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E-Book

Innovation und Marketing

AutorAlexander Pohl, Rolf Weiber
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl271 Seiten
ISBN9783170236059
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis25,99 EUR
Innovation und Marketing zählen zu den zentralen Herausforderungen für Unternehmen, durch die sie Differenzierung und Vorsprung im Wettbewerb erzielen können. Innovation ohne Marketing und Marketing ohne Innovation können nicht erfolgreich sein, weshalb beide Unternehmerfunktionen im Zusammenspiel zu betrachten sind. Als Besonderheiten des vorliegenden Lehrbuches sind herauszustellen: 1. Orientierung an einem marktorientierten Innovationsprozess, bei dem auf jeder Stufe die Frage nach der Marktakzeptanz gestellt wird. 2. Fokussierung der Betrachtungen auf den Kunden als Partner im Innovationsprozess. 3. Unterscheidung nach Produkt- und Nutzungsinnovationen. 4. Durchgängige Ausrichtung der Überlegungen auf die finale Businessplanung von Innovationen. 5. Ausführliche Analyse der Marktausbreitung von Innovationen (Diffusion) und der Akzeptanz von Innovationen im Consumer-Bereich. ContentPLUS beinhaltet ergänzende Informationen zu Design Thinking, zum Einsatz von Kreativitätstechniken im Rahmen der Ideengenerierung und von Scoring-Modellen zur Ideenbewertung, zu Methoden der Projektüberwachung bzw. Aufwandsschätzung sowie die Darstellung von Erweiterungen des TAM.

Prof. Dr. Rolf Weiber ist Inhaber der Professur für Marketing und Innovation sowie geschäftsführender Direktor des Competence Center E-Business an der Universität Trier. Prof. Dr. Alexander Pohl lehrt Marketing und Innovationsmanagement an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und ist Gründungsdirektor des Centrums für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (CENTIM).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Vorwort der Herausgeber6
Vorwort der Autoren10
Motivation und Aufbau des Buches12
Inhaltsübersicht16
Inhaltsverzeichnis18
Online-Zusatzmaterial zum Buch23
Teil I Grundlagen zu Innovation und Marketing24
1 Bedeutung von Innovation und Marketing als Erfolgsfaktoren im Wettbewerbsprozess26
1.1 Technologische Innovationen und aktuelle Technologietrends27
1.2 Verzahnung von Innovation und Marketing als Konsequenz33
2 Begriffsabgrenzungen und grundlegende Konzepte36
2.1 Innovationsmanagement und Verzahnung mit dem Technologie- und Marktmanagement von Unternehmen36
2.2 Einordnung des Innovationsbegriffes37
2.3 Innovationsbegriff und Innovationsarten39
2.3.1 Subjektdimension von Innovationen40
2.3.2 Objektdimension von Innovationen40
2.3.2.1 Leistungsinnovationen: Produkt- versus Nutzungsinnovationen41
2.3.2.2 Prozess- und Sozialinnovationen45
2.3.3 Intensitätsdimension von Innovationen46
2.3.4 Quelldimension von Innovationen50
2.3.4.1 Unternehmenskooperationen als Innovationsquelle51
2.3.4.2 Technologien als Innovationsquelle52
2.3.4.3 Zusammenspiel von Markt- und Technologieseite: Demand-Pull versus Technology-Push-Innovationen53
2.3.5 Wettbewerbsdimension von Innovationen54
2.4 Grundlegende Konzepte im marktorientierten Innovationsmanagement57
2.4.1 Das S-Kurven-Konzept von McKinsey57
2.4.2 Grundidee der Portfolio-Analyse59
2.4.3 Grundidee der Conjoint-Analyse61
3 Der Kunde als Partner im Innovationsprozess66
3.1 Von der Closed zu Open Company67
3.2 Kundeneinbindung im Innovationsprozess68
3.2.1 Lead-User-Ansatz70
3.2.2 Open Innovation73
3.2.3 Customer Involvement, Co-Development und Co-Creation75
3.2.4 Design Thinking76
3.2.5 Crowdsourcing77
3.2.6 Communities of Innovation79
3.2.7 Social Media-Monitoring83
3.3 Generierung von Kundeninformationen durch systematische Wissensprozesse85
4 Dilemmata des Innovationsmanagements87
4.1 Innovations-Dilemmata87
4.2 Innovator‘s-Dilemmata89
4.2.1 Innovator‘s Dilemma nach Christensen89
4.2.2 Die Innovationsfalle91
4.2.3 Die Umsetzungsfalle93
Teil II Marktorientiertes Innovationsmanagement: Planungs- und Realisierungsphase96
5 Ableitung eines Phasenkonzeptes zur Strukturierung eines marktorientierten Innovationsprozesses98
5.1 Literaturansätze zur Strukturierung von Innovationsprozessen99
5.2 Ableitung eines marktorientierten Innovationsprozesses99
6 Phase 1: Feststellung der strategischen Stoßrichtung103
6.1 Definition des Suchraumes105
6.1.1 Bestimmung strategischer Geschäftsfelder (SGF)106
6.1.2 Einsatz der Portfolio-Analyse106
6.1.2.1 Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio der BCG107
6.1.2.2 Marktattraktivitäts-/Geschäftsfeldstärken-Portfolio von McKinsey110
6.2 Bestimmung von Suchfeldern113
6.3 Bestimmung und Auswahl von Suchfeldkandidaten118
6.3.1 Beurteilung der Marktpotenziale eines Suchfeldes118
6.3.1.1 Das psychologische Marktmodell nach Spiegel119
6.3.1.2 Ablaufprozess einer Produktpositionierung121
6.3.1.3 Entdeckung von Zukunftsmärkten (blaue Ozeane)125
6.3.2 Abgleich eines Suchfeldes mit Ressourcenpotenzialen126
6.3.3 Auswahl von Suchfeldkandidaten128
7 Phase 2: Ideenfindung131
7.1 Generierung von Innovationsideen131
7.2 Kreativitätstechniken133
7.3 Verfahren zur Beurteilung von Innovationsideen137
7.3.1 Grobauswahl: Screening von Produktideen138
7.3.2 Feinauswahl: Selektion von Produktideen139
7.3.3 Konzepterprobung und erste Businessplanung141
8 Phase 3: Entwicklung143
8.1 Profilgenerierung144
8.2 Qualitätssicherung bei der Konzepterstellung148
8.2.1 Sicherstellung marktfähiger Kosten149
8.2.1.1 Failure Mode and Effect Analysis (FMEA)149
8.2.1.2 Wertanalyse (Value Analysis)151
8.2.1.3 Target Costing (Zielkostenrechnung)152
8.2.2 Sicherstellung marktfähiger Qualitäten154
8.2.2.1 Zielsetzung und Prozess des Quality Function Deployment (QFD)154
8.2.2.2 Das House of Quality als zentrales Planungsinstrument des QFD157
8.2.2.3 Erstellung des House of Quality auf der Basis von Conjoint-Daten160
8.3 Entwicklungsrealisierung161
8.3.1 Die Zielsetzungsphase im Entwicklungsprozess162
8.3.2 Die Durchführungsphase im Entwicklungsprozess163
8.3.2.1 Entwicklungs- und Konstruktionsmethodik gemäß VDI 2221163
8.3.2.2 Konzepte zur Effizienzsteigerung der Entwicklungstätigkeit165
8.3.2.3 Konzepte zur Effektivitätssteigerung der Entwicklungstätigkeit170
8.3.3 Die Abstimmungs- und Rückkopplungsphase im Entwicklungsprozess171
8.4 Projektmanagement173
8.4.1 Planung, Steuerung und Überwachung von Entwicklungsprojekten174
8.4.2 Controlling von Entwicklungsprojekten177
8.4.3 Wirtschaftlichkeitsprüfung von Entwicklungsprojekten181
Teil III Marktorientiertes Innovationsmanagement: Marktanalysephase184
9 Phase 4: Markterprobung186
9.1 Markt- und Produkttests186
9.2 Nachfragerunsicherheit bei Innovationen188
9.2.1 Marktunsicherheit bei Innovationen189
9.2.2 Wahrgenommenes Risiko193
9.2.3 Anbieterseitige Risikoreduktionsstrategien196
9.3 Kauf- und Nutzungswiderstände bei Leistungsinnovationen198
10 Phase 5: Marktabschätzung201
10.1 Adoption von Innovationen202
10.1.1 Adoptionsprozess und Determinanten der Adoption203
10.1.2 Ergebnisse des Adoptionsprozesses206
10.1.3 Adoptionsdauer und Adopterkategorien208
10.1.4 Besonderheiten der Adoption bei Nutzungsinnovationen210
10.1.4.1 Adoptionsbegriff und Adoptionsfunktion bei Nutzungsinnovationen210
10.1.4.2 Adoption von Systemgütern (Kritische-Masse-Systeme)212
10.2 Diffusion von Innovationen214
10.2.1 Grundlegende Überlegungen der Diffusionstheorie215
10.2.2 Modellierung des Diffusionsverlaufs bei Produktinnovationen218
10.2.2.1 Grundmodelle der Diffusionsmodellierung218
10.2.2.2 Das Diffusionsmodell von Bass221
10.2.3 Besonderheiten der Diffusion bei Nutzungsinnovationen225
10.2.3.1 Diffusion bei Nutzungsinnovationen225
10.2.3.2 Diffusion von Systemgütern (Kritische-Masse-Systeme)226
10.3 Akzeptanz von Innovationen232
10.3.1 Das Technology-Acceptance-Model von Davis233
10.3.2 Anwendung des TAM auf der Konsumentenseite235
11 Phase 6: Businessplanung für Innovationen238
11.1 Anlässe und Nutzen von Businessplänen239
11.1.1 Planungsprinzipien und Anlässe239
11.1.2 Nutzen und Grenzen von Businessplänen bei Innovationsprojekten241
11.2 Aufbau und Struktur von Businessplänen bei Innovationen243
11.2.1 Anforderungen und Zielgruppen243
11.2.2 Aufbau und Struktur246
11.3 Ansatzpunkte zur Verbesserung der Planungsqualität der Umsatzprognose in Innovations-Businessplänen250
11.3.1 Erweiterung klassischer Diffusionsmodelle250
11.3.1.1 Berücksichtigung von Wiederholungskäufen251
11.3.1.2 Berücksichtigung von Marketingparametern253
11.3.1.3 Berücksichtigung von Konkurrenzaktivitäten254
11.3.2 Einsatz von Marktsimulationsmodellen und Conjoint-Analyse255
11.3.3 Differenzierung der Umsatzplanung258
12 Markteinführung und Erfolgskontrolle von Innovationen261
12.1 Markteintrittsstrategie bei Innovationen261
12.1.1 Pionier- versus Folger-Strategie262
12.1.2 Imitationsstrategie264
12.2 Messung und Kontrolle des Innovationserfolgs265
Literaturverzeichnis270
Stichwortverzeichnis290

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