Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,5, Universität Zürich (Seminar für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit zum Seminar 'Weltwirtschaftskrisen 1857, 1929, 2008' werden die Bankenkrisen in Deutschland und in der Schweiz Anfangs Dreißigerjahre untersucht. Um eine Krise sinnvoll in einen historischen Kontext zu setzen, bedarf es auch der Erörterung der Ereignisse die ihr voranstehen und nachfolgen. Die zu untersuchende Periode erstreckt sich deshalb weitgehend auf die Zeitspanne zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Die Ereignisse dieser Periode spielen für die Etablierung des Schweizer Finanzplatzes eine zentrale Rolle. Seit Ende des neunzehnten Jahrhunderts lassen sich drei Wachstumsschübe identifizieren, welche den Finanzplatz an internationaler Bedeutung gewinnen ließen. Die von der Industrialisierung getragene wirtschaftliche Prosperität im späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert förderte die Entstehung eines strukturell stabilen Bankensystems. Auf dieser Basis erlebte der international noch relativ unbedeutende Finanzplatz im Zuge des ersten Weltkriegs einen zweiten Schub. Als neutrales, politisch und monetär stabiles Land, etablierte sich der Schweizer Finanzplatz zur europäischen Kapitaldrehscheibe. Das präzedenzlose Wachstum der Zwanzigerjahre - besonders dank des Kreditgeschäfts mit Deutschland - erfuhr jedoch Anfang Dreißigerjahre unter den Effekten der deutschen Bankenkrise und der Großen Depression eine scharfe Zäsur. Als dritter und gleichzeitig bedeutsamster Impuls gilt der Zweite Weltkrieg. Getragen vom darauffolgenden Wirtschaftsboom, verzeichneten die Schweizer Banken - vor allem im Vermögensverwaltungsgeschäfts - ein starkes Wachstum, wodurch die Schweiz schließlich zu einem der bedeutendsten Finanzzentren der Welt aufstieg.
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