Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Makroökonomie I: Konjunktur und Beschäftigung, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: '...es gab in der langen Geschichte der Rentenversicherung und ihres Verbandes kaum eine Zeit, in der die Verantwortlichen nicht vor ganz existenziellen Problemen der Rentenversicherung standen. Ein System dieser Größe und dieser finanziellen Bedeutung war auch in der Vergangenheit stets auf das Engste mit dem Wohl und dem Wehe des politischen Gemeinwesens verbunden. All diese Probleme wurden gelöst. Ich bin sicher, das wird auch in Zukunft so sein. Die Rentenversicherung ist vor allem deshalb zukunftsfähig, weil sie anpassungsfähig ist.'
Diese Worte bilden den Schlusspunkt einer Rede von Prof. Dr. Franz Ruland, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger von 1992 bis 2005, zu den Mitgliedern des Verbandes auf der Mitgliederversammlung am 23. Juni 2005 in Berlin. Am 01. Oktober des gleichen Jahres folgte der Zusammenschluss des Verbands Deutscher Rentenversi-cherungsträger (VDR) und der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) zur Deutsche[n] Rentenversicherung Bund.
Die Frage, ob und inwiefern die Gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland zukunftsfähig ist, soll Gegenstand dieser Hausarbeit sein. Der Autor erläutert dabei zunächst die Ge-schichte des staatlichen Rentenversicherungssolidarsystems, skizziert die Problematik der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland heute und die daraus möglicherweise resultierenden Engpässe des Systems in Bezug auf Zukunfts- und Generationengerechtigkeit. Im Anschluss werden Ergänzungs- und Alternativkonzepte zum staatlichen Rentenversicherungssolidarsystem aufgezeigt. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf der Betrachtung des Systems der Kapitaldeckung und des sogenannten Grundeinkommens.
Im letzten Teil der Hausarbeit wird ein Resümee aus den erörterten Sachverhalten gezogen. Gesetzliche Versicherungen in Deutschland sind auf die 'Kaiserliche Botschaft' im Jahr 1881 zurückzuführen. Als Motiv staatlicher Sozialpolitik wird angeführt, 'dass die Heilung der sozialen Schäden nicht ausschließlich im Wege der Repression sozialdemokratischer Aus¬schreitungen, sondern gleichmäßig auf dem der positiven Förderung des Wohles der Arbeiter zu suchen sein werde' . Demnach sollte hiermit der politischen Unruhe, die durch die Arbeiterbewegung im Deutschen Reich ausging, begegnet werden.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg
Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...
»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...
Lesen Sie aktuelle Reportagen und Hintergrundberichte über das weltweite Engagement von Christinnen und Christen. Erhalten Sie kompakte Informationen zu den Themen Mission, Kirchen und Christen in ...
"Der Hessische Obst- und Gartenbau" ist die Monatszeitschrift des Landesverbandes Hessen für Obstbau, Garten und Landschaftspflege e.V.. Probeexemplare werden nur nach Hessen versendet. Es wird ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Directorium des Bistums Würzburg. Das Bistum Würzburg im Portrait: Vielfältig die Landschaften, lebensfroh und bodenständig die Menschen: das im Norden Bayerns gelegene Bistum Würzburg verbindet ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...