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E-Book

Innovieren im demografischen Wandel

Methoden und Konzepte für ein modernes Innovationsmanagement

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl215 Seiten
ISBN9783658131289
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR

Die Autoren des vorliegenden Sammelbandes stellen neue Methoden und Konzepte vor, wie Unternehmen das Wissen jüngerer und älterer Mitarbeiter erfolgreich kombinieren und damit unter geänderten Rahmenbedingungen des demografischen Wandels erfolgreiche Innovationen generieren können. Innerhalb des Verbundprojektes TANDEM erfolgte die Initiierung altersdiverser Communities, die sich aus jungen und alten Mitarbeitern eines Unternehmens rekrutieren und gemeinsam Innovationen generieren, bewerten und im Rahmen gemeinsamer Entwicklungsprojekte umsetzen.

Die 2. Auflage wurde aktualisiert.



Univ.- Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel sowie Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen.
Univ.- Prof. Dr. Helmut Krcmar, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität München.
Univ.- Prof. Dr. Kathrin Möslein, Center for Leading Innovation & Cooperation (CLIC) der HHL Leipzig Graduate School of Management.
Univ.- Prof. Dr. Sandra Ohly, Fachgebiet Wirtschaftspsychologie der Universität Kassel.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhalt8
A. Einleitung10
Hintergrund und Zielsetzung des TANDEM-Projektes11
1 Hintergrund: Der demografische Wandel in Deutschland11
2 Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel11
3 Austausch von Innovation und Erfahrung im demografischen Wandel als Lösungsansatz – dasVerbundprojekt TANDEM13
3.1 Ziele des Projekts TANDEM13
3.2 Nutzen und Beiträge des Projektes TANDEM14
4 Literatur15
5 Autoreninformation17
Aufbau und Ablauf des TANDEM-Projektes18
1 Forschungsmethodik und Realisierung18
2 Das TANDEM-Konzept und seine Bausteine19
2.1 Der TANDEM-Prozess19
2.2 TANDEM-Plattform20
2.3 TANDEM-Communitykultur21
2.4 TANDEM Workshops21
3 Das TANDEM Reifegradmodell22
4 Literatur22
5 Autoreninformation25
B. Instrumente und Methoden für das Innovations- und Wissensmanagement in altersgemischten Teams26
Kompetenzentwicklung in altersgemischten Teams27
1 Einleitung27
2 Kompetenzen für individuelle Innovation (individuelle Ebene)28
2.1 Intrinsische Motivation29
2.2 Entwicklung und Messung von intrinsischer Motivation30
2.3 Bereichsspezifisches Wissen30
2.4 Entwicklung und Messung von bereichsspezfischem Wissen31
2.5 Kreative Fertigkeiten31
2.6 Entwicklung und Messung von Kreativen Fertigkeiten33
3 Kompetenzen für Teamarbeit und Teaminnovation (Teamebene)35
3.1 Wertschätzung für Diversität37
3.1.1 Wertschätzung von Altersdiversität37
3.1.2 Wertschätzung für die Kompetenzen der anderen Teammitglieder38
3.1.3 Messung und Entwicklung von Wertschätzung für Altersdiversität und für die Kompetenzenanderer39
3.2 Kommunikationsfähigkeit40
3.2.1 Messung und Entwicklung von Kommunikationsfähigkeit42
4 Fazit43
5 Anhang44
6 Literatur44
7 Autoreninformation48
Wissenstransfer in altersgemischten Team: Das TANDEM-Workshopkonzept49
1 Motivation und Zielsetzung49
2 Fallauswahl und –beschreibung50
2.1 Fallauswahl50
2.2 Fallbeschreibung51
2.3 Teilnehmerbeschreibung51
3 Datenerhebung52
4 Validierung54
5 Beschreibung der Workshopserie54
5.1 Kickoffworkshop55
5.1.1 Erste Phase56
5.1.2 Zweite Phase57
5.1.3 Endphase61
5.2 Ausarbeitungsworkshop62
5.2.1 Erste Phase62
5.2.2 Zweite Phase62
5.2.3 Dritte Phase63
5.2.4 Endphase64
5.3 Finalisierungsworkshop65
5.3.1 Erste Phase65
5.3.2 Zweite Phase66
5.3.3 Endphase67
5.4 Fragebögen67
6 Erkenntnisse68
6.1 Erkenntnisse über Mechanismen zur Wissensintegration in heterogenen Arbeitsgruppen68
6.2 Erkenntnisse zur Organisation von Wissenstransferprozessen in Organisationen69
6.2.1 Während der Workshopserie sind folgende Faktoren besonders zu beachten:70
6.2.2 Nach Abschluss der Workshopserie sollten folgende organisatorische Aspekte beachtetwerden:70
7 Fazit71
8 Literatur72
9 Autoreninformation72
Workshop-Konzept für erfahrungsheterogene Innovatoren-Gruppen73
1 Einleitung73
2 Der demografische Wandel bei der DATEV eG74
2.1 Demografische Herausforderungen bei der DATEV eG74
2.2 Das Projekt TANDEM@DATEV75
3 Ein Workshop-Konzept für erfahrungsheterogeneInnovatoren-Gruppen77
3.1 Die Vorbereitungs-Phase77
3.1.1 Definition der Aufgabenstellung78
3.1.1.1 Strategische Relevanz der Aufgabenstellung78
3.1.1.2 Komplexität der Aufgabenstellung zur Förderung erfahrungsheterogener Zusammenarbeit78
3.1.1.3 Balance zwischen Breite und Fokussierung der Aufgabenstellung79
3.1.2 Identifikation der Teilnehmer79
3.1.2.1 Heterogene Teamzusammensetzung80
3.1.2.2 Motivation der Teilnehmer80
3.1.2.3 Zeitliche Kapazitäten der Teilnehmer80
3.1.3 Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen81
3.1.3.1 Transparente Kommunikation der Zielsetzung82
3.1.3.2 Verfügbarkeit von Räumlichkeiten83
3.1.3.3 Implementierung eines festen Ansprechpartners83
3.1.3.4 Unterstützung durch einen neutralen Moderator83
3.2 Die Durchführungs-Phase84
3.2.1 Erste Ideengenerierung durch unerfahrenere Teilnehmer84
3.2.1.1 Zurverfügungstellung von Ressourcen für die Workshops85
3.2.1.2 Möglichkeiten für informellen Austausch85
3.2.2 Kick-Off und Kennenlernen der erfahrungsheterogenen Teilnehmer85
3.2.2.1 Aktive Durchmischung der heterogenen Teilnehmer86
Exkurs: Speed-Dating-Methode86
3.2.2.2 Förderung der Vertrauensbildung87
Exkurs: LEGO® Serious Play™87
3.2.3 Gemeinsame Ideenausarbeitung88
3.2.3.1 Unterstützung einer virtuellen sowie realen Zusammenarbeit88
3.2.3.2 Organisatorische und methodische Unterstützung88
Exkurs: Mockups88
3.3 Die Abschluss-Phase89
3.3.1 Wertschätzung90
3.3.1.1 Berichte über die Teilnehmer, die Initiativen und Ergebnisse90
3.3.1.2 Präsentation der Ergebnisse im Unternehmen91
3.3.2 Umgang mit Ergebnissen91
3.3.2.1 Transparenz im Umgang mit den Ideen und klare Verantwortlichkeiten92
3.3.2.2 Berücksichtigung der Lerneffekte der Teilnehmer92
4 Zusammenfassung und Ausblick92
5 Literatur93
6 Autoreninformation94
Gemeinschaftliche Geschäftsmodellentwicklung - Wie in heterogenen Teams innovative Geschäftsmodelle geschaffen werden können96
1 Ausgangssituation96
2 Der Entwicklungsprozess100
3 Vorhandenes Wissen zum Thema Geschäftsmodellentwicklung102
3.1 Die Basis – Ein Überblick der theoretischen Grundlagen102
Unterschiedliche Sichtweisen auf Geschäftsmodelle104
3.2 Einführung in das Thema – Vorhandenes Wissen zur Durchführung einer Geschäftsmodellentwicklung105
3.3 Weitere Informationen – Empirische Einblicke in die Entwicklung von Geschäftsmodellen107
3.3.1 Aufbau der Studie107
4 Die Entwicklung des Rahmenwerkes108
4.1 Vorgehensweise – Methodik zur Entwicklung des Artefakts109
4.2 Das Ergebnis/Artefakt – Ein Rahmenwerk um neue Tools zur Geschäftsmodellentwicklung zu entwickeln110
4.2.1 Community112
4.2.2 Geteilte Dokumente und Materialien112
4.2.3 Umweltanalyse112
4.2.4 Design des Geschäftsmodells112
4.2.5 Implementierung des Geschäftsmodells113
4.2.6 Management des Geschäftsmodells113
5 Evaluation des Rahmenwerks – Entwurf eines Tools für einen IT-Service Provider114
5.1 Forschungsdesign114
5.2 Die Fallstudie – XO Solutions und der Kampf um neue Märkte115
5.2.1 Hintergrundinformationen115
5.2.2 Beschreibung der Werkzeugentwicklung115
5.2.3 Diskussion der Ergebnisse117
6 Fazit118
7 Literatur119
8 Autoreninformation122
C. IT-Unterstützung für ein altersgemischtesInnovationsmanagement123
Technische Umsetzung der TANDEM-Community - Ein IT Toolzur gemeinschaftlichen Erstellung von Geschäftsmodellen124
1 Einleitung124
2 Forschungsansatz124
2.1 Problemformulierung126
2.1.1 Die Problemstellung des Praxispartners126
2.1.2 Herangehensweise zur Lösung der Problemstellung127
3 Erster Durchlauf: Vorläufiges Design eines IT Artefaktes127
3.1 Design127
3.1.1 Community128
3.1.2 Geteilte Dokumente und Materialien128
3.1.3 Umweltanalyse129
3.1.4 Design des Geschäftsmodells130
3.1.5 Implementierung des Geschäftsmodells131
3.1.6 Management des Geschäftsmodells131
3.1.7 Erprobung und Evaluation132
4 Zweiter BIE- Durchlauf: Reshaping the IT Artifact132
4.1 Design132
4.2 Evaluation133
4.2.1 Aufbau der Studie133
5 Formalisierung des Gelernten – Reflektionen zum Projekt134
6 Fazit137
7 Literatur137
8 Autoreninformation138
Entwicklung einer positiven Community Kultur140
1 Einleitung140
2 Community und Kultur: Begriffsbestimmungen141
2.1 Virtuelle Communities und virtuelle Teams141
2.2 Kultur142
3 Faktoren für eine positive Community-Kultur in der virtuellen (TANDEM-) Community143
3.1 Vertrauen143
3.2 Maßnahmen zur Vertrauensbildung145
3.3 Identität vs. Anonymität in der virtuellen Community147
3.4 Maßnahmen zur Reduktion von Anonymität148
3.5 Kommunikation148
3.6 Maßnahmen zur Unterstützung der Kommunikation150
4 Positive Community-Kultur in virtuellen (TANDEM-) Teams151
4.1 Kohäsion153
4.2 Maßnahmen zur Kohäsion153
4.3 Teamzusammensetzung – Alters- und Kompetenzdiversität154
4.4 Maßnahmen zur Förderung der Wertschätzung von Altersdiversität155
4.5 Maßnahmen zur Förderung der Wertschätzung von Kompetenzdiversität156
4.6 Maßnahmen zur Förderung der Wertschätzung von Kompetenzdiversität157
4.7 Innovationsförderliches Teamklima159
4.8 Maßnahmen zur Verbesserung des innovationsförderlichen Teamklimas160
Vision160
Aufgabenorientierung161
Partizipative Sicherheit161
Unterstützung für Innovation161
5 Organisationskultur162
5.1 Maßnahmen aus der Perspektive der Organisationskultur162
6 Fazit163
7 Literatur164
8 Autoreninformation167
D. Führungselemente168
Entwicklung eines Innovationsreifegradmodells169
1 Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel169
2 Reifegradmodelle: Ursprung und Definition170
3 Entwicklung des Innovationsreifegradmodells im demografischen Wandel171
4 „Scope“: Phase 1 der Reifegradmodellentwicklung173
4.1 „Design“: Phase 2 der Reifegradmodellentwicklung173
4.2 „Populate“: Phase 3 der Reifegradmodellentwicklung176
4.2.1 Organisationskapital179
Soziales Kapital181
4.2.2 Humankapital184
4.3 „Test“: Phase 4 der Reifegradmodellentwicklung187
4.4 „Deploy“: Phase 5 der Reifegradmodellentwicklung193
4.5 „Maintain“: Phase 6 der Reifegradmodellentwicklung194
5 Fazit195
6 Literatur196
7 Autoreninformation198
Möglichkeiten der Motivation zur Beteiligung an IT-gestütztenInnovationsprozessen - ein Anreizkonzept für virtuelleTeams199
1 Einleitung199
2 Hintergründe/Theorie200
2.1 Die virtuelle Community und das virtuelle Team200
2.2 Motivation als Folge von Anreizen201
2.3 Arbeitsbezogene Motive202
2.4 Motivation älterer und jüngerer Mitarbeitender203
2.5 Anreizformen/Belohnungssysteme205
2.6 Das TANDEM-Anreizkonzept206
3 Fazit211
4 Literatur212
5 Autoreninformation215

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