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(Keine) Angst vor Inklusion

Herausforderungen und Chancen gemeinsamen Lernens in der Schule

VerlagWaxmann Lehrbuch
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl152 Seiten
ISBN9783830982371
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Dieser Band soll helfen, gemeinsames Lernen in der Schule als Herausforderung und Chance in den Blick zu nehmen. In ihren Beiträgen beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren u.a. mit den Schwerpunkten "Potentialorientierung", "didaktische Konzepte für inklusiven Unterricht", "neue Ansprüche an die Lehrerrolle" und "Anforderungen an Professionalisierungsprozesse". Darüber hinaus werden Ansätze und Hilfen sowie Projekte und Modelle vorgestellt, wie Inklusion, teilweise schon seit Jahrzehnten, praktiziert wird und gelingen kann.

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Kapitelübersicht
  1. Buchtitel
  2. (Keine) Angst vor Inklusion? Herausforderungenund Chancen gemeinsamen Lernens in der Schule – eine Einführung (William Middendorf)
  3. Potenzialorientierter Umgang mit Vielfalt. Individuelle Förderung im Kontext Inklusiver Bildung (Christian Fischer)
  4. Gemeinsam Lernen. Theoretische Grundlagen und didaktische Leitlinien für einen Inklusion unterstützenden Unterricht (Annette Textor)
  5. Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung: Anmerkungen zu einer inklusionsorientierten Lehrer/-innenbildung (Bettina Amrhein)
  6. Umgang mit Heterogenität: Anforderungen an Professionalisierungsprozesse (Ewald Terhart)
  7. Unterstützung im inklusiven Prozess: Das Angebot des regionalen Fortbildungszentrums der Bezirksregierung Münster am Standort Stift Tilbeck (Marita Determann-Schacht & Ilona Ocko)
  8. Potenzialorientierte Diagnostik in und für heterogene Lerngruppen: Grundlagen und Anwendungsbeispiele (Marcel Veber)
  9. Die Villa Interim: Ein Unterstützungskonzept für„schwierige“ Schüler der Sekundarstufe I (Kathrin Fels & Norbert Hartmann)
  10. Inklusion geht nur gemeinsam – Gelingensfaktoren für nachhaltige Inklusion aus den Erfahrungen im Projekt Inklusionsorientierte Schulentwicklung (Sabine Hettinger & Julia Pappas)
  11. Selbstverständlich inklusiv. Gemeinsames Lernen an der Matthias-Claudius-Schule, Bochum (Volkhard Trust)
  12. Gemeinsame Verantwortung – Doppelte Wirkung! Unterstützung von Inklusionsprozessen in Schulen mit Hilfe regionaler Netzwerke (Alice Lennartz & Jens Wehrmann)
  13. Autorinnen und Autoren
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Inhalt5
Vorwort zur Dokumentation des 31. Münsterschen Gesprächs zur Pädagogik. (Keine) Angst vor Inklusion. Herausforderungen und Chancen gemeinsamen Lernens in der Schule (Christian Fischer)7
(Keine) Angst vor Inklusion? Herausforderungenund Chancen gemeinsamen Lernens in der Schule – eine Einführung (William Middendorf)9
Gemeinsames Lernen und Potenzialorientierung9
Gemeinsames Lernen als didaktische Herausforderung10
Gemeinsames Lernen: Rolle und Professionalität der Lehrkräfte13
Good Practice vor Ort: Von Vorbildern lernen17
Ausblick18
Potenzialorientierter Umgang mit Vielfalt. Individuelle Förderung im Kontext Inklusiver Bildung (Christian Fischer)21
1. Einführung21
2. Grundlagen der Individuellen Förderung im Kontext Inklusiver Bildung23
3. Konzepte der Individuellen Förderung im Kontext Inklusiver Bildung26
4. Ausblick30
Literatur32
Gemeinsam Lernen. Theoretische Grundlagen und didaktische Leitlinien für einen Inklusion unterstützenden Unterricht (Annette Textor)37
1. Einführung: Zum Begriff Inklusion37
2. Theoretische Grundlagen39
2.1 Der Bildungsbegriff39
2.2 Akzeptanz von Vielfalt42
3. Schlussfolgerungen: eine schülerzentrierte Didaktik für inklusive Lerngruppen – das Bielefelder Modell43
3.1 Das Fundament: inklusive Grundhaltungen im Umgang mit Verschiedenheit43
3.2 Förderdiagnostisch abgesicherte Individualisierung46
3.3 Soziale Integration der Lerngruppe50
3.4 Multiprofessionelle Kooperation51
4. Fazit53
Literatur56
Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung: Anmerkungen zu einer inklusionsorientierten Lehrer/-innenbildung (Bettina Amrhein)61
Umgang mit Heterogenität: Anforderungen an Professionalisierungsprozesse (Ewald Terhart)69
1. Welche semantische Heterogenität steckt im Begriff „Heterogenität“?70
2. Welche erziehungswissenschaftlichen Ansätze zur Bestimmung von Professionalität im Lehrerberuf liegen vor?73
3. Heterogenität produktiv nutzen: Was soll man als Lehrkraft alles können?74
4. Was sagt die empirische Forschung zur Realität des Umgangs mit Heterogenität in den Klassenzimmern?76
5. Welche Konsequenzen sind zu ziehen?79
6. Schlussthesen80
Literatur81
Unterstützung im inklusiven Prozess: Das Angebot des regionalen Fortbildungszentrums der Bezirksregierung Münster am Standort Stift Tilbeck (Marita Determann-Schacht & Ilona Ocko)87
1. Stift Tilbeck87
2. Das Fortbildungszentrum87
2.1 Fortbildung und mehr87
2.2 Die Fortbildungsreihe „Auf dem Weg zur Inklusion“88
Potenzialorientierte Diagnostik in und für heterogene Lerngruppen: Grundlagen und Anwendungsbeispiele (Marcel Veber)91
1. Einleitung91
2. Bedeutung der Potenzialorientierung für eine diversitätsorientierte Diagnostik92
3. ILEA T – ein innovatives und evaluiertes Instrument93
Prinzipien94
Darstellung ILEA T95
Relevanz für die Arbeit in heterogenen Lerngruppen98
4. Abschluss – Ausblick99
Literatur100
Die Villa Interim: Ein Unterstützungskonzept für„schwierige“ Schüler der Sekundarstufe I (Kathrin Fels & Norbert Hartmann)105
Die Villa Interim – der besondere Lernort105
1. Die Struktur der Villa Interim105
1.1 Zielgruppe105
1.2 Ziele106
1.3 Rahmen106
2. Das pädagogische Konzept106
2.1 Aufnahme106
2.2 Multiprofessionelles Team107
2.3 Förderplan108
2.4 Räumliche Rahmenbedingungen109
2.5 Fachunterricht109
2.6 Fallkonferenzen109
2.7 Netzwerkarbeit110
3. Das Unterrichtskonzept110
4. Rückführungskonzept112
4.1 Zeitpunkt der möglichen Rückführung112
4.2 Voraussetzungen für eine gelingende Rückführung113
4.3 Begleitmaßnahmen bei der Rückführung114
4.3.1 Vorbereitungsphase114
4.3.2 Rückführungsphase114
4.3.3 Nachbetreuungsphase115
4.4 Abschluss der Unterstützungsmaßnahme „Villa Interim“115
Inklusion geht nur gemeinsam – Gelingensfaktoren für nachhaltige Inklusion aus den Erfahrungen im Projekt Inklusionsorientierte Schulentwicklung (Sabine Hettinger & Julia Pappas)117
1. Zum Thema des Workshops117
2. Das zugrunde liegende pädagogische Handlungsfeld117
3. Die theoretischen Grundlagen für das Projekt/die Initiative119
3.1 Unser Verständnis von Inklusion119
3.2 Projektstruktur119
3.3 Projektbezogene Angebote120
3.3.1 Prozessbegleitung vor Ort122
3.3.2 Austausch der Projektverantwortlichen und Arbeit mit dem Index für Inklusion im Workshop für IndeximpulsgeberInnen122
3.3.3 Projektbezogene Fortbildungen122
4. Die praktische Durchführung des Vorhabens/der Initiative123
4.1 Fortbildungen123
4.2 Indexworkshop123
4.3 Prozessbegleitung124
5. Ausblick: Was können andere Schulen aus dem Projekt lernen?124
5.1 Was sind Gelingensfaktoren für Inklusion?124
5.1.1 Erfolgreiche Vernetzung124
5.1.2 Unverzichtbare Reflexion125
5.2 Erkenntnisse aus dem Prozess126
Literatur126
Selbstverständlich inklusiv. Gemeinsames Lernen an der Matthias-Claudius-Schule, Bochum (Volkhard Trust)127
1. Einleitung127
2. Wie Inklusion verstanden werden sollte128
3. Wie die Schule zur Inklusion gekommen ist131
4. Wer im Inklusionsprozess Verantwortung trägt133
5. Wie in der unterrichtlichen Praxis inklusiv gearbeitet wird134
Gemeinsame Verantwortung – Doppelte Wirkung! Unterstützung von Inklusionsprozessen in Schulen mit Hilfe regionaler Netzwerke (Alice Lennartz & Jens Wehrmann)139
1. Inklusionsförderliche Grundsätze139
1.1 Inklusion kommt. Und das ist richtig so!140
1.2 An konkreten Personen (Stärken, Motivationen, Interessen, Bedarfen …) orientieren!140
1.3 Inklusion benötigt eine entwicklungs- und stärkenorientierte Haltung!140
1.4 Jeder hat Stärken, die entdeckt werden wollen!141
1.5 Alle Akteure benötigen Unterstützung!141
1.6 Fehler sind willkommene Informanten!142
1.7 Zweifel ernst nehmen, aber nicht verzweifeln!142
1.8 (Auch kleinere) Fortschritte bzw. Erfolge wahrnehmen und gemeinsam feiern!142
1.9 Gemeinsam statt einsam!143
2. (Sozialräumliche) Vernetzungen schaff en144
2.1 Vernetzung innerhalb des Systems Schule144
2.2 Schule als Teil einer kommunalen Familie146
2.3 Brüche vermeiden durch bewusste Gestaltung von Übergängen147
2.4 Vernetzung von Akteuren gleicher Profession148
3. Schlussbetrachtung149
Literatur149
Autorinnen und Autoren151

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