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Intuition - die geheimnisvolle Kraft

So nehmen Sie Ihre innere Stimme wahr und verwirklichen Ihre Träume

AutorKurt Tepperwein
Verlagmvg Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl240 Seiten
ISBN9783864152450
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Zahlreiche Menschen treffen Entscheidungen 'aus dem Bauch heraus', andere haben 'so ein Gefühl', das sich im Nachhinein als richtig herausstellt. Wenn auch Sie Fehltritte vermeiden wollen und richtig entscheiden und handeln möchten, dann sollten Sie mehr auf Ihre Intuition hören. Kurt Tepperwein zeigt Ihnen, wie Sie sich Ihrer inneren Stimme, diese wahrnehmen und intuitiver agieren. Zahlreiche Übungen, Tipps und Techniken helfen Ihnen, beruflich und privat Zweifeln zu widerstehen und so ein leichteres, erfolgreiches und erfülltes Leben führen.

Kurt Tepperwein, 1932 in Lobenstein geboren, widmete sich nach langjähriger Unternehmensberater- und Heilpraktikertätigkeit voll und ganz dem Mysterium des Leben. Als Bewusstseinsforscher, Seminarleiter und Autor unzähliger Werke sieht er seine Aufgabe darin, sein allumfassendes Wissen, sowie seine wertvollen Erkenntnisse mit allen suchenden Menschen zu teilen. Tepperwein versteht es wie kaum ein anderer, die materielle und geistige Sicht der Dinge zu umfassen und in einer harmonischen Ganzheit zu betrachten. Ergänzend zu mehr als 90 Büchern, unzähligen DVDs und CDs erreichen seine beliebten Kompakt- und Ausbildungslehrgänge jede Alters- und Berufsgruppe.

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Leseprobe

Intuition:
Der Beginn eines neuen Zeitalters


Wir leben zu Beginn einer neuen Epoche. Die „Neuzeit“ oder „Moderne“, die das Mittelalter ablöste, neigt sich ihrem Ende entgegen. Machen wir uns bewusst: Irgendwann im Mittelalter erkannten die Menschen, dass sie Teil eines unendlich großen, unbekannten Universums sind. Und um dieses Universum zu verstehen, begannen sie, Fakten von Aberglauben zu trennen. Das wissenschaftliche Weltbild entstand. Und dabei mussten sie zunächst einmal alles weglassen, was nicht zu begreifen, zu beweisen, zu reproduzieren war. Und alles, was nicht beweisbar war, galt automatisch als widerlegt. Dieses zugegebenermaßen sehr begrenzte Vorgehen hat den Menschen allerdings in der Vergangenheit gute Dienste geleistet.

Es hat ihnen ermöglicht, zunächst einmal ein realeres Bild der Wirklichkeit zu erfassen. Aber von Generation zu Generation erfolgt eine Evolution des Geistes, eine Entwicklung zu höherer Spiritualität, zu einer immer höheren Schwingung des Energiefeldes, das wir sind. Und allmählich wird diese begrenzte, streng rationalwissenschaftliche Anschauung der Welt zum Hindernis unserer weiteren Entwicklung. Wir müssen dieses Weltbild jetzt überschreiten.

Wir entwickeln nämlich eine immer höhere Sicht der Dinge, beginnen allmählich die Wirklichkeit hinter dem Schein zu erkennen. Im klassischen Sinne war Physik die Wissenschaft, die das Sichtbare, das Greifbare klassifizierte, quantifizierte, in Gesetzmäßigkeiten beschrieb. Die Wirklichkeit hinter diesem Schein hieß „Metaphysik“.

Die moderne Physik lehrt uns, dass wir mit unserem Hauptsinn nur acht Prozent des vorhandenen Schwingungsspektrums sehen können. 92 Prozent der Wirklichkeit sind unsichtbar. Aber viele Menschen verhalten sich so, als seien diese acht Prozent, die sie sehen, begreifen, beweisen und reproduzieren können, die Wirklichkeit, und ignorieren den größten Teil dessen, was ist.

Es wird also Zeit, dass wir die Wirklichkeit hinter dem Schein erkennen. Denn die Wahrnehmung dieser Wirklichkeit hilft uns zu werden, wer wir sind – an uns selbst zu erinnern, an den Teil der einen Kraft, das Ich Bin.

Die Entwicklung der Kommunikation


Wenn wir über Intuition sprechen, so sprechen wir über eine höhere Form der Kommunikation. Die Intuition ist kein Monolog und keine Einbahnstraße (wie häufig dargestellt), sondern ist ein Dialog, ein Zwiegespräch.

Schauen wir doch einmal zurück, wie alles begann: Am Anfang ging es der Menschheit nur ums Überleben, und damit hat sie einige zehntausend Jahre verbracht. Irgendwann fingen die Menschen dann an, ihre Eindrücke von der Welt den anderen mitzuteilen – der Beginn der Kommunikation. Es begann nonverbal mit Gesten (erwies sich als unpraktikabel, denn wenn das Gegenüber die Geste nicht sieht, kann er sie auch nicht wahrnehmen und deuten), bis einem Menschen ein Laut entfuhr und die anderen aufmerksam wurden.

Machen Sie sich bewusst: Das war die Erfindung der Sprache! Dies war für die Entwicklung der Menschheit ein noch größeres Ereignis als die Tatsache, dass irgendwann einmal ein Astronaut seinen Fuß auf den Mond setzte. Wir hatten die Sprache als Kommunikationsmittel entdeckt. Und natürlich haben wir die Sprache immer mehr verfeinert – bis zur Dichtkunst. Große literarische Werke sind entstanden. Alles in dieser Form der Kommunikation.

Und trotzdem beherrschen wir diese Form der Kommunikation noch immer nicht. Im Gegenteil – wir erkennen immer schmerzhafter, dass Sprache als Kommunikationsmittel eigentlich nur sehr begrenzt geeignet ist.

Wie oft erleben wir, dass eine Frau zu ihrem Mann sagt: „Ach, du verstehst mich nicht!“ Und sie hat Recht, er versteht sie wirklich nicht. Er kann sie gar nicht verstehen. Er hat ja nicht ihre Erfahrung, ihre Entwicklung, ihre Assoziationen, ihre weibliche Sicht der Welt.

Wir stellen immer mehr fest: Zur eigentlichen Bedeutung der Kommunikation gehören mehr als nur die gerade benutzten Worte.

Eine andere Frau kann mit: „Ach, du verstehst mich nicht!“ etwas ganz anderes ausdrücken wollen, obwohl beide die gleichen Worte verwenden.

Sie meint damit: Ach, du denkst wohl, ich sitze hier herum und passe nur auf die Möbel auf, während du dich da draußen abrackerst und glaubst der Einzige zu sein, der hier in der Familie arbeitet. Glaubst du, es ist nicht frustrierend, wenn man hier Staub wischt und hinterher rieselt es schon wieder herunter. Und ich weiß, dass ich morgen wieder Staub wischen muss und dafür überhaupt keine Anerkennung finde. Ich kann wieder sagen: Schatz, das Essen ist fertig, du kannst wieder meckern kommen!

Das hat diese Frau mit dem einen Satz energetisch alles ausdrücken wollen. Ob ihr Mann sie verstanden hat?

Für die erste Frau bedeutet der Satz „Ach, du verstehst mich nicht!“ etwas ganz anderes. Sie kommunizierte damit eigentlich: Schau doch mal her, nimm mich doch einmal wahr! Ich mache es dir doch wirklich leicht! Ich möchte doch nur beachtet werden. Ich möchte doch nur, dass wir wirklich Partner sind, dass wir uns näher kommen, dass du mich einmal so siehst, wie ich wirklich bin. Das hat sie zum Ausdruck bringen wollen. Ob sie verstanden wurde?

Deswegen ist es wichtig, wenn wir effektiv kommunizieren wollen, dass wir vor allem hören lernen. Dass wir lernen, was der andere wirklich sagen will, nicht nur mit seinen Worten. Das alles sind noch Potenziale, die in der Sprache liegen und die wir noch gar nicht ausgeschöpft haben.

Zur Sprache gehört natürlich auch das Lesen. Ich unterstelle, dass Sie alle nach den Regeln der Schule lesen und schreiben können, doch wirklich lesen kann kaum jemand. Wirklich lesen heißt zum Beispiel, selektiv lesen und erkennen, was da stimmt und was nicht. Oder: Das stimmt halb, das stimmt nur so weit, das ist wieder richtig.

Wenn Sie als Ich Bin lesen, werden Sie den Wahrheitsgehalt des Gelesenen „in Prozenten“ zum Beispiel automatisch mit wahrnehmen. So sollten wir lesen: Die Information nicht nur aufnehmen, sondern auch bewerten können. Dann würden Sie jeder Publikation mit Adleraugen das entnehmen, was wirklich wichtig ist. Und natürlich noch selektiver das, was für Sie wichtig ist (präziser das, was für Sie jetzt wichtig ist). So werden Sie in der Informationsflut nicht ertrinken, sondern immer nur das herausfiltern, was Sie gerade brauchen. Intuition ist Ihr Radar für diese relevanten Informationen.

Für alle, die im Beruf stehen, ist es noch hilfreicher, auch das „lesen“ zu können, was da gar nicht steht! Sie lesen ein Buch, einen Artikel, vielleicht etwas ganz Spezielles, Fachliches, Anspruchsvolles – und erkennen: Ja, das ist soweit ganz richtig, aber ein Punkt ist ja überhaupt nicht erwähnt, das müsste noch hier an dieser Stelle gesagt werden. Das gehört unbedingt hierher. Und das fällt Ihnen ein! Sie lesen also ergänzend; Sie lesen das, was da gar nicht steht. Das ist auch eine Art Umgang mit der Sprache, die erst gelernt sein will.

Das heißt, wir haben das Medium Sprache mit seinen vielen Möglichkeiten noch gar nicht ganz in Besitz genommen! Die eigentlichen Bereiche der Sprache warten noch darauf. Wenn ich es etwas überspitzt sagen darf: Wir sind gegenüber dem Potenzial der Kommunikation nur unwesentlich über das Grunzen des Neandertalers hinausgegangen!

Jetzt kommen wir langsam zu Bewusstsein und gehen ganz bewusst mit dem Medium Sprache um. Und dabei entdecken wir, welche grenzenlosen Bereiche der Kommunikation noch auf uns warten.

Gehen wir mit unseren Gedanken über Kommunikation noch ein Stück weiter: Später haben wir uns in unserer Evolution der Malerei zugewandt. Angefangen von der Höhlenmalerei, die vielleicht ein magischer Jagdzauber war, bis zur modernen Malerei, die man nicht mehr verstehen kann, wenn man nicht ein Fachmann ist. Die Bildhauerkunst, die Musik, die Dichtung – alles das sind Formen der Kommunikation. Wir teilen uns anderen mit.

Wir können zum Beispiel mit einem Musikstück die Aussage des Komponisten nacherleben, wir können in seine Schwingung kommen, in seine Energie, in seinen Bewusstseinszustand. Und obwohl er schon seit Jahrhunderten tot ist, teilt er uns jedes Mal, wenn wir dieses Musikstück hören, wieder sein Erleben mit. Diese nonverbale Form der Kommunikation über – allgemein gesprochen – die Kunst, die künstlerische Aussage, geht oft viel tiefer als reine Worte. Hier schwingen immer Emotionen mit.

In anderen Bereichen sind wir wieder absolute Analphabeten. Da haben wir nicht einmal einen Anfang gemacht, zum Beispiel in der Kommunikation über die äußere Form. Sie alle tragen Ihr Gesicht ganz offen vor sich her. Und in Ihrem Gesicht steht Ihr ganzes Sein, Ihr Charakter, Ihre Anlage, Ihre Möglichkeit, Ihre Entwicklung, das, was noch werden kann. In diesem Gesicht kann man Ihr Wesen erkennen, wo Sie stehen, die Hindernisse, ob Sie es in dieser Inkarnation schaffen oder nicht. Alles das steht im Gesicht. Sie kommunizieren mit Ihrer Umwelt über dieses Gesicht. Und das sollte eigentlich jeder lesen und verstehen können. Das ist Kommunikation über die Form, die eigentlich jeder braucht!

Das einfachste Beispiel: Wenn Sie Ihren Partner wählen, dann kommunizieren auch Formen miteinander, Körperformen! Vielleicht haben Sie es bei Ihrem Lebenspartner schon vergessen. Wenn Sie sich trauen – es gehört Mut dazu –, machen Sie sich das einmal bewusst, fragen Sie sich, was Sie an dem anderen beim ersten Blick so fasziniert hat. Dann kann die Antwort sein: Sie hat einen erregenden Gang; ihre...

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