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E-Book

Kennzeichen der Sozialformen im Unterricht

AutorJohannes Kreuzer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638051903
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,5, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Didaktik der Geschichte, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bekannte Erziehungswissenschaftler Wolfgang Schulz gilt als erster Autor, welcher in seinen Werken mit dem Begriff 'Sozialformen' arbeitete. Hilbert Meyer setzte sich später mit diesem Begriff intensiv auseinander und verfasste eine gültige Definition: 'Sozialformen regeln die Beziehungsstruktur des Unterrichts. Sie haben eine äußere, räumlich-personal-differenzierende und eine innere, die Kommunikations- und Interaktionsstruktur regelnde Seite.' Die äußere Struktur bezieht sich auf die räumlichen Vorgaben im Unterricht. Damit ist z.B. eine be-stimmte Sitzordnung verbunden. Vorgegeben werden dieses Faktoren vom Lehrer selbst oder sind von architektonischer Art (z.B. Größe des Klassenraums). Die innere Struktur bezieht sich mehr auf die Gesprächsformen, die im Unterricht vorherrschen. Damit ist z.B. gemeint, ob etwa gemeinsam mündliche Interpretationen erarbeitet werden, oder ob die Mög-lichkeit zur Diskussion gegeben ist. An dieser Stelle sei bereits erwähnt, welche Sozialformen in der Wissenschaft unterschieden werden. Es sind zum einen der traditionelle Frontalunterricht, zum anderen Einzelarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit. 'Im Studium lernt heute fast jeder Lehrerstudent schon in den ersten Semestern, dass Frontalunterricht etwas Schlechtes und Gruppenunterricht etwas Gutes ist. In der Schule erfährt er dann, dass es ohne Frontalunterricht überhaupt nicht geht - also praktiziert er ihn, aber mit schlechtem Gewissen und noch schlechterer Ausbildung.'

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