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Investmentfonds - eine Branche positioniert sich

VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl262 Seiten
ISBN9783834966506
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Das Buch wendet sich an Fondsmanager, Vertriebs- und Marketingverantwortliche der Fondsindustrie. Es zeigt auf, wie insbesondere nach den Erfahrungen aus der Finanzmarktkrise wichtige Entscheidungen in Sachen Produkttransparenz und Kundenservice Wettbewerbsvorteile und Anlegervertrauen schaffen. Investmentfonds bieten enorme Vorteile gegenüber Asset-Klassen mit höherer Komplexität (beispielsweise derivative Finanzinstrumente). Hochrangige Experten der Branche zeigen mit innovativen Ansätzen, wie Fondsgesellschaften und auch Berater diese Chancen realisieren können. Diskussionsbeiträge aus der Führungsebene des BVI (Bundesverband Investment und Asset Management e. V.) machen dieses Buch zur Pflichtlektüre.

Markus Gehwald und Dr. Stefan Nauman sind Unternehmensberater im Bereich Banking/Capital Markets & Risk Management bei der Steria Mummert Consulting AG.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Geleitwort7
Inhaltsverzeichnis9
Tei l Makroökonomie11
1 Der Nutzen von Investmentfonds für Anleger, Wirtschaft und Gesellschaft12
1.1 Kurze Geschichte des Investmentfonds12
1.2 Transformationsleistungen für Investoren16
1.3 Das Investmentdreieck17
1.4 Treuhänderische Vermögensverwaltung als Kern der Fondsidee19
1.5 Überblick über den Investmentfondsmarkt23
1.6 Standortwettbewerb in Europa26
1.7 Altersvorsorge und Investmentfonds28
1.8 Verbreitung von Investmentfonds in Deutschland31
Literatur36
Teil II Rules & Regulations37
2 Entwicklung der Provisionsrechtsprechung und deren Konsequenzen38
2.1 Einleitung38
2.2 Pflicht zur Offenlegung von Vertriebsprovisionen38
2.2.1 Rechtsgrundlagen der Offenlegungspflicht39
2.2.1.1 Aufsichtsrecht39
2.2.1.2 Zivilrechtsprechung41
2.2.2 Art, Form und Zeitpunkt der Offenlegung44
2.2.3 Folgen einer Nichtoffenlegung46
2.2.4 Behaltensklauseln47
2.3 Protokoll48
2.3.1 Einführung einer umfassenden Protokollpflicht48
2.3.2 Keine Protokollpflicht für freie Fondsberater,Fondsvermittler und im sogenannten B2B-Vertrieb49
2.3.3 Besondere Regelung fur die telefonische Anlageberatung50
2.3.4 Vorgeschriebener Inhalt des Protokolls51
2.3.5 Nähere Erläuterungen zur Darstellung im Protokoll52
2.3.6 Fakultativer Inhalt des Beratungsprotokolls53
2.3.7 Folgen einer Nichtprotokollierung oder Vorenthaltung des Protokolls53
2.4 Dokumentation54
2.4.1 Dokumentation von Vertriebsprovisionen55
2.4.2 Form und Zeitpunkt der Aufzeichnungen, Dauer der Dokumentation55
2.4.3 Folgen einer unvollständigen Dokumentation56
2.5 Schlussfolgerungen56
3 Kundenschutz und Regulierung der Fondsbranche57
3.1 Kundenschutz durch Regulierung: Rahmenbedingungen für Sondervermögen57
3.1.1 Rechtlicher Rahmen58
3.1.2 Gesetzliche Ausgestaltung von Sondervermögen60
3.1.2.1 Publikumsfonds und Spezialfonds61
3.1.2.2 Risikostreuung62
3.1.2.3 Liquidität und Bewertung62
3.1.2.4 Zulässige Vermögensgegenstände63
3.1.2.5 Berichterstattung und Prüfung durch Wirtschaftsprüfer65
3.1.2.6 Beaufsichtigung durch BaFin66
3.1.3 Investmentaktiengesellschaften und Hedgefonds66
3.1.4 Funktion der Kapitalanlagegesellschaft67
3.1.5 Funktion der Depotbank70
3.2 OGAW-Richtlinien - europäische Harmonisierung und nationale Unterschiede: Was man als Anleger wissen sollte71
3.3 Regulierung und Regulierungswut? Aktuelle Entwicklungen im internationalen und nationalen Aufsichtsrecht76
3.3.1 OGAW IV-Richtlinie und OGAW-Umsetzungsgesetz76
3.3.2 Sonstige Europäische Regulierungsvorhaben77
3.3.3 Weitere deutsche Gesetzesvorhaben78
3.4 Zusammenfassung79
Teil III Produkte81
4 Risikoorientiertes Portfoliomanagement mit ETFs82
4.1 Aktives vs. passives Management ... oder eher aktiv kombiniert mit passiv?82
4.2 Investmentphi losophien83
4.2.1 Managementansätze und deren Erfolgsfaktoren83
4.2.1.1 Klassische aktive Managementansätze83
4.2.1.2 Passive Managementansätze84
4.2.2 Beurteilung des Investmenterfolgs86
4.2.2.1 Einflussfaktoren bei der Bewertung von Anlageentscheidungen (zweidimensionale Performancemessung)86
4.2.2.2 Ausgewählte zweidimensionale Performancemaße91
4.3 Risikoorientiertes Portfoliomanagement92
4.3.1 Portfolioversicherungsstrategien93
4.3.1.1 Option Based Portfolio Insurance (OBPI)-Ansätze93
4.3.1.2 Constant Proportion Portfolio Insurance (CPPI)-Ansätze93
4.3.1.3 Stop-Loss Ansätze94
4.3.2 Portfoliomanagement mit risikoreduzierender Komponente95
4.3.2.1 Portfoliooptimierungsstrategien95
4.3.2.2 Rebalandngstratellien96
4.3.2.3 Trendfolgemodelle97
4.3.2.4 Verwendung passiver Produkte im Portfolio98
4.3.3 Aktives Risikomanagement mit passiven Produkten99
4.3.3.1 Risikoreduzierende Strategien für eine einzelne Assetklasse99
4.3.3.2 Risikoreduzierende Strategien bei mehreren Assetklassen103
4.4 Fazit106
Literatur107
5 ETFs vs. Indexfonds110
5.1 Einleitung110
5.2 Indexfonds und Exchange Traded Products111
5.2.1 Indexfonds und ETFs - Definitionen111
5.2.2 Exchange Traded Products111
5.2.3 Marktentwicklung112
5.3 Analyse115
5.3.1 Mittelzufluss, Investitionsprozess und Handel115
5.3.2 Vergleich118
5.3.2.1 Liquidität120
5.3.2.2 Transaktionskosten121
5.3.2.3 Performance121
5.3.2.4 Indexnachbildung124
5.4 Ausblick126
Literatur127
6 Kreditfonds für Alternative Credit Investments als neue Anlageklasse129
6.1 Niedrigzinsszenario und seine Folgen für institutionelle Investoren129
6.2 Investments in Alternative Assets vor und nach der Finanzkrise130
6.2.1 Gemanagte Strukturen131
6.2.1.1 Gemanagte EIgenkapitalInvestments131
6.2.1.2 Gemanagte Fremdkapitalinvestments132
6.2.2 Geratete Kreditinvestments133
6.3 Finanzierung von Alternative Assets: strategische Lücke in der Finanzierungsstruktur134
6.3.1 Eigenkapitalfinanzierung von Alternative Assets: Private Equity134
6.3.2 Fremdfinanzierung von Alternative Assets: Banken und das sich wandelnde regulatorische Umfeld136
6.3.3 Mezzanine und Junior Financing: strategische Lücke in der Finanzierung von Alternative Credit Investments138
6.3.4 Marktwirtschaftliche Konsequenzen der Finanzierungslücke141
6.4 Investieren in Alternative Credit Investments: Zielgruppe und Investmentvehikel142
6.4.1 Alternative Credit Investments als Produkt für Institutionelle Investoren142
6.4.2 Alternative Credit Investments als Produkt für Retail Investoren143
6.4.3 Geeignete Investmentvehikel für Alternative Credit Investments145
6.5 Investmententscheidung für ein Alternative Credit Investment - wichtige Kriterien147
6.5.1 Auswahl des richtigen Managers147
6.5.2 Die Rolle des Originators148
6.5.3 Investmentprozess149
6.6 Zusammenfassung und Ausblick150
Teil IV Risikomanagement152
7 Anlagelösungen für veränderte Kundenbedürfnisse in Zeiten dynamischer Finanzmärkte153
7.1 Risiken teilen - der Ursprungsgedanke von Investmentfonds153
7.2 Diversifikation durch Assetklassen Kombination154
7.3 Statisch oder dynamisch? Von der Allokationsbetrachtung zur Risikobetrachtung157
7.4 Kundenmehrwert durch Transparenz und Services169
7.5 Vision: Individualisierte Lösungen für "jedermann"172
8 Ganzheitliches Risikomanagement für Pensionseinrichtungen175
8.1 Die Herausforderung für Pensionseinrichtungen175
8.2 Lehren aus der Finanzmarktkrise177
8.2.1 Generelle Strategie und Ausrichtung177
8.2.2 Kapitalanlagepolitik180
8.2.3 Risikomanagement182
8.3 Entwurf für ein ganzheitliches zukunftsgerichtetes Risikomanagement184
8.3.1 Einordnung und Überblick184
8.3.2 Risikoidentifkation186
8.3.3 Risikomessung187
8.3.4 Risikosteuerung190
8.3.5 Risikokontrolle196
8.4 Zusammenfassung198
Literatur198
Teil 5 Services200
9 Collateral Management - eine Einführung in Prozesse und Hintergründe201
9.1 Besicherte Geschäfte gewinnen an Bedeutung202
9.2 Entstehung des trilateralen Collateral Managements204
9.3 Elemente des Collateral Managements205
9.3.1 Definition des Sicherheiten pools207
9.3.2 Optimierung des Collateral Einsatzes208
9.3.3 Überwachung der Sicherheiten209
9.3.4 Bewertung von Sicherheiten209
9.3.5 Verwahrung von Sicherheiten211
9.3.6 Reporting211
9.4 Prozesse212
9.5 Systeme218
9.6 Vertragliche Grundlagen219
9.7 Rechtliche Verpflichtungen219
9.8 Vorteile des Collateral Managements220
9.8.1 Collateral Optimierung221
9.8.2 Risikomanagement222
9.8.3 Operationelle Effizienz222
9.9 Besondere Formen des Collateral Managements222
9.10 Zukunft des Collateral Management223
10 Fondsplattformen im Wandel: vom Outsourcing-Dienstleister zur B2B-Direktbank225
10.1 Wachstum setzt Outsourcing in Gang225
10.2 Open Architecture sorgt: für Bewegung226
10.3 White-Label-Angebote verfeinern das Geschäftsmodell227
10.4 Marktsättigung stößt den Wandel an228
10.5 Regulierung und verändertes Anleserverhalten verlangen nach neuen Lösungen230
10.6 Beweglichkeit garantiert weiteres Wachstum233
11 Börslicher Fondshandel - weit mehr als ein zusätzlicher Vertriebskanal236
11.1 Börsenhandel von Fonds in Deutschland und wichtige Einflussfaktoren der letzten Dekade236
11.1.1 Anfange des börslichen Fondshandels236
11.1.2 Boom mit Zertifikaten ab Mitte 2000237
11.1.3 Finanzkrise - Härtetest für Kapitalmarktprodukte238
11.1.4 Auswirkungen der MiFID-Umsetzung auf die Fondsbranche239
11.1.5 Verstärkter Börsenhandel von Publikumsfonds241
11.2 Erfolgsmodell ETF: Vorbild für Publikumsfonds?241
11.2.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede241
11.2.2 Vergleich von Handel und Settlement von ETFs und Publikumsfonds242
11.2.3 Resümee244
11.3 Vorteile des börslichen Handels von Publikumsfonds244
11.3.1 Vorteile aus Anlegersicht244
11.3.1.1 Unterschiede in der Preisfeststellung244
11.3.1.2 Effiziente und schnelle Abwicklung von FondsanteIlskäufen246
11.3.2 Vorteile aus Emittentensicht247
11.3.2.1 Die Börse als zusätzlicher Vertriebskanal247
11.3.2.2 UnkompliZierte Fondsausgabe über die Börse247
11.3.2.3 Verbesserung der Posltlonlerung gegenüber anderen Wertpapieren248
11.4 Neue Services und Plattformen für den Handel von Publikumsfonds248
11.4.1 Vestima+ - einheitlicher Zugang zu allen Märkten und Fonds249
11.4.2 Tradegate Exchange - Europäische Börse mit klarem Fokus auf das Retailgeschäft250
11.5 Zusammenfassung251
Literatur251
Stichwortverzeichnis252
Die Herausgeber257
Die Autorinnen und Autoren258

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