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Johanna Henriette Schopenhauer. Salonière, Schriftstellerin und Mutter des berühmten Philosophen Arthur Schopenhauer

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783668534247
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Europäische Salonkultur 18.-20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Liest man den Namen Schopenhauer, so denkt man sofort an den berühmten Philosophen Arthur Schopenhauer. Seine Mutter Johanna Henriette war zu Lebzeiten allerdings weitaus bekannter als ihr Sohn. Sie gehörte zu den angesehensten Frauen der Goethezeit und ihr bürgerlicher Salon in Weimar war weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Jeder, der etwas auf sich hielt, wollte in die Teegesellschaft der Schopenhauer eingeführt werden, selbst der Geheimrat Goethe, mit dem Johanna lebenslang befreundet war. Die Romane und Reiseberichte der Madame Schopenhauer fanden zu Zeiten der Weimarer Klassik große Anerkennung und brachten ihr den Titel der ersten Berufsschriftstellerin Deutschlands ein. Die gesellschaftlichen, intellektuellen und künstlerischen Affinitäten der Schopenhauer prädestinierten sie dafür einen Salon zu führen. Die vorliegende Arbeit betrachtet das Leben der Schopenhauer weitestgehend chronologisch und versucht herauszustellen, wie es zur Entstehung der Teeabende um Johanna kam und welche Hindernisse sich ihr in den Weg stellten. Zunächst behandelt die Arbeit die Kindheit und Jugend der wohlhabenden Kaufmannstochter. Anschließend werden die wichtigsten Ereignisse während der Ehe mit Heinrich Floris Schopenhauer geschildert. Nach dessen Tod soll Johannas Leben in Weimar und speziell ihr bürgerlicher Salon betrachtet werden. Auch die schwierige Beziehung zu Arthur, die letztendlich zum Bruch führt, wird thematisiert. Johannas Erfolg als Schriftstellerin und die Struktur ihrer Romane werden untersucht. Am Schluss wird versucht darzustellen, weshalb sich die Teeabende im Hause Schopenhauer allmählich einstellten.

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