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Kategorisierung in der Kinder- und Jugendhilfe

Zur theoretischen und empirischen Erklärung eines Schlüsselbegriffs professionellen Handelns

AutorNina Thieme
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl290 Seiten
ISBN9783779940104
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Die Kategorisierung ihrer Adressatinnen und Adressaten repräsentiert für Soziale Arbeit als professionalisierte, institutionalisierte Hilfe ein sie konstituierendes Moment, gleichwohl mangelt es an theoretisch-systematisierenden Bestimmungsversuchen als auch an empirischen Analysen zur Erforschung des Phänomens. Vor dem Hintergrund dieses Desiderats setzt sich die Autorin in der qualitativ-rekonstruktiven Studie mit der professionstheoretisch gerahmten Fragestellung auseinander, wie sich - exemplarisch bezogen auf das Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe - adressatinnen- und adressatenbezogene Kategorisierung durch Professionelle gestaltet.

Nina Thieme, Jg. 1978, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Bereich Bildungsforschung, der Leibniz Universität Hannover.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt8
Kapitel 1 Einleitende Bemerkungen14
Kapitel 2 Zur Bestimmung des Gegenstands: Kategorisierung von Adressatinnen und Adressaten durch Professionelle22
2.1 Zum Professionsdiskurs Sozialer Arbeit: (Nicht-)Thematisierung von Kategorisierung24
2.2 Antinomische und paradoxe Spannungen professionellen Handelns51
2.3 Adressatinnen- und adressatenbezogene Kategorisierung64
2.4 Zum bisherigen Stand der Analyse des Phänomens: adressatinnen- und adressatenbezogene Kategorisierung als vernachlässigter Gegenstand91
2.5 (Zur Konkretisierung der) Forschungsfrage/n103
Kapitel 3 Methodische und methodologische Reflexionen zum Instrumentarium der empirischen Erfassung des Gegenstands: zur Kompatibilität einer Repertory Grid Methodik und einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik106
3.1 Qualitativ-re-konstruktive Sozialforschung: zum Verhältnis von Forschungsgegenstand und Methode107
3.2 Die Repertory Grid Methodik als gegenstandsangemessenes Verfahren: zur empirischen Erforschung adressatinnen- und adressatenbezogener Kategorisierung durch Professionelle111
3.3 Sozialwissenschaftliche Hermeneutik133
Kapitel 4 Fall-Re-Konstruktion: „Gemeinsamkeiten sind irgendwie schwer ’rauszufinden, weil alle Kinder irgendwie verschieden sind“140
4.1 Feldzugang und Sample145
4.2 Fallauswahl148
4.3 Rahmenbedingungen des Interviews149
4.4 Re-Konstruktion151
Kapitel 5 Theoretisierende Schlussfolgerungen198
5.1 Zur Konstruktivität eigener Forschung200
5.2 Zur Gestaltung von Kategorisierung220
5.3 Zum Verhältnis von Professionellen zu Adressatinnen und Adressaten im Medium von Kategorisierung237
Kapitel 6 Resümee: Macht (–) Kategorisierung (–) Profession(?)250
Abbildungsverzeichnis258
Literatur259
Anhang290
I. Kurzfragebogen zum Interview mit Herrn Paul290
II. Transkriptionskonventionen291

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