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E-Book

Jugendkulturen junger Muslime

Jung und Moslem in Deutschland

AutorJohannes Keller
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783640984428
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wer einen Menschen bessern will, muss ihn erst einmal respektieren' (Ronner, M. zit. n. Romano Guardini. S. 237, 2003). Mit diesem Zitat von Romano Guardini soll die schriftliche Ausarbeitung zum Thema 'Jung und Moslem in Deutschland' eingeleitet werden. Es verweist auf ein immer größer werdendes Problem in der Bundesrepublik Deutschland, welches in Form von spannungsvollen Beziehungen zwischen den Religionen bzw. Glaubensrichtungen, aber auch in Bezug auf die unterschiedlich gelebten Werte und Normen des Islams auf der einen Seite und der westlichen Welt auf der anderen Seite zum Ausdruck kommt. Gegenseitiger Respekt, ein friedvolles Zusammenleben und Vorurteilslosigkeit scheinen in Deutschland deshalb immer weniger Bestätigung zu finden. Die vorliegende schriftliche Ausarbeitung nimmt sich der Analyse dieses Problems an und geht speziell auf die jüngere Generation, der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Muslime ein. Im ersten Kapitel wird auf die Struktur, Sprachkenntnis, Wohnverhältnis, schulische Ausbildung sowie der Arbeitssituation der in Deutschland wohnhaften Muslime eingegangen. Die Basis der dafür notwendigen Daten zur weiteren Veranschaulichung liefert hauptsächlich das Sammelband 'Junge Muslime in Deutschland' von Claudia Lübcke, welches sich auf Ergebnisse aktueller, empirischer Untersuchungen zu diesem Themenbereich bezieht. Ein erster Überblick und die Beschreibung von relevanten Hintergrundinformationen sollen in diesem Teil aufgezeigt werden, wobei die Bedeutung der Glaubensrichtung noch unbeachtet bleibt und erst im anschließenden Kapitel aufgegriffen wird. Die Problemstellung der Diskriminierung, soziale Benachteiligung und unzureichende Integration werden folgend im zweiten Kapitel eingeleitet und später weiter behandelt. Die Frage der herrschenden Verständnislosigkeit auf deutscher bzw. nichtmuslimischer Seite soll hier hervorgehoben werden. Aufgrund dessen werden provozierende und sogenannte 'Reizthemen', wie die Zwangsheirat, das Tragen des Kopftuches oder der Ehrenmord, die ihre Legitimation dem islamischen Glauben verdanken und das alltägliche Leben junger Muslime in Deutschland beeinflussen, untersucht sowie diskutiert (vgl. Lübcke, C. S. 7, 2007).

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