Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Konsumsoziologie, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufmerksamkeit zu erzeugen lautet das erste Ziel von Werbung (Hellmann
2003: 240). Interesse wecken, Verlangen schaffen und Kaufhandlungen zu
initiieren schließen sich daran an (Hellmann 2003: 234). Analog zu den
Zielen der Werbung wurde der Titel dieser Hausarbeit, in der es u.a. um die
Soziologie der Werbung geht, ausgewählt. Ihm kommt damit die Rolle zu,
Werbung für die vorliegende Arbeit zu machen. Diese beschäftigt sich mit
kommerziellen Gütern (Konsumgütern) auf der einen Seite und mit nichtkommerziellen
Gütern auf der anderen Seite. Die im Titel erwähnten
Gummibärchen stehen stellvertretend für Konsumgüter, während die Politik
nicht-kommerzielle Güter repräsentiert. Schwerpunkt des Vergleichs ist das
Marketing. Dabei lautet die zentrale Frage: Funktioniert politisches
Marketing wie Konsumgütermarketing?
Um diese Frage zu beantworten, werde ich unter Punkt zwei die
verwendeten Begriffe definieren. Besonders wichtig ist die Erläuterung des
hier verwendeten Marketingbegriffs. Er setzt sich aus markensoziologischen
und werbungssoziologischen Aspekten zusammen. Mit der formalen
Grundlage ausgestattet, werde ich mich anschließend mit dem
Konsumgütermarketing beschäftigen. Welche Merkmale, Funktionen und
Ziele hat Marketing bei kommerziellen Gütern? Anschließend werde ich
politisches Marketing genauer beleuchten. Nach dieser Analyse werden in
den Kapiteln fünf und sechs die Gemeinsamkeiten und Unterschiede
zwischen dem Marketing für Konsumgüter und dem für Politik dargestellt. In
diesen zentralen Kapiteln wird die Ausgangsfrage beantwortet, ob
politisches Marketing wie Konsumgütermarketing funktioniert. Die Antwort
lautet, dass sich die Funktionsweisen trotz vorhandener Schnittmengen (vgl.
Abromeit 1972: 62) deutlich unterscheiden. Dies ist unter anderem durch die
Struktur der Güter, ihre Werbebedingungen und ihr Umfeld zu erklären. Die
vorliegende Arbeit integriert nicht nur innerhalb der Soziologie zwei Bereiche
(Soziologie der Marke, Soziologie der Werbung), sondern ist auch
gesamtwissenschaftlich gesehen interdisziplinär (Politikwissenschaft und
Betriebswirtschaftslehre).
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