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Internationale Politik und der Hohe Kommissar für Nationale Minderheiten Europas aus der Sicht der Theorien

AutorNina Reddemann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638310215
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: Sehr gut, Universität Bremen, Veranstaltung: Einführung in die Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Estland, Litauen, Lettland und Ungarn. Diese vier Länder gehören zu den zehn, die im Mai nächsten Jahres (2004) der Europäischen Union (EU) beitreten wollen. In allen vier Ländern leben nationale Minderheiten, deren Leben in den letzten Jahren durch 'Quiet diplomacy in action'1 beobachtet und auch begleitet wurde. Die Institution, die diese stille Diplomatie fern der Öffentlichkeit durchführt und deshalb auch kaum bekannt ist, nennt sich Hoher Kommissar für Nationale Minderheiten (HKNM) und ist ein Instrument der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Ethnische Konflikte, Probleme und Auseinandersetzungen haben auch vor der EU und deren künftigen Beitrittsländern nicht Halt gemacht.2 Ist deshalb der HKNM 1992 eingerichtet worden? Die Frage, die diese Hausarbeit begleiten und zum Schluss in eine Zusammenfassung der vorgestellten Theorien der Internationalen Beziehungen zu einem Fazit geführt werden soll, ist allgemeiner formuliert und soll sich nicht nur auf die EU beziehen. - Warum ist der Hohe Kommissar für Nationale Minderheiten entstanden? Um diese Frage zu beantworten, werde ich die in der Vorlesung behandelten vier Großtheorien der Internationalen Politik: Neorealismus, Neoliberalismus, Sozialkonstruktivismus und den Institutionalismus/Regimeansatz verwenden. Die Theorien werden erläutert und dann in den Bezug zur Entstehung des HKNM gesetzt. Dabei werden sowohl mögliche Übereinstimmungen mit der Entstehung, als auch die aufgekommenen Defizite genannt werden. Im Anschluss soll ein Fazit gezogen werden, um eine Antwort uf die oben genannte Frage zu erhalten. 1 Siehe Kemp, Walter A.: Quiet diplomacy in action. The OSCE High Commissioner on National Minorities. The Hague, London, New York: Kluwer Law International, 2001. 2 Damit wird nicht ausgeschlossen, dass die Probleme, Konflikte vorher nicht aufgetreten sind.

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