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Kameratheoretische Ansätze bei Béla Balázs

AutorOliver Schill
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638011037
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Theater- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Klassische Filmtheorie, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Béla Balázs ist vor allem mit seinem Werk 'Der sichtbare Mensch oder die Kultur des Films' (1924) in die internationale Filmgeschichte eingegangen. Allerdings haben seine drei weiteren Bücher 'Der Geist des Films' (1930), 'Kunst des Films' (1938) und 'Der Film. Werden und Wesen einer neuen Kunst' (1949) ebenfalls eine wichtige Rolle im filmtheoretischen Diskurs gespielt. 'Der sichtbare Mensch' gilt als das Hauptwerk der Schauspieltheorie. Es fasst die teilweise ähnlichen Theorieansätze eines Herbert Tannenbaum, Walter Thielemann oder Urban Gad präzise zusammen und erweitert sie zu einer Schauspieltheorie - so zumindest laut Helmut H. Diederichs. Balázs Werk fand damals regen Absatz und gilt somit als 'erste[r] große[r] filmtheoretische[r] Entwurf der Stummfilmzeit in deutscher Sprache'. (Loewy, Hanno: Die Geister Des Films. In Balázs, Béla: 'Der Geist des Films', Suhrkamp 2001. S. 172) In 'Der sichtbare Mensch' finden sich nicht nur schauspieltheoretische Ansätze, sondern auch bereits Positionen Balázs zu Bilder- und Kameraführung. In der folgenden Arbeit soll es nun hauptsächlich um Béla Balázs Werk 'Der Geist des Films' gehen. Hier führt er seine bereits in 'Der sichtbare Mensch' angedeuteten kameraästhetischen Positionen weiter aus und vollzieht somit den Spagat zwischen dem Film als Kunst vor der Kamera hin zum Film als Kunst mit der Kamera.

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