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E-Book

Kausal-Training

Wie unser Bewusstsein Realität erschafft

AutorKurt Tepperwein
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl400 Seiten
ISBN9783741217593
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Die Realität ist jederzeit bereit, jede gewünschte Form anzunehmen, sobald ein schöpferischer Geist das verursacht. Im Kausal-Training entdecken wir uns selbst. Wir erkennen, wie wir den schöpferischen Geist vollumfänglich nutzen können. Dies geschieht durch ein neues und erweitertes Fühlen und Erleben der Identifizierung. So gelangen wir vom Opfer zur Ursache, von der Projektion zur Selbstverantwortung und von der Ohnmacht zur Macht. Mit diesem Trainingsprogramm gelangen wir in eine andere Wahrnehmung, in der wir uns selbst erkennen. Diese führt in einen Zustand der Offenheit, der unserem wahren Sein entspricht.

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Leseprobe

Vom Verstand zur universellen Wahrnehmung


Vom Verstand zur Vernunft


Der Verstand ist ein wunderbares Werkzeug. Er hat Zugriff auf einen sehr umfassenden Daten- und Erfahrungsspeicher. Wo er sich selbstständig macht und wir uns – unbewusst – seiner Vorherrschaft unterwerfen, begrenzt er uns. Worin liegen seine Begrenzungen?

Die Unwägbarkeit von Vorstellungen – die Last von Erwartungen

Unser Verstand hat über alles und jedes eine bestimmte Vorstellung: wie unser Leben sein sollte, wie wir es gern hätten. Und wir versuchen dann, wenn wir nicht bewusst sind, diese Vorstellung vom Leben zu verwirklichen. Dabei bemerken wir nicht, dass wir gar nicht unser Leben leben, sondern nur unsere Vorstellung davon. Folge: Wir sind unzufrieden oder unglücklich, entweder, weil es nicht so gekommen ist, wie wir wollten oder gerade deshalb, weil es so gekommen ist. Wenn es tatsächlich einmal so kommt, dass sich unsere Erwartungen hundertprozentig erfüllen, dann macht uns das unter Umständen auch nicht glücklich, denn schließlich haben wir es ja erwartet. Hinzu kommt: Auch erfüllte Träume können uns irgendwann unglücklich machen, nicht umsonst spricht man von der »Melancholie der Erfüllung«. Der Weg der Vorstellungen und Erwartungen ist alles andere als ideal, weil wir so bestenfalls unsere Vorstellungen vom Leben verwirklichen, aber nicht unserer wahren Bestimmung folgen.

Das Schöne am KAUSAL-TRAINING ist: Im KAUSAL-TRAINING brauchen Sie – im Gegensatz zum Mental-Training keine Vorstellung davon, auf welche Weise das Universum Ihre Wünsche erfüllen soll, denn es kennt ohnehin den besten, schnellsten und sichersten Weg. Ihre Vorstellung, wie das gehen soll, würde nur die Möglichkeiten des Universums begrenzen. Doch wenn es für Sie wichtig ist zu erfahren, dass Sie überhaupt in der Lage sind, eine Vorstellung zu verwirklichen, dann ist Mental-Training sicherlich ein brauchbarer Weg dorthin – auch wenn er nur einen Zwischenschritt auf dem Weg zum eigentlichen Ziel darstellt.

Meinungen beschreiben die Realität – Ihr Sosein bewirkt Ihre Realität

Meinungen sind Vorschläge des Verstandes – Standpunkte, die man einnehmen kann oder auch nicht. Keiner ist richtig oder falsch. Deshalb ist es nutzlos, eine Meinung über die Wirklichkeit zu haben. Besser ist es, die Dinge auszuprobieren, dann erübrigt sich jede Diskussion und Argumentation.

Der Verstand kann nicht alles verstehen

Mancher kommt in Versuchung zu sagen: »Ich glaube, das Leben ist viel zu komplex, als dass so ein einfacher Weg funktionieren könnte. Vor allem kann ich nicht verstehen, wie das gehen soll!« Nun, ich weiß auch nicht, wie die Fernbedienung meines Fernsehers funktioniert, aber wenn ich auf den entsprechenden Knopf drücke, erscheint das gewünschte Programm. Die meisten kennen die vielen Möglichkeiten ihres Handys auch nicht, obwohl sie täglich damit zuverlässig telefonieren.

Der Verstand an Schwierigkeiten

Der Verstand versucht immer Schwierigkeiten zu entdecken, das Bewusstsein indet Lösungen. Die Meinung anderer Menschen ist nur die Meinung anderer Menschen und hat mit Ihnen und Ihrem Tun absolut nichts zu tun. Wenn ein anderer nicht gut indet, was Sie tun, heißt das nicht, dass es nicht gut ist, sondern nur, dass er es nicht gut indet, und das ist sein gutes Recht. Aber die Wirklichkeit wird von einer Meinung nicht verändert. Das Sosein eines Menschen bestimmt seine erlebte Realität, ob er es glaubt oder nicht.

Alles hat zwei Seiten

Alles, was existiert, ist zunächst eine Idee. Die Existenz der Idee ist bereits die Schöpfung, alles Weitere ist nur ihr »In-Erscheinung-Treten«, auf welcher Ebene auch immer. Wir alle sind ein aktiver Teil des Schöpfungsprozesses. Damit aber ist die Dualität geboren, zunächst als Idee, dann in ihren vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten. Das heißt schließlich auch, dass kein »Ding« ohne sein Gegenteil existiert. Wir hätten keinen Begriff von »viel«, wenn wir nicht auch »wenig« kennten. Auch »Licht« ergibt ohne Dunkelheit keinen Sinn. Materie ergibt keinen Sinn ohne den leeren Raum dazwischen. Die Erschaffung wahrnehmbarer Realität erfordert die Erschaffung von Gegensatzpaaren. Wenn es ein »Etwas« gibt, muss es auch das »Nichts« geben, von dem es sich unterscheidet. Der Verstand ist darauf geeicht, diese Dualitäten wiederzugeben. Wenn Sie ihn fragen, ob Sie sich ein Haus kaufen sollen, dann wird er Ihnen antworten: Es zu kaufen hat diese und jene Vorteile, es nicht zu kaufen, diese und jene Vorteile – entscheiden kann er allein nicht, zumindest nicht gut.

Der Verstand, der die Probleme beschreibt, ist nicht in der Lage, sie zu lösen. Sobald wir aber zu Bewusstsein kommen, verschwinden Probleme, die nur in der Vorstellung existierten.

Vernunft und Wahrnehmung in eine Balance bringen

Wenn der Verstand vom Bewusstsein gebraucht wird, nennen wir das Vernunft. Mithilfe des Verstandes können wir die Auswirkungen von gegenwärtigen Handlungen für die Zukunft berechnen, und das kann uns sehr helfen. Die Chance, Fehler zu machen, wird durch die Vernunft deutlich verringert, aber nicht eliminiert. Die Vernunft sagt uns zum Beispiel:

  • Eine weitere Tasse Kaffee würde dir zwar gut schmecken, aber danach bist du nervös, lass das lieber. – Stimmt!
  • Das Sonderangebot für das neue Auto/Haus ist zwar günstig, doch wenn du mehr ausgibst, als du dir gerade leisten kannst, dann kommst du unter inanziellen Druck. – Stimmt! Kleiner Tipp am Rande: Sie sollten nie mehr Geld ausgeben, als Sie haben. Die Vorstellung, »Na ja, ich bin Schöpfer, ich hole das dann schon wieder herein«, ist kein Wohlstandsbewusstsein, sondern nichts anderes als Leichtgläubigkeit, gepaart mit Dummheit. Sobald Sie unter inanziellem Druck stehen, besteht die Gefahr, in ein Mangelbewusstsein zu rutschen, aus dem heraus es sich bekanntlich schwer schöpferisch sein lässt. Hier ist die Vernunft sehr nützlich.
  • Der Mensch, den du gerade im Urlaub kennengelernt hast, ist zwar verführerisch, doch wenn du seinetoder ihretwegen deine bestehende Beziehung zuhause auflöst, kann es sein, dass du später vor einem Scherbenhaufen stehst. – Stimmt!

Doch Vernunft ist noch mehr. Mit Vernunft wird in der klassischen Philosophie die Fähigkeit bezeichnet, von einzelnen Beobachtungen und Erfahrungen auf universelle Zusammenhänge zu schließen, deren Bedeutung zu erkennen und ihnen gemäß zu handeln. So entspricht die Vernunft dem obersten Erkenntnisvermögen, das etwa die Beschränkungen des Verstandes erkennt. Das heißt, Vernunft bedeutet auch: einer höheren Ordnung gemäß. Vernunft ist wertvoll und sollte beachtet werden.

Wenn wir vom Verstand zur umfassenden Wahrnehmung vordringen, dann besteht immer die Gefahr, uns in der Irrationalität zu verfangen. Dies gilt insbesondere, solange wir in der intuitiven Wahrnehmung noch ungeübt sind. In dieser Zeit sind wir möglicherweise anfällig für alle möglichen absurden Gedanken. Bis unser intuitives Unterscheidungsvermögen geschärft und erprobt ist, ist uns die Vernunft ein wertvoller Begleiter.

Aus der Wahrnehmung heraus sprechen und zuhören


Die menschliche Sprache wurde erfunden, um Informationen weiterzugeben und um damit das Miteinander zu erleichtern. Leider erleichtert sie nicht nur das Miteinander, sie macht es mitunter auch schwieriger. So ist oftmals die Sprache genau das Haupthindernis für eine Verständigung.

Das Wort verkörpert einen Bewusstseinsinhalt, bringt ihn in die konkrete Form eines Lautes, der über das Ohr wieder in das Bewusstsein eintritt. Aber entsprechend dem Grad des Bewusstseins des Empfängers nimmt es dort eine Form an, die nicht mehr identisch ist mit der Form, die aus dem Bewusstsein des Senders stammt. So hören alle zwar das Gleiche, aber es löst unter Umständen einen ganz anderen Bewusstseinsinhalt aus. Das Gemeinte, Gesagte und Verstandene sind also keineswegs identisch.

Beispiel:

Sie sagt: Liebling, schaust du noch lange fern?

Sie meint: Liebling, ich will mit dir kuscheln.

Er hört: Du schaust zu lange fern!

Er versteht: Du solltest lieber die Waschmaschine reparieren, statt so viel fernzuschauen!

Die häufigste Form verbaler Kommunikation ist somit das Missverständnis. Sie können davon ausgehen, dass der andere in jedem Fall nicht das versteht, was Sie sagen wollen, auch wenn Sie Ihre Worte sehr sorgfältig wählen. Es ist daher sinnvoll, sich immer zu vergewissern, was der andere verstanden hat und vor allem, wie er es verstanden hat. Schon, wenn Sie den anderen nur bitten wiederzugeben, was Sie selbst gesagt haben, werden Sie überraschende Abweichungen feststellen.

Wir sehen daran, dass die Sprache zum Transport von Informationen nur bedingt geeignet ist, aber solange wir keinen besseren Weg haben, sollten wir wenigstens das Beste daraus machen. Die Universalsprache ist energetisch und wird telepathisch übermittelt, aber nur wenige beherrschen sie noch beziehungsweise schon, obwohl wir alle ständig zumindest rudimentären Gebrauch davon machen, sonst würden wir wahrscheinlich noch mehr Missverständnisse haben. Wir sollten daher unsere Worte sehr sorgfältig wählen, damit sie das aussagen, was wir mitteilen wollen.

Aber ein Wort ist sehr viel mehr als nur eine Information, denn es enthält auch eine wirksame Energie, die das Wort erst lebendig werden lässt. Ein so lebendiges Wort bewirkt eine Veränderung im anderen. Die Worthülse ist die Information, der...

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