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Inklusives Lesenlernen

für Kinder ab drei mit Down-Syndrom, für Leseratten und Legastheniker

AutorChristel Manske
VerlagLehmanns Media GmbH
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl152 Seiten
ISBN9783865416537
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Anhand der dargelegten praktischen Erfahrungen weist die Autorin nach, wie Kinder mit Trisomie 21 ihren Fähigkeiten entsprechend am besten gefördert werden können. Noch während der sensitiven Phase der Sprachentwicklung, die bereits mit dem zweiten Lebensjahr beginnt und bis zum sechsten andauert, erlernen sie die Schriftsprache. Individuell gefördert und gefordert, entwickeln sie ihre kognitiven Fähigkeiten innerhalb der Gruppe. In den jeweiligen Fallbeispielen zeichnet die Autorin diese Entwicklung überzeugend nach.

Christel Manske ist Leiterin ihres eigenen Instituts für die Entwicklung funktioneller Hirnsysteme in Hamburg. Sie arbeitet mit Kindern, die aufgrund ihrer Besonderheiten (u. a. Autismus, Trisomie 21, ADHS, Hochbegabung) in der Regelschule auffällig oder vom gemeinsamen Lernen in der Klasse ausgeschlossen sind. Die Erforschung eines adäquaten Unterrichts, der von den Besonderheiten der Kinder ausgeht, ist Ziel ihrer Arbeit.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Titel4
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort10
Einleitung11
Zusammenfassungen13
Die epochale Frage15
Lernen in der Zone der nächsten Entwicklung17
In der Zone der nächsten Entwicklung ist die Lust geteilt19
In der Zone der nächsten Entwicklung kann kein Kind scheitern19
Zur Zone der nächsten Entwicklung führt die Bereitschaft, den geraden Pfad zum Ziel zu verlassen20
In der Zone der nächsten Entwicklung erkennt sichein Mensch am anderen21
In der Zone der nächsten Entwicklung kommen die eigenenGedanken zur Sprache22
In der Zone der nächsten Entwicklung gibt es weder das Gutenoch das Böse22
In der Zone der nächsten Entwicklung findet keineSelbstbeherrschung statt24
In der Zone der nächsten Entwicklung kommt der persönliche Sinnzur Bedeutung25
Lernen in der Zone der nächsten Entwicklung bedeutet,mit Neugierde durch das Chaos zu gehen25
Die Zone der nächsten Entwicklung ermöglicht den Sprung von einer psychologischen Entwicklungsstufe auf die nächsthöhere Stufe26
Kinder, die in meiner Praxis lernen28
Josefine28
Marvin31
Lukas34
Sascha36
Lars38
Zusammenfassung40
Wer ist Lehrer?41
Der Lehrer ist kein Polizist41
Der Lehrer ist kein Richter42
Der Lehrer ist kein Prediger42
Der Lehrer ist kein Jäger, der Fallen aufstellt43
Der Lehrer ist Schrittmacher von einer Entwicklungsstufe zurnächsthöheren44
Wer war der Lehrer Vygotskij?44
Meine pädagogischen Konsequenzen aus dem Paradigmenwechsel Vygotskijs45
Der Entwicklungsverlauf45
Die Bedingungen der Entwicklung45
Die Quelle der Entwicklung46
Die Entwicklungsform47
Die Entwicklungsbesonderheit47
Die Triebkräfte der Entwicklung48
Die menschliche Metamorphose49
Stufe des Säuglings – das gemeinsam geteilte Empfinden und Wahrnehmen50
Stufe des Kleinkindes – das gemeinsam geteilte Agieren mit Objekten54
Stufe des Vorschulkindes – das gemeinsam geteilte Symbolisieren59
Stufe des Schulkindes – das gemeinsam geteilte Denken64
Stufe des Jugendlichen – das gemeinsam geteilte Bewerten69
Die entwicklungsorientierte Lesedidaktik75
Die Erarbeitung des Buchstaben T nach den Entwicklungsstufenvon Vygotskij77
Die Erarbeitung des Buchstaben M nach den Entwicklungsstufenvon Vygotskij79
Der Unterricht auf der Grundlage der etappenweisen Bildung geistigerHandlungen von Galperin80
Darstellung der Erarbeitung der sinngebenden Laute82
Das Hauptwort115
Das Tätigkeitswort117
Das Geschichtenbuch122
Das Lesen fremder Texte122
Das Lernen der Lautsprache während der sensitiven Phase der Sprachentwicklung124
Literaturverzeichnis127
Carsten Weißbach: Meine Erfahrungen mit der entwicklungsorientierten Lesedidaktik129
Anhang134
Ludmilla Filipovna Obuchova, Moskauer Staatsuniversität: Einführung in das Problem der Entwicklungsaufgaben im Kontext der Theorievon Vygotskij und seiner Schule135

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