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Interaktive Whiteboards im Unterricht: Wie kann guter Unterricht mit multimedialer Unterstützung aussehen?

AutorStefan Hohlfeld
VerlagBachelor + Master Publishing
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl41 Seiten
ISBN9783955499167
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Längst hat die Technik nicht nur in heimischen Kinderzimmern Einzug gehalten, sondern auch Schiefertafel und Rechenschieber aus dem Schulalltag verdrängt. Mit multimedialen Tafeln verbindet sich die Hoffnung auf eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für die Unterrichtsgestaltung. Wovon hängt aber der erfolgreiche Einsatz von interaktiven Whiteboards ab und wie können sie zu gutem Unterricht und einem positivem Lernerfolg beitragen? Dieser Fragestellung geht der Autor in seinem Werk nach und deckt dabei Potenzen aber auch Grenzen dieser Technik auf. Es wird sich zeigen, wie spielerische Elemente als motivierende und aktivierende Faktoren wirken können und wie Medienkompetenz bei Lernenden und Lehrenden entwickelt und ausgebaut werden können.

Stefan Hohlfeld hat an der Universität Potsdam Lehramt studiert und sich mit den Kriterien guten Unterrichts befasst. Als Lehrer an verschiedenen Schulen hat er selbst Erfahrungen mit interaktiven Whiteboards gesammelt und setzt diese erfolgreich sowohl i

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Leseprobe
Textprobe: Whiteboards im Unterricht: In den Einführungen vieler Werke ist zu lesen, dass ein Whiteboard letztendlich nur ein Werkzeug ist und ein Werkzeugkasten allein noch keinen guten Unterricht macht (vgl. Windbrake, 2011). Grundvoraussetzung, so Schlieszeit, ist ein gewisses Maß an Medienkompetenz sowohl auf Seiten der Lernenden als auch auf der der Lehrenden. (vgl. Schlieszeit, 2011, S. 27f) 'Medienkompetenz bedeutet nicht nur, Medien zu kennen und sie nutzen zu können, besonders die produktive Nutzung der elektronischen Medien bringt den Kindern Lern- und Verständniszuwachs.' (Seidel, 2011, S. 33). 'Die Medienwelt der Kinder ist heute sehr vielfältig. Viele Kinder besitzen schon ein eigenes Handy [...] oder nutzen einen eigenen Computer im Kinderzimmer [...]' (Seidel, 2011, S. 30) Der Einsatz von Whiteboards als Inbegriff neuer Technologien kann, so Windbrake, dazu beitragen, Schule näher an die Realität der Schüler heranzuführen. (vgl. Windbrake, 2011) Nationale und internationale Forschungen zum Lehr- und Lernverhalten an Schulen, die interaktive Whiteboards einsetzen, belegt, dass diese Technik sowohl Schüler als auch Lehrer motiviert und den Unterricht für die Schüler spannender und visuell ansprechender macht (vgl. Rellecke, 2009). Die Grundfunktionen eines jeden Whiteboards liegen im direkten Schreiben in Hand- oder Druckschrift, Präsentieren vorgefertigter Inhalte, Zeigen von Bilder oder Abspielen von Animationen, Filmen oder Tönen. Bei Verfügbarkeit ist auch der Zugriff auf Internetinhalte möglich. (vgl. Seidel, 2011) Betrachtet man auch nur die Unterschiede zwischen einer klassischen Tafel und einem Whiteboard beim Erstellen eins Tafelbildes im Hinblick auf Veränderbarkeit von Größe, Farbe, Schriftart oder Position von Anschriften und dem Einsatz von Hilfsmitteln und Zusatzmaterialien, so bietet das interaktive Whiteboard deutliche verbesserte Verschriftlichungs- und Visualisierungsmöglichkeiten. Der Zugriff auf digitale Materialien und Hilfsmittel ermöglicht auch spontane Orientierungen an den Bedürfnissen des Lernprozesses der Klasse (vgl. Gutenberg, Iser, & Machete, 2010, S. 8).
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Einleitung5
Guter Unterricht7
Guter Unterricht nach Hilbert Meyer9
Klare Strukturierung des Unterrichts11
Hoher Anteil echter Lernzeit12
Lernförderliches Klima13
Inhaltliche Klarheit13
Sinnstiftendes Kommunizieren14
Methodenvielfalt15
Individuelle Förderung15
Intelligentes Üben16
Transparente Leistungserwartungen16
Vorbereitete Umgebung17
Was sind Whiteboards?19
Die Technik dahinter20
Whiteboards im Unterricht21
Die Vorteile22
Die Nachteile24
Guter Unterricht mit Whiteboards26
Potentiale des Whiteboards27
Klare Strukturierung des Unterrichts27
Hoher Anteil echter Lernzeit28
Lernförderliches Klima28
Inhaltliche Klarheit29
Sinnstiftendes Kommunizieren30
Methodenvielfalt31
Individuelle Förderung32
Intelligentes Üben32
Transparente Leistungserwartungen33
Vorbereitete Umgebung34
Grenzen des Whiteboards35
Fazit37
Literaturverzeichnis39

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