Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Ordnungs- und Erziehungsvorstellungen bei Klassikern politischen Denkens, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kaum ein anderer Philosoph des 19. Jahrhunderts hat mit seinen Vorstellungen von Politik und Ökonomie so tiefe zeitgeschichtliche Spuren hinterlassen wie es Karl Marx getan hat. Wie kaum ein anderer vor ihm begriff er die Philosophie als ein Mittel, um an den Zuständen des Kapitalismus Kritik zu üben. Seine Vorstellungen über die entfremdende Wirkung der kapitalistischen Wirtschaftsweise dienten als `Brennstoff´ emanzipatorischer Bestrebungen auf der ganzen Welt bis in die heutige Zeit hinein. Sie dienten gleichsam als Legitimation all derjenigen `Marxisten´, die alles daran setzten, den scheinbar vorherbestimmten Gang der Zeit zu verabsolutieren und in ihre eigenen Hände zu nehmen und sei es auch unter bewusster und gleichgültiger Inkaufnahme unzähliger Opfer. Trotz allem muss Marx jedoch als ein bedeutender Analyst und zeitloser Kritiker betrachtet werden, dem seine spätere Ideologisierung nur bedingt zugeschrieben werden kann. Wer aber war Karl Marx und vor allem, welche entscheidenden Vorstellungen über die Gesellschaft und ihre politisch-ökonomische Ordnung beinhalteten seine Analysen wirklich? Diesen Fragen nachzugehen, soll Inhalt der vorliegenden Seminararbeit sein. Dabei werden zunächst Karl Marx Leben und Schaffen vorgestellt. Darauf aufbauend soll dann sein politisch-ökonomisches Denken einer genaueren Betrachtung unterzogen werden. Dabei werden auch Grundzüge seiner Kritik an der kapitalistischen Wirtschaftsweise, die er als Grundlage der bürgerlichen Gesellschaft betrachtete, dargestellt werden. Die nationalen Befreiungskriege gegen das napoleonische Frankreich waren unlängst geschlagen. Den siegreichen europäischen Großmächten der Heiligen Allianz war es gelungen, die vorrevolutionären monarchistischen Verhältnisse in Europa wieder herzustellen und die im Zusammenhang mit der Französischen Revolution aufgekommenen Ideen der Aufklärung zu unterdrücken. Das Ende der französischen Fremdherrschaft in weiten Teilen der Gebiete des Deutschen Bundes bedeutete entgegen den Erwartungen des liberalen Bürgertums und der akademischen Jugend keinen einheitlichen deutschen Nationalstaat. Vielmehr zog in Deutschland die Zeit des Biedermeier herauf, die durch eine Rückbesinnung auf Ruhe und Ordnung und eine romantische Verklärung vorindustrieller, mittelalterlicher Zeiten geprägt war. In dieser Zeit wird Karl Marx am 5. Mai 1818 als Sohn des als hochgebildet und liberal geltenden Rechtsanwalts Heinrich Marx in Trier geboren.
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