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Jüdische und islamische Intertextualität in der spanischen Mystik des Siglo de Oro

Santa Teresa de Jesús und San Juan de la Cruz

AutorOliver Kneip
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl77 Seiten
ISBN9783640666010
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die allgemeine Definition für Mystik laut dem Duden ist: Eine Form der Religiosität, religiöse Anschauung, bei der durch Versenkung, Hingabe, Askese o.ä. eine persönliche, erfahrbare Verbindung mit der Gottheit, mit dem Göttlichen bis zu einer ekstatischen Vereinigung gesucht wird. Das Wort Mystik bezeichnet also die unmittelbare Gotteserfahrung und im höchsten Sinne ein Leben aus solcher Gotteserfahrung. Echte mystische Erfahrung erfasst Gott als den einen Geist und als letzte Wirklichkeit; sie ist also auch metaphysische Erfahrung. Die Möglichkeit mystischer Erfahrung ist somit in jeder monotheistischen Religion gegeben, aber auch in denen, die über eine Vielzahl von Göttern hinweg den einen Geist oder den Dreieinigen bekennen. Ein Leben aus der Erfahrung des einen Geistes bedeutet eine Vergeistigung des Materiellen, eine Umwandlung, die im Reich der Natur nicht ihresgleichen hat. Umwandlung bedarf einer Kraft und der Sichwandelnde eines Vorbildes. Die seelische Kraft der Umwandlung ist die Liebe; das allein zur Umwandlung verhelfende Vorbild ist Gott der Geist, der Mensch wurde. Das Christentum allein hat beides: den Gott, der zum Menschen wurde, und seine umwandelnde Kraft, die Liebe, die den Menschen zu Gott, in ein 'vergottetes' Leben erhebt. Christliche Mystik ist somit die vollkommene Mystik. Die Möglichkeit eines mystischen Lebens bis zur Vollkommenheit ist zu jeder Zeit und in jedem Lande innerhalb des Christentums gegeben, die neue Geburt, die Gottwerdung des Menschen mit der Menschwerdung Gottes. Christliche Mystik, bestimmt durch die nachahmende, umwandelnde, gotteigene Kraft der Liebe ist wesentlich Liebesmystik. Im Gegensatz zu ihr steht eine Erkenntnismystik, deren Gotterfahrung vereinzelt und nicht umwandelnd ist und überwiegend das Erkenntnisvermögen berührt, Geist dem Geist. Neuplatonische Überlieferung hat auch in christlichen Zeiten die Bereitschaft für erkenntnismystische Gotteserfahrung geweckt oder verstärkt. Spanische Mystik ist Liebesmystik reinster Prägung, die zwar eine noëtische Gotteserfahrung keineswegs ausschließt, aber sich niemals zu ihr vereinseitigt. Liebesmystik bedingt den Primat des Ethischen, der für Spanien von je kennzeichnend war.

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Leseprobe

I. Spiritualität im Siglo de Oro


 


1. Das Siglo de Oro

 

Mit Siglo de Oro[7] wird das 16. und 17. Jahrhundert bezeichnet; es beginnt aber bereits etwas eher. Die epochale Zeitenwende wird gemeinhin auf das Jahr 1492 datiert; das Ende der Reconquista durch die Eroberung Granadas und, im selben Zusammenhang, das Dekret zur Vertreibung der Juden markieren die Wende im Inneren, die Entdeckung der Neuen Welt und der Beginn der Conquista eine Wendung nach außen. Ein neues Goldenes Zeitalter stehe bevor, so Juan del Encina 1478 bei der Geburt des Thronfolgers der Katholischen Könige, Ferdinand von Aragón und Isabella von Kastilien, deren Eheschließung 1469 die beiden Königreiche vereinigt hatte, eine der Voraussetzungen für den folgenden Aufstieg Spaniens zur führenden Macht in Europa.

 

Katholische Könige heißen sie nach dem griechischen katholikós – das Ganze betreffend, weil sie, zumal durch die Eroberung Granadas, die vereinigten Königreiche Kastilien und Aragón; Spanien als eine Ganzheit und als eine politische Macht konstituiert hatten. Allerdings bedeutet der militärische Sieg über die Mauren nicht gleich auch eine Unterwerfung der maurischen Bevölkerung, denn bis tief in das 16. Jahrhundert gibt es weite Landstriche, wo die Bevölkerung in der arabischen Tradition weiterlebt und nicht einmal die spanische Sprache versteht.[8] Versuche zur Zwangsintegration stoßen auf Wiederstand; der Krieg mit dem Osmanischen Reich verstärkt auch den Druck auf die sogenannten Morisken in Spanien, was Ende der 60er Jahre zu Aufständen führt, die zunächst militärisch niedergeschlagen und dann 1570-1571 durch strategische Umsiedlungspolitik bekämpft werden, allerdings langfristig ohne Erfolg, so dass es schließlich zwischen 1609 und 1614, nach dem „Scheitern“ der Integration, zu großangelegten Vertreibungen kommt.[9] An die 300000 Morisken – die Gesamtbevölkerung beträgt 8,5 Millionen – werden vertrieben.[10]

 

Es gibt eine Tradition spanischer Kirchengeschichtsschreibung, die, was in Europa als Gegenreformation gilt, reforma católica (1540 beginnt die contrareforma) nennt und die protestantische Reformation entsprechend als eine ketzerische Sekte bezeichnet. Eine solche Haltung ist spätestens seit dem Augsburger Religionsfrieden (1555) mit Rücksicht auf die realen politischen Verhältnisse einigermaßen wirklichkeitsfremd. Sie erklärt sich aus dem Primat der Theologie und der Kirchenpolitik.

 

Der Anspruch, die einzig mögliche und deshalb orthodoxe Wahrheit zu verbreiten und damit allein die Einheit des Christentums zu verkörpern, führt dazu, die abweichende Position als heterodoxe Irre und damit als Rebellion gegen die Einheit zu verketzern und sie nicht als

 

Institution eigenen Rechts und eigener Orthodoxie anzuerkennen. Das Katholische als Idee im Angesicht der Ewigkeit stellt sich gegen das bloß Zeitliche der Forderung sogenannter

 

Realpolitik. Das Kriterium für die Beurteilung der Reformation kann nicht ihre massenhafte Ausbreitung sein; vor dem Richterstuhl der Wahrheit bleibt sie auch als institutionalisierte

 

Kirche eine ketzerische Sekte. Sogar der Islam ist dem Siglo de Oro nach eine christliche Häresie und tritt z.B. in den autos sacramentales konstant als „secta mahometana“ auf.

 

Eine solche Haltung erklärt sich auch aus der Weigerung, das Aufblühen spanischer Spiritualität nur als Reaktion auf die Reformation in Mitteleuropa zu deuten. Deshalb ist einige Anstrengung auf den Nachweis verwandt worden, die katholische Reform habe lange vor der protestantischen begonnen, diese sei dagegen eine irrläufige Abweichung.

 

Der Franziskaner Franzisco Jiménez de Cisneros, ab 1507 Erzbischof von Toledo, betreibt  Kirchenpolitik in der reformerischen Tradition seines Ordens. Ein Markstein ist die Gründung der Universität von Alcalá (1508), eine der wichtigsten Universitäten im Siglo de Oro.

 

Neben humanistischer Gelehrsamkeit ist Theologie Schwerpunkt des Studiums, und man hofft, Erasmus von Rotterdam als Lehrer zu gewinnen, um mit der intellektuellen Unruhe in Mitteleuropa im Austausch zu bleiben. Eine zweite Schicht dieser Reformbewegung bildet die asketische Kultur der inneren Erfahrung. Sein Cousin, der Benediktiner García Jiménez de Cisneros, hat als Abt des Klosters Montserrat den Geist der devotio moderna gepflegt und

 

dort 1500 mit dem „Exercitatorio de la vida espiritual“ eine Anleitung für geistliche Übungen veröffentlicht. Auffallend ist aber auch, dass in den 20er und 30er Jahren, also parallel zur Ausbreitung der protestantischen Reformation (eingeleitet durch Luthers Thesenanschlag 1517), eine Reihe von Texten erscheint, fast alle von Franziskanern, die wichtige Grundlagen für das geistliche Leben bereitstellen. 1521 veröffentlicht Fray Alonso de Madrid den „Arte para servir a Dios“, der in den folgenden 100 Jahren an die zwanzigmal nachgedruckt wird. 1527 erscheint das „Tercer Abecedario Espiritual“ von Francisco de Osuna, das fünfmal neu aufgelegt  wird. Teresa von Ávila hat sich seine Lehre schon in jungen Jahren angeeignet. Und 1535 erscheint Bernadino de Laredos ebenfalls mehrfach nachgedruckte „Subida del Monte Sión“. In diesem Umfeld entstehen die „Ejercicios espirituales“ des Ignatius von

 

Loyola, die seit den 20er Jahren erarbeitet, um 1540 endgültig redigiert, 1558 von Papst

 

Paul III. offiziell anerkannt werden und die Basis des spirituellen Lebens im Jesuitenorden bilden. Die Gesellschaft Jesu, 1534 von Ignatius von Loyola gegründet und 1540 vom Papst als Orden bestätigt, wird schnell zu einem der bedeutendsten Orden des gegenreformatorischen Katholizismus. Mit der Einrichtung von Schulen über ganz Europa verteilt, die ungefähr ab 1600 mit einem einheitlichen Lehrplan, der ratio studiorum, ausgestattet sind, nimmt sie entscheidenden Einfluss auf die Bildung der

 

Führenden Intelligenzschicht.[11]

 

Das Lebensgefühl des Siglo de Oro findet einen repräsentativen Ausdruck in der barocken Festkultur, deren Hauptcharakteristikum eine auf den Augenblick bedachte Prachtentfaltung und prunkvolle Verausgabung ist. Das Fest ist gerade durch die Vergänglichkeit seiner Elemente Ereignis. Die Umzüge mit den für den Tag entworfenen Kostümen und Wagenaufbauten, die Triumphbögen, Ehrenpforten und allerlei Dekoration aus Pappe und Leinwand sind eine Apotheose des Hier und Jetzt – im Bewusstsein ihrer Flüchtigkeit und Endlichkeit.[12]

 


2. Judentum, Islam und Christentum im Spanien des Siglo de Oro


 


Im Spanien des Siglo de Oro entstanden weit über 3000 Werke in Vers und Prosa in castellano, es ist somit das europäische Land, dass die umfangreichste mystische Literatur aufweisen kann. Der Begriff Mystik beschränkt sich heutzutage nicht auf christliche Mystik, sondern er schließt viele okkulte und esoterische Werke mit ein. Spanische Mystik will keine

 

Geheimlehre sein. Sie ist eher eine Volksbewegung im Spanien des Siglo de Oro und für jeden zugänglich, der bereit ist, sich auf den Weg der inneren Einkehr zu begeben.

 

Spanische Mystiker hatten immer eine gewisse multikulturelle Verbundenheit mit den großen Meistern der arabischen Sufis und den jüdischen Kabbalisten. Ramón Llul (1232-1316) übernahm und integrierte die Ideen und literarischen Ausdrücke des Sufismus, und in seiner philosophischen Methode finden wir Spuren der jüdischen Kabbala. Durch die Tatsache, dass Raimundo Lullios Quellen unter anderem auch muselmanisch sowie jüdisch waren, ist es nicht verwunderlich, dass eine Vielzahl an spanischen Mystikern, die größtenteils ihn als Inspiration sowie als Quelle verstanden und seine Werke gelesen hatten, direkt und indirekt durch seinen Stil beeinflusst wurden. Ramón Lluls „Buch vom Heiden und den drei Weisen“ etwa weißt auf einen Topos hin, der den gesamten Koran durchzieht: „ ...dass Gottes Worte nicht einfach nur geglaubt werden müssen, sondern, dass sie einsichtig sind.“ In diesem Sinne haben die arabischen Denker den Westlichen nicht nur die griechische Wissenschaft, Bildung und Philosophie vermittelt, sondern auch eine Methode vermacht, nämlich: die Beobachtung und Erfahrung anstelle der dogmatischen Tradition. Mit dem im 12. Jahrhundert einsetzenden Streit gegen die „Autoritäten des Geschriebenen“ (Adelard von Bath) und für die Vorherrschaft der Vernunft begann auch die literarische Gattung des Dialoges zwischen den Vertretern der verschiedenen Religionen. Ab 1492 ging leider auch mit der Reconquista dieser spirituelle Austausch der Religionen nach und nach ihrem Ende entgegen, besonders durch die verhängnisvolle Inquisition.[13]

 

Im Mittelalter versuchten die drei monotheistischen Religionen, der Islam, das Juden- und Christentum, zwischen denen es im Zusammenleben in Spanien kaum Schwierigkeiten gab, durch ihre Schulen, ihre Spiritualität und die Bildungsstätten, den Menschen ihren Weg zu Gott zu zeigen. Nicht wenige Vertreter der islamischen Mystik...

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