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Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen und Schiedsgerichtsvereinbarungen

Gegenüberstellung des New Yorker Übereinkommens von 1958 mit dem Haager Übereinkommen von 2005

AutorSebastian Opalko
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl121 Seiten
ISBN9783836646215
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Vereinbarungen über ein Forum werden getroffen, um Rechtsstreitigkeiten zu meiden. Sensitiv muss insbesondere dann eine Vereinbarung betrachtet werden, wenn das zugrundeliegende Geschäft international ist. Viele Rechtsstreitigkeiten über das zuständige Forum könnten vermieden werden, wenn vertraglich der richtige Ort und die richtige Art des Forums vereinbart wird. Rechtsberater aller Welt haben bisher meist die Schiedsgerichtsbarkeit empfohlen, da mit dem New Yorker Übereinkommen von 1958 eine nahezu weltweite Anerkennung und Vollstreckung eines Schiedsspruchs möglich ist. Jedoch ist die Schiedsgerichtsbarkeit nicht für alle Sachverhalte günstig und besonders bei Verträgen mit einem Streitwert unter 100.000 EUR sind Schiedsgerichte zu aufwendig. Als neue Alternative könnte das Haager Übereinkommen vom 30. Juli 2005 über Gerichtsstandsvereinbarungen in Betracht kommen. Es ist für ausschließlich vereinbarte Gerichtsstände zuständig und könnte rechtliche Sicherheiten bieten sowie die Kosten für eine Vollstreckung reduzieren. Welches Übereinkommen nach Inkrafttreten des Haager Übereinkommens bei welchen Sachverhalten vorteiliger ist, soll dieses Buch aufzeigen.
Desweiteren werden einzelne Gebiete des Haager Übereinkommens, die noch strittig sind oder insbesondere die Europäische Union betreffen, ausführlich vorgestellt. Hierzu werden komplexe Regelwerke des Haager Übereinkommens in leicht verständlichen Tabellen aufgezeigt.
Die Untersuchung bietet somit Juristen sowie Studenten eine umfassende, übersichtliche und leichtverständliche Darstellung beider Übereinkommen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
InternationaleGerichtsstandsvereinbarungen undSchiedsgerichtsvereinbarungen1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungs- / Tabellenverzeichnis6
Abkürzungsverzeichnis7
A. Problemstellung12
I. Ungewissheit des internationalen Gerichtsstandes12
II. Gang der Untersuchung14
B. New Yorker Übereinkommen von 195816
III. Historische Entwicklung16
IV. Begriff der Schiedsgerichte im Rahmen des UNÜ16
V. Bedeutung und Inhalt17
VI. Aufbau des Übereinkommens17
C. Haager Übereinkommen vom 30. Juli 200520
VII. Historische Entwicklung20
VIII. Aufbau des Übereinkommens21
D. Vergleich der Übereinkommen24
IX. Anwendungsgebiete24
X. Vereinbarung einer Schiedsklausel, insbesondere durch AGB28
XI. Sonderfall: Verbraucherverträge29
XII. Asymmetrische Klausel31
XIII. Misslungene Vereinbarungen bezüglich des Verfahrensortes32
XIV. Vollstreckungsverfahren36
XV. Das anwendbare Recht38
XVI. Parallelverfahren40
XVII. Kollision mit anderen Übereinkommen48
XVIII. Prozessrechtliche Überlegungen56
XIX. Exemplarischer Schadensersatz und Strafschadensersatz56
E. Schiedsgerichtsbarkeit oder staatliche Gerichte58
XX. Sachbezogener Vergleich58
XXI. Ortsbezogener Vergleich71
F. Schlussbetrachtung und Ausblick76
Anhang78
Literaturverzeichnis108

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