Sie sind hier
E-Book

Intermedialität am Beispiel der Anime Serie One Piece

AutorDavid Buchwald
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783656636625
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Intermedialität ist inzwischen ein essentiell wichtiger Bestandteil der modernen Medienlandschaft geworden. Was aber früher leichter in Worte gefasst werden konnte ist heutzutage nicht mehr ohne weiteres möglich. Die verschiedenen Erzeugnisse der Literatur und der Audiovisuellen-Medien wie Film und Fernsehen hatten trotz vergleichbarer Ziele unterschiedliche Mittel um diese umzusetzen. Wie das Gedankengut im Bereich der Literatur in Form von Worten unters Volk gebracht wurde, so hatte der Film die Zuschauer mit Hilfe von Bildern und Ton angesprochen. Eine der interessantesten Varianten dieser Funktion ist allerdings eine Kombination aus diversen heterogenen Medien zu einem komplett neuen Werk. Diese vorkommende Intermedialität, auch Intertextualität in bestimmten Fällen genannt, ist der Schlüsselbegriff bei der Analyse einer Verschmelzung aus medial ungleichen Komponenten. Wie bereits erwähnt ist eine explizite wissenschaftliche Definition dieses speziellen Mittels jedoch nicht selbstverständlich. Durch die relativ häufige Umformung und Anpassung von bestehenden Erklärungen und durch die allgemein häufige Nutzung des Begriffs ist eine gültige Festlegung nicht problemlos durchzuführen. Neben den zahlreichen Neukreationen von Definitionen macht es einem hierbei das zunehmende Vorkommen an sich und das damit verbundene Überstrapazieren des Bestandes in der heutigen Zeit schwer sich auf das Wesentliche zu fixieren. Denn ähnlich wie die Ausdrücke 'Medien', 'Entertainment' und 'Multimedia', welcher 1995 zum Wort des Jahres gewählt wurde und dementsprechend an Popularität nicht nur im Alltag, sondern auch im wissenschaftlichen Bereich fast schon inflationär zunahm, lässt sich auch ein Anstieg bei der Verwendung der Begriffe Intermedialität/intermedial' erennen. Eine solche Entwicklung und die damit einhergehenden Veränderungen der, dem Sachverhalt zugrunde liegenden Ausgangsituation, kann nun auf der einen Seite als Hinderung verstanden werden, jedoch kann man den hier gegebenen Spielraum auch als selbstgestalterische Freiheit verstehen und somit diesen Freiraum zum eigenen Vorteil machen. Mit dieser Arbeit soll daher keine genaue Begriffserklärung geliefert werden, sondern vielmehr eine Anwendungsmöglichkeit gezeigt und mit methodischen Beispielen dargestellt werden.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

EineWelt

EineWelt

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt Man kann ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...