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Investor Relations für Krisenzeiten am Finanzmarkt

Ziele, Besonderheiten und Lösungswege

AutorGerrit Böckenhoff
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl110 Seiten
ISBN9783640472772
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Verstaatlichung von Finanzinstituten, Enteignung von Anteilseignern und staatliche Garantien für private Sparanlagen. Die weltweite Krise an den Kapitalmärkten und der damit einhergehende weltwirtschaftliche Konjunktureinbruch sind weiterhin das bestimmende Thema in der öffentlichen Diskussion. Alles begann mit einer Krise im Immobilienmarkt in den Vereinigten Staaten und entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zur größten Finanzkrise seit der Großen Depression in den 30er Jahren. Weltweit verbuchten institutionelle sowie private Investoren Milliardenverluste. Die Entwicklungen der vergangenen zwei Jahre auf den Finanzmärkten haben das Vertrauen der Aktionäre in die Fähigkeit des Top-Managements ihrer Unternehmensbeteiligungen massiv in Mitleidenschaft gezogen. Gefallene Aktienkurse, einbrechende Gewinne sowie unzureichende Prognosesicherheit für den weiteren Geschäftsverlauf haben nicht zu mehr Vertrauen, sondern umgekehrt zu Misstrauen und Argwohn der Eigentümer geführt. Dabei stellt das Vertrauen der Aktionäre einer Aktiengesellschaft, besonders in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten, die bedeutendste Grundlage für den Erfolg am Kapitalmarkt dar. Investiert ein Anleger in eine Aktie, ist dies eine Investition in eine ungewisse Zukunft. Der Investor trägt ein gewisses Risiko, ohne dabei im operativen Geschäft über jegliche Entscheidungsmacht zu verfügen. Demnach investiert er in die Leistungsfähigkeit des Managements und spricht diesem somit sein Vertrauen aus. Tritt ein Krisenfall ein, geht ein Teil des Vertrauens der Anteilseigner in die Unternehmensleitung verloren. Infolgedessen kann es beispielsweise zu Kursverlusten der Aktie oder, aufgrund erhöhter Risikoprämien, zu steigenden Eigenkapitalkosten kommen. Die Beziehungspflege zu der Financial Community, die Investor Relations (IR), soll helfen, diesen Vertrauensverlusten entgegenzuwirken. Grundlage für den Vertrauenserhalt bildet die Kommunikation mit der Financial Community, also mit Investoren, Analysten und Finanzmedien. Das Verhalten dieser Gruppe trägt in einem erheblichen Maß zum Erfolg oder Misserfolg der Aktiengesellschaft am Kapitalmarkt bei. Demgemäß erfahren Investor Relations als Instrument zur Schaffung und Erhaltung von Vertrauen seitens der Financial Community in das Unternehmen eine erhöhte Relevanz, vor allem in Zeiten des gesamtwirtschaftlichen Abschwungs und fallender Börsenkurse.

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