisiert und analysiert als auch durch je einen Praxisbeitrag einer besonders ausgewiesenen inklusiv arbeitenden Schule des Primar- oder Sekundarbereichs konkretisiert. Insofern ist das Werk sowohl für die Lehreraus- und -weiterbildung als auch für die Schulpraxis von Relevanz.

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Kapitelübersicht
  1. Buchtitel
  2. Einleitung: Schulische Inklusion in den deutschsprachigen Ländern (Birgit Lütje-Klose, Susanne Miller, Susanne Schwab und Bettina Streese)
  3. Aktuelle Trends inklusiver Schulentwicklung in Deutschland. Grundlagen, Rahmenbedingungen und Entwicklungsperspektiven (Rolf Werning)
  4. Schulentwicklung und Inklusion in Österreich (Herbert Altrichter und Ewald Feyerer)
  5. Inklusion und Schulleitung – Schulleitende als Gestaltende inklusiver Schulen (auch) in der Schweiz (Stephan Gerhard Huber, Tanja Sturm und Andreas Köpfer)
  6. Bildungsgerechtigkeit als Ausgangspunkt und Ziel ungleichheitsreflexiver Schulentwicklung in sozial deprivierten Kontexten (Nina Bremm, Kathrin Racherbäumer und Isabell van Ackeren)
  7. Die Bedeutung von Wohlbefinden und Sozialklima für Inklusion (Tina Hascher)
  8. Gerechtigkeit und Mitbestimmung aus der Sicht von Kindern (Sabine Andresen und Johanna Wilmes)
  9. Inklusiv – gut und gesund! Herausforderungen und Lösungen für moderne Grundschulen am Beispiel der Hans-Christian-Andersen-Grundschule in Deutschland (Valerie Kastrup, Oliver Pape und Petra Vogel-Deutsch)
  10. Inklusion und Demokratie am Beispiel der Grundschule »Harmonie« in Deutschland (Björn Serke und Walter Hövel)
  11. Multiprofessionelle Kooperation im offenen versus gebundenen Ganztag (Oliver Böhm-Kasper, Christine Demmer und Pia Gausling)
  12. Schulische Elternarbeit als essenzielles Gestaltungsmoment inklusiver Beschulung (Elke Wild und Birgit Lütje-Klose)
  13. Formen der Leistungsbewertung im inklusiven Alltag (Imke von Bargen)
  14. Die ELG Sunnegrund: Eltern und Lehrpersonen gemeinsam in Richtung Erziehungs- und Bildungspartnerschaft (Carmen Zurbriggen)
  15. Komm mit an Bord, mach mit! Du bist willkommen! Gemeinsames Lernen über den ganzen Tag am Beispiel der Gorch-Fock-Schule Bremerhaven in Deutschland (Stefanie Pupel)
  16. Fast ohne Noten: Leistungsverständnis und Leistungsbewertung am Beispiel der UNESCO-Mittelschule Bürs/Vorarlberg (Claudia Niedermair und Bernhard Neyer)
  17. Einstellungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Lehrkräften zu inklusiver Bildung. Eine empirische Studie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (Hansjörg Abegglen, Bettina Streese, Ewald Feyerer und Susanne Schwab)
  18. Kooperation von Lehrkräften mit allgemeinem und sonderpädagogischem Lehramt in inklusiven Settings. Forschungsergebnisse aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (Birgit Lütje-Klose und Susanne Miller)
  19. Jahrgangsteams als Grundlage für inklusive Schulentwicklung am Beispiel der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Deutschland (Petra Hakenberg und Melanie Urban)
  20. Multiprofessionelle Kooperation im Klassenteam am Beispiel der Volksschule BIPS Krones in Österreich (Regina Pock und Silvia Kopp-Sixt)
  21. Forschung zu inklusivem Unterricht (Jürgen Budde und Nina Blasse)
  22. Adaptiv Unterrichten – jedem Kind einen persönlichen Zugang zum Lernen ermöglichen (Rita Stebler und Kurt Reusser)
  23. Hierarchisierungen unter Peers. Reflexionsangebote ethnografischer Forschung zu Beschämungspotenzialen inklusiven Unterrichts (Kerstin Rabenstein, Mark Schäffer, Jennifer M. Gerlach und Julia Steinwand)
  24. Projektunterricht – zentraler Bestandteil eines pädagogisch-didaktischen Konzeptes für das Lernen in inklusiven Gruppen. Ein Unterrichtsbeispiel aus der Laborschule Bielefeld (Sabine Geist)
  25. Die Entwicklung eines individuellen Lernorts in der Schule am Beispiel des Lernpavillons der Schule Seengen in der Schweiz (Urs Bögli und Bettina Streese)
  26. Autorinnen und Autoren
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Impressum4
Inhalt5
Einleitung: Schulische Inklusion in den deutschsprachigen Ländern (Birgit Lütje-Klose, Susanne Miller, Susanne Schwab und Bettina Streese)9
Aktuelle Trends inklusiver Schulentwicklung in Deutschland. Grundlagen, Rahmenbedingungen und Entwicklungsperspektiven (Rolf Werning)17
Einleitung17
1. Historische Entwicklung der Inklusionsdiskussion17
2. Inklusion ist im Bildungsbereich ein uneinheitliches Konzept18
3. Grundlagen einer inklusiven Schulentwicklung19
4. Aktuelle Entwicklungen der inklusiven schulischen Bildung21
4.1 Entwicklungen der sonderpädagogischen Förderung in allgemeinen Schulen und Förderschulen im Spiegel der Statistik21
4.2 Die Entwicklung der sonderpädagogischen Förderung in den unterschiedlichen Schulstufen und Schulformen22
5. Unterschiedliche Entwicklungen in den Bundesländern23
5.1 Deutlich höhere Förder- und Exklusionsquoten in ostdeutschen Bundesländern24
5.2 Unterschiedliche Perspektiven bezüglich der zukünftigen Rolle von Förderschulen24
5.3 Auswirkungen auf die Lehrerbildung26
6. Ausblick27
Literatur28
Schulentwicklung und Inklusion in Österreich (Herbert Altrichter und Ewald Feyerer)31
1. Einführung31
2. Herausforderungen an Schulentwicklung31
2.1 Externer Druck und Steuerungshoffnungen32
2.2 Vervielfachung der Akteure33
2.3 Evaluationsdaten und rationale Steuerung33
2.4 Profilierung, Wettbewerb und Kooperation in Netzwerken und Bildungsregionen33
2.5 Und die Rolle der Lehrpersonen?34
3. Der bildungspolitische Rahmen in Österreich34
3.1 Rahmenbedingungen schulischer Inklusion34
3.2 Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) als Strategie systemischer Schulentwicklung35
3.3 Vernetzung von SQA und Inklusion37
4. Herausforderungen für die Entwicklung inklusiver Schulen in Österreich37
5. Ausblick40
Literatur41
Inklusion und Schulleitung – Schulleitende als Gestaltende inklusiver Schulen (auch) in der Schweiz (Stephan Gerhard Huber, Tanja Sturm und Andreas Köpfer)43
1. Einführung43
2. Forschungen zur Umsetzung von Inklusion/Integration mit Fokus auf der Schweiz44
3. Die Rolle von Schulleitungen für Schulentwicklung46
4. Schulleitungen als Gestaltende inklusiver Schulentwicklung46
5. Umsetzung von Inklusion als technisches und kulturelles Problem49
6. Forschungsdesiderata zum Handlungsfeld Inklusion und Schulleitung in der Schweiz50
Literatur51
Bildungsgerechtigkeit als Ausgangspunkt und Ziel ungleichheitsreflexiver Schulentwicklung in sozial deprivierten Kontexten (Nina Bremm, Kathrin Racherbäumer und Isabell van Ackeren)57
1. Die Frage nach Bildungsgerechtigkeit im Spannungsfeld eines inklusiven Förderauftrags sowie der Selektions- und Allokationsfunktion von Schule57
2. Kritische Analyse des Konstrukts der Chancengleichheit im Hinblick auf ein spezifisches Begabungs- und Leistungsverständnis58
2.1 Begabung als statisches oder dynamisches Konstrukt58
2.2 Leistungsgerechtigkeit und Passungsproblematiken59
2.3 Leistung und Anstrengungsbereitschaft im Kontext von Cooling-Out-Prozessen60
2.4 Verantwortungsdelegation im Kontext von Leistungsgerechtigkeit61
3. Kumulation von Benachteiligung durch Verräumlichung sozialer Ungleichheit62
3.1 Möglichkeiten zur Reduzierung von Benachteiligung und Herstellung von Bildungsgerechtigkeit im Unterricht62
3.2 Merkmale lernförderlichen Unterrichts an Schulen in benachteiligter Lage im Überblick63
3.3 Von einzelnen unterrichtlichen Qualitätsmerkmalen zu einer ungleichheitsreflexiven Didaktik63
4. Fazit64
Literatur65
Die Bedeutung von Wohlbefinden und Sozialklima für Inklusion (Tina Hascher)69
1. Einleitung69
2. Wohlbefinden und Sozialklima70
3. Wohlbefinden und Sozialklima als Gelingensbedingungen von Inklusion72
4. Wohlbefinden und Sozialklima als Ergebnisse gelungener Inklusion74
5. Zusammenfassung und Ausblick75
Literatur76
Gerechtigkeit und Mitbestimmung aus der Sicht von Kindern (Sabine Andresen und Johanna Wilmes)81
1. Theoretische Einbettung82
2. Methodische Herausforderungen der Kindheitsforschung85
3. Was bedeutet Gerechtigkeit für Kinder, was ist gerecht und was ist ungerecht?86
4. Wie gerecht oder ungerecht behandelt fühlen sich Kinder?87
5. Partizipation und Mitbestimmung als Dimension von Gerechtigkeit88
6. Gesellschaftliche Teilhabe und Ungleichheit als Aspekte sozialer (Un-)Gerechtigkeit91
7. (Un-)Gerechtigkeit im Alltag92
Literatur94
Inklusiv – gut und gesund! Herausforderungen und Lösungen für moderne Grundschulen am Beispiel der Hans-Christian-Andersen-Grundschule in Deutschland (Valerie Kastrup, Oliver Pape und Petra Vogel-Deutsch)95
1. Einführung95
2. Was ist eine „Gute gesunde Schule?“95
3. Herausforderung Inklusion99
4. Ein Beispiel: Die Gute gesunde inklusive HCA100
5. Zusammenfassung zum Werdegang der Guten gesunden inklusiven HCA103
Literatur104
Inklusion und Demokratie am Beispiel der Grundschule »Harmonie« in Deutschland (Björn Serke und Walter Hövel)107
1. Das inklusive Schulkonzept der Grundschule Harmonie – ein kurzer Einblick107
2. Inklusives Lernen im Rahmen demokratischer Strukturen108
2.1 Der Klassenrat und weitere demokratische Organe109
2.2 Schulversammlungen110
2.3 Das Kinderparlament111
3. Fazit: Die Bedeutsamkeit von Demokratie in einer inklusiven Schule112
4. Ausblick112
Literatur113
Multiprofessionelle Kooperation im offenen versus gebundenen Ganztag (Oliver Böhm-Kasper, Christine Demmer und Pia Gausling)117
1. Einleitung117
2. Forschungsstand118
2.1 Zum Phänomen multiprofessioneller Kooperation118
2.2 Multiprofessionelle Kooperation an Ganztagsschulen119
3. Qualitative Studie zur multiprofessionellen Kooperation und Professionsunterschieden aus Lehrer- und Erzieherperspektive120
3.1 Ergebnisse der Interviewauswertung121
3.2 Ergebnisse der Gesprächsanalysen122
4. Diskussion126
Literatur127
Schulische Elternarbeit als essenzielles Gestaltungsmoment inklusiver Beschulung (Elke Wild und Birgit Lütje-Klose)129
1. Einleitung129
2. Schulische Elternarbeit aus Sicht der Beteiligten im Spiegel der Forschung129
3. Elterliches Schulengagement und schulische Elternarbeit im Kontext von Inklusion131
4. Potenziale von und Wege zu tragfähigen Erziehungs- und Bildungspartnerschaften135
5. Fazit137
Literatur138
Formen der Leistungsbewertung im inklusiven Alltag (Imke von Bargen)141
1. Einführung141
2. Formen der Leistungsbewertung im inklusiven Unterricht142
2.1 Forschungsstand142
2.2 Hintergrund der Studie und Darlegung des zugrundeliegenden Inklusionsverständnisses143
2.3 Rechtlicher Rahmen zur Beurteilung von Leistung im inklusiven Unterricht in Nordrhein-Westfalen144
3. Formen der Leistungsbewertung im inklusiven Alltag146
3.1 Regelschullehrkräfte: Bewährte Formen der Leistungsbewertung146
3.2 Förderschullehrkräfte: »Annäherung wider Willen«147
4. Kontextualisierung der Handlungsstrategien147
4.1 Erläuterung zum »Handlungsdruck ohne Anleitung«148
4.2 Besondere Bedeutung der Schulleitung148
5. Fazit: Formen der Leistungsbewertung im inklusiven Unterricht149
Literatur150
Die ELG Sunnegrund: Eltern und Lehrpersonen gemeinsam in Richtung Erziehungs- und Bildungspartnerschaft (Carmen Zurbriggen)153
1. Gründung und Hintergründe154
2. Organisation und Information155
3. Aktivitäten und Unterstützungsangebote156
3.1 Informationsanlässe und Fachvorträge157
3.2 Mitarbeit bei schulischen Anlässen und Projekten157
3.3 Unterstützungsangebote für Lehrpersonen und Eltern157
4. Gewinne und Herausforderungen – aus Sicht einer Lehrperson und eines Elternteils158
5. Zwischenbilanz und Ausblick – aus Außenperspektive160
Literatur161
Komm mit an Bord, mach mit! Du bist willkommen! Gemeinsames Lernen über den ganzen Tag am Beispiel der Gorch-Fock-Schule Bremerhaven in Deutschland (Stefanie Pupel)163
1. Wer sind wir?163
2. Was heißt inklusive Beschulung in Bremerhaven und an unserer Schule?163
3. Wie sieht unser Schulentwicklungsprozess zur Etablierung von Teamarbeit aus?164
4. Wie stellt sich das Teamkonzept heute dar?167
4.1 Team Jahrgang Lehrkräfte169
4.2 Team Jahrgang Lehrkräfte und Erzieherinnen/Erzieher169
4.3 Team Erzieherinnen/Erzieher169
4.4 Großteam170
5. Wie sieht die Umsetzung einer inklusiven Beschulung an unserer Ganztagsschule aus?170
6. Fazit: Was haben wir gelernt?173
Literatur174
Fast ohne Noten: Leistungsverständnis und Leistungsbewertung am Beispiel der UNESCO-Mittelschule Bürs/Vorarlberg (Claudia Niedermair und Bernhard Neyer)175
Einführung175
1. Rückblick – Integrationsklassen als Impulsgeber für Schulentwicklung175
2. UNESCO-Schule – menschenrechtsbasiertes, umfassendes Leistungsverständnis176
3. Strukturelemente des Schulmodells der UNESCO-MS Bürs177
4. Leistungsrückmeldung und Leistungsbewertung179
4.1 Instrumente der Leistungsbewertung180
4.1.1 Pensenbuch – Lernziel- bzw. Kompetenzkatalog180
4.1.2 Direkte Leistungsvorlage – Portfolio181
4.1.3 Kind-Eltern-Lehrperson-Gespräch (KEL-Gespräche)181
4.2 Leistungsrückmeldungen während des Schuljahres183
4.2.1 Lernziel-/kompetenzorientiertes Arbeiten183
4.2.2 Individuelle Lernbegleitung184
5. Weiterentwicklung: Viel erreicht, noch lange nicht am Ziel184
Literatur185
Einstellungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Lehrkräften zu inklusiver Bildung. Eine empirische Studie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (Hansjörg Abegglen, Bettina Streese, Ewald Feyerer und Susanne Schwab)189
1. Einleitung189
2. Fragestellungen191
3. Methode191
3.1 Vorgehensweise191
3.2 Stichprobe192
4. Messinstrumente192
4.1 Einstellungen192
4.2 Selbstwirksamkeitsüberzeugungen193
4.3 Weitere Variablen193
5. Ergebnisse194
5.1 Deskriptive Ergebnisse194
5.2 Zusammenhang zwischen den Einstellungen, Haltungen sowie Bedenken und der Selbstwirksamkeit in Bezug auf Individualisierung im Unterricht, Interdisziplinäre Kooperation sowie den Umgang mit herausforderndem Verhalten195
5.3 Einflussfaktoren für die Einstellungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen196
6. Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick199
Literatur201
Kooperation von Lehrkräften mit allgemeinem und sonderpädagogischem Lehramt in inklusiven Settings. Forschungsergebnisse aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (Birgit Lütje-Klose und Susanne Miller)203
1. Theoretischer Bezugsrahmen203
2. Forschungsstand zur Kooperation von Lehrkräften204
2.1 Forschungsstand in Deutschland205
2.2 Forschungsstand in der Schweiz207
2.3 Forschungsstand in Österreich208
3. Chancen und Risiken interdisziplinärer Kooperation209
Literatur210
Jahrgangsteams als Grundlage für inklusive Schulentwicklung am Beispiel der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Deutschland (Petra Hakenberg und Melanie Urban)215
1. Die Janusz-Korczak-Gesamtschule: eine Schule des Gemeinsamen Lernens216
2. Die JKG – eine Teamschule von Anfang an217
3. Jahrgangsteams an der JKG218
4. Teamsprecher/innen in den Jahrgangsteams der JKG219
5. Merkmale professioneller Lerngemeinschaften in den Jahrgangsteams der JKG220
5.1 Gemeinsam geteilte Werte und Visionen220
5.2 Fokus auf das Schülerlernen221
5.3 Reflektierende Dialoge221
5.4 Unterrichtliche Zusammenarbeit222
5.5 De-Privatisierung des Unterrichts222
6. Ausblick und aktuelle Entwicklungen223
Literatur224
Multiprofessionelle Kooperation im Klassenteam am Beispiel der Volksschule BIPS Krones in Österreich (Regina Pock und Silvia Kopp-Sixt)225
1. Von der allgemeinen Volksschule Graz-Krones zur unverwechselbaren BIPS-Krones226
2. Die BIPS-Krones 2015/16227
2.1 BIPS – Bewegte Schule227
2.2 BIPS – Inklusive Schule227
2.3 BIPS – Polyglotte Schule229
3. Aktuelle Entwicklungsfelder und Herausforderungen der BIPS230
3.1 Herausforderung Heterogenität230
3.2 Herausforderung Praxisschule231
3.3 Herausforderung »Neu im Team – na und?«231
3.4 Herausforderung Informationsmanagement232
3.5 Herausforderung Umgang mit Veränderungen232
3.6 Herausforderung andere Arbeitssprache(n) als Deutsch232
4. Blick in die Zukunft234
Literatur234
Forschung zu inklusivem Unterricht (Jürgen Budde und Nina Blasse)239
1. Eine unübersichtliche Gemengelage239
2. Theoretische Rahmung239
3. Grundstrukturprobleme inklusiven Unterrichts240
4. Die GESI-Studie244
4.1 Henni-Lornsen-Schule244
4.2 Robert-Bosch-Schule248
5. Unterrichtstheoretische Herausforderung250
Literatur251
Adaptiv Unterrichten – jedem Kind einen persönlichen Zugang zum Lernen ermöglichen (Rita Stebler und Kurt Reusser)253
1. Heterogene Lerngruppen zu Grundkompetenzen führen253
2. Individuelle Förderung durch adaptiven Unterricht254
3. Qualitätsvolle Lernprozesse initiieren und unterstützen257
4. Adaptiv Unterrichten – wahrgenommene Chancen und Herausforderungen259
5. Weiterführende Überlegungen262
Literatur263
Hierarchisierungen unter Peers. Reflexionsangebote ethnografischer Forschung zu Beschämungspotenzialen inklusiven Unterrichts (Kerstin Rabenstein, Mark Schäffer, Jennifer M. Gerlach und Julia Steinwand)265
1. Einleitung265
2. Ethnografische Differenzforschung im individualisierenden Unterricht266
3. Differenzproduktionen268
3.1 Szene 1: »Was macht der Nigger?«269
3.2 Szene 2: »Ist dir Slip recht, Suse?«271
3.3 Fallvergleich273
4. Fazit273
Literatur275
Projektunterricht – zentraler Bestandteil eines pädagogisch-didaktischen Konzeptes für das Lernen in inklusiven Gruppen. Ein Unterrichtsbeispiel aus der Laborschule Bielefeld (Sabine Geist)277
1. Das Potenzial des Projektunterrichts für inklusive Lerngruppen278
2. Studienfahrten als Projektunterricht – ein Fallbeispiel Lothar und Petra279
3. Die Studienfahrt als Unterrichtsprojekt – gemeinsames Lernen am gemeinsamen Gegenstand280
3.1 Das Projekt einleiten und planen281
3.2 Das Projekt durchführen und begleiten282
3.3 Das Projekt vor Ort präsentieren284
3.4 Das Projekt bei einem Elternabend präsentieren284
3.5 Die ersten Projektergebnisse auswerten285
3.6 Das Projekt fortführen286
4. Fazit286
Literatur287
Die Entwicklung eines individuellen Lernorts in der Schule am Beispiel des Lernpavillons der Schule Seengen in der Schweiz (Urs Bögli und Bettina Streese)289
1. Die Schule Seengen als lernende Institution – dem individuellen Lernen einen Ort geben289
2. Pädagogische und didaktische Überlegungen zum Lernort Pavillon290
2.1 Lernatelier und Lernjournal292
2.2 Handlungsorientierung293
2.3 Erziehungsauftrag im »Steinbruch«293
2.4 Schülerinnen und Schüler als Lerncoach295
3. Lernort Pavillon – eine Unterstützung in der Realität des aktuellen Schulalltags295
4. Schlussgedanken299
Literatur299
Autorinnen und Autoren301

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