Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Wirtschaftsinformatik), 136 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Motivation und Zielsetzung Die Beschleunigung im Geschäftsleben erfordert, dass IV(1) - Systeme in Bezug auf Flexibilität und Interoperabilität zunehmend leistungsfähiger werden. Heute müssen sich Unternehmensprozesse flexibel an veränderte Rahmenbedingungen wie z.B. den globalen Wettbewerb und immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen anpassen. Neben dieser Entwicklung ist es für Unternehmen erforderlich geworden, stärker als bisher auf horizontaler Ebene entlang der Wertschöpfungskette zu kooperieren, um auf diese Weise ihre Wertschöpfungstiefe zu senken und damit eine bessere Kosteneffizienz sowie eine bessere Wettbewerbsfähigkeit zu erzielen. Diese Entwicklung kann man momentan am Beispiel des Lean Manufacturing(2)aus der Automobilindustrie verfolgen. Im besonderen Maße kann man diese Entwicklungen auch in der Energiewirtschaft beobachten. In diesem Wirtschaftssektor haben sich die Unternehmensprozesse aufgrund der Liberalisierung des Energiemarktes seit 1998 und der damit vom Gesetzesgeber eingeleiteten Maßnahmen stark verändert. Die Prozesse der in diesem Sektor tätigen Energieversorgungsunternehmen unterliegen auch einem Anpassungsdruck, der nicht nur aus den sich ändernden gesetzlichen Reglementierungen resultiert, sondern auch in der Tatsache begründet liegt, dass die Unternehmen auf einem durch ein Netzmonopol gekennzeichneten Markt im Wettbewerb stehen, für den andere Wachstumsstrategien gelten bzw. erst neu entwickelt werden müssen. Die integrierten Energieversorger, die bisher die gesamte Wertschöpfungskette der Energieversorgung abdeckten, beginnen sich zu entflechten und auf bestimmte Stufen der Wertschöpfungskette zu konzentrieren. Hieraus entsteht ein Koordinationsbedarf zwischen den durch diese Entwicklung neu entstandenen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette. Die Durchführung der teilweise neuen internen wie auch unternehmensübergreifenden Prozesse muss durch die von den jeweiligen Akteuren eingesetzten IV - Systeme unterstützt werden. Bisherige Ansätze, die das Ziel einer inner- oder zwischenbetrieblichen Anwendungsintegration (EAI) zur Durchführung eines unternehmensübergreifenden Prozesses verfolgten, haben nur selten den gewünschten Erfolg erbracht, da sie die vorgenannten Anforderungen nach Flexibilität und Interoperabilität nur unzureichend unterstützen konnten. [...] _____ (1) IV : informationsverarbeitende (2) Vgl. Glossar
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