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Kinder schützen, Familien stärken

Erfahrungen und Empfehlungen für die Ausgestaltung Früher Hilfen aus der 'Pro Kind'-Praxis und -Forschung

VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783779940500
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR
Die Besonderheit des Werkes besteht darin, dass verschiedene Bereiche der Umsetzungsqualität einer Frühen Hilfe für sozial benachteiligte Familien differenziert sowohl aus der Sicht der Praxis als auch der Durchführungsforschung betrachtet werden. Dies geschieht am konkreten Beispiel des Hausbesuchsprogramms 'Pro Kind', in dem Hebammen und Sozialpädagoginnen die Projektakteure im Feld sind, die die Familien in ca. zweiwöchigem Rhythmus zu Hause besuchen. Die Familienbegleitung beginnt in der Schwangerschaft und endet mit dem zweiten Geburtstag des Kindes

Tilman Brand, Jg. 1980, Dipl. Soz., ist Leiter der Fachgruppe Sozialepidemiologie am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS. Seine Arbeitsschwerpunkte sind soziale Ungleichheit und Gesundheit, Evaluationsforschung und Frühe Hilfen. Tanja Jungmann, Jg. 1972, Dr. phil., ist Professorin am Institut für Sonderpädagogische Entwicklungsförderung und Rehabilitation (ISER) der Universität Rostock. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Frühe Hilfen, Frühpädagogik und vorschulische Bildungsforschung, Sprachentwicklungspsychologie.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt12
Einleitung Tilman Brand und Tanja Jungmann16
Teil 1 Hintergrund und konzeptionelle Fragen22
1.1 Pro Kind – Ein Modellversuch Früher Hilfen Tilman Brand und Tanja Jungmann23
1.2 Strukturiertes Vorgehen in der Familienbegleitung: Das Konzept der leitfadengestützten Begleitung im Modellprojekt Pro Kind Kristin Adamaszek, Roswitha Schneider und Tilman Brand37
Teil 2 Kernkomponentender Programmumsetzung50
2.1 Zugangswege zu sozial benachteiligten Familien Kristin Adamaszek, Roswitha Schneider, Margot Refle, Garnet Helm und Tilman Brand51
2.2 Auswahl der FachkräfteKristin Adamaszek, Roswitha Schneider, Anna Maier-Pfeiffer, Susanne Hartmann, Garnet Helm, Margot Refle und Tilman Brand62
2.3 Fortbildung der Fachkräfte Margot Refle, Sandra Geisler, Garnet Helm, Kristin Adamaszek, Roswitha Schneider, Anna Maier-Pfeiffer und Susanne Hartmann71
2.4 Fachberatung im Modellprojekt Pro Kind Kristin Adamaszek, Roswitha Schneider, Anna Maier-Pfeiffer, Susanne Hartmann, Garnet Helm, Margot Refle und Sandra Geisler77
2.5 Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitsbedingungen der Fachkräfte Anna Maier-Pfeiffer, Margot Refle und Tilman Brand86
2.6 Dokumentation als Bestandteil der Qualitätssicherung Früher Hilfen Tilman Brand, Kristin Adamaszek und Susanne Hartmann99
2.7 Kosten, Nutzen und Finanzierung der Frühen Hilfen Anna Maier-Pfeiffer, Kristina Kutz und Malte Sandner112
Teil 3 Ausgewählte Durchführungsbereiche und ihre spezifischen Herausforderungen126
3.1 Hilfe im Doppelpack oder besser allein? Vergleich von zwei unterschiedlichen Begleitvarianten Tilman Brand, Garnet Helm, Susanne Hartmann und Anna Maier-Pfeiffer127
3.2 Innerfamiliäre Gewalt als Herausforderung für Frühe Hilfen Vivien Kurtz und Susanne Hartmann138
3.3 Prävention oder Intervention – Kinderschutz im Rahmen Früher Hilfen Margot Refle, Garnet Helm und Sandra Geisler153
3.4 PIPE: Ein Programmmodul zur frühen Stärkung der ElternkompetenzMargot Refle, Garnet Helm, Roswitha Schneider,Sandra Geisler, Tilman Brand und Tanja Jungmann171
3.5 Zahn- und Mundgesundheit von Mutter und Kind – ein vernachlässigtes Themain den Frühen Hilfen Peggy Herrmann, Karen Meyer und Hüsamettin Günay184
3.6 Einbezug der Väter in Frühe Hilfen Susan Sierau und Garnet Helm204
3.7 Familien mit Migrationshintergrund als Zielgruppe Früher Hilfen Anna Maier-Pfeiffer, Vivien Kurtz, Tilman Brand, Susanne Hartmann und Tanja Jungmann223
Ausblick Tilman Brand und Tanja Jungmann237
Literatur241
Quellennachweise der Fotos255
Die Autorinnen und Autoren256

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