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Kindesmisshandlung

Medizinische Diagnostik, Intervention und rechtliche Grundlagen

AutorBernd Herrmann, Reinhard Dettmeyer, Sibylle Banaschak, Ute Thyen
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl345 Seiten
ISBN9783642102066
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

Nicht nur für Ärzte ist die Konfrontation mit Gewalt ein belastendes und mit Unsicherheiten behaftetes Thema. Das Handbuch liefert geeignete Strategien für den Umgang mit Verdachtsfällen, fundierte Grundlagen für die Diagnose gemäß den aktuellen Leitlinien der pädiatrischen Fachgesellschaften, Antworten auf gesellschaftliche und rechtliche Fragen sowie umsichtige Konzepte für die Intervention und Prävention. Es dient als Ratgeber für Fachleute im Kinderschutz und enthält viele Abbildungen und Tabellen, Merkblätter, Checklisten und Praxistipps.

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Leseprobe
"Diagnostik bei körperlicher Kindesmisshandlung und Vernachlässigung (S. 19-20)

Körperliche Befunde sind zumeist der Ausgangspunkt des Verdachtes auf eine körperliche Kindesmisshandlung. Bei der Diagnosefindung sind sie einer der »härtesten« und im sozio-legalen System best angesehenen Parameter. Die fachgerechte und wissenschaftlich abgesicherte Befunderhebung, Interpretation, Diagnose und Differenzialdiagnose sind elementare Voraussetzungen, um aus einem körperlichen Befund die Diagnose einer Kindesmisshandlung abzuleiten. Diese Diagnose kann weitreichende Folgen haben, wie z.B. die Einbeziehung des Jugendamtes, familienrechtliche Eingriffe (einschließlich der Einschränkung der elterlichen Sorge oder andere Kindesschutzmaßnahmen) oder strafrechtliche Konsequenzen.

2.1 Einführung – Diagnostische Hinweise

Der ärztliche Beitrag und die ärztliche Verantwortung für die Diagnose sowie für das Gelingen einer adäquaten Intervention haben bei der körperlichen Misshandlung von Kindern einen wichtigen Stellenwert im multiprofessionellen Hilfesystem des Umgangs mit Fällen von Kindesmisshandlung. Dies erfordert die Aneignung spezieller Kenntnisse über die biomechanischen und physiologischen Grundlagen nichtakzidenteller Verletzungen und ihrer Abgrenzung von echten Unfällen und weiteren Differenzialdiagnosen.

Terminologie
Der für die Kindesmisshandlung häufig synonym verwendete Begriff »Battered child« (Kempe 1962) sollte zugunsten von nichtakzidentelle Verletzung (»Non accidental injury, NAI«) oder Misshandlungsverletzung (»Abusive injury« oder »Inflicted injury«) verlassen werden. Der Begriff »Battered child« skizziert begrifflich nur eine umschriebene Befundkonstellation, die dem heute anerkannten, weiten Spektrum misshandlungsbedingter Befunde nicht mehr gerecht wird.

! Plausibilität des Verletzungsgeschehens Bei der Bewertung einer möglichen Misshandlung ist kritisch die Plausibilität zu prüfen, mit der ein angegebener Mechanismus kausal für die Verletzung oder Verletzungskonstellation sein könnte. Die Diskrepanz zwischen angegebenem Vorfall und dem vorliegenden klinischen Verletzungsbefund ist der Kardinalhinweis auf eine Kindesmisshandlung.

Anamnestische Hinweise

Bei echten Unfällen gibt es nahezu immer eine nachvollziehbare Erklärung des Unfallgeschehens. Bei Misshandlungen von Kindern fehlt sie in etwa 40% der Fälle. Unpassende, unpräzise, vage oder fehlende Erklärungen sind zunächst generell verdächtig. Dies gilt auch für im Verlauf wiederholter Befragungen oder, bei Befragungen durch unterschiedliche Personen, wechselnde Erklärungen, ebenso wenn verschiedene Betreuer sich widersprechende Erklärungen abgeben."
Inhaltsverzeichnis
Title Page3
Copyright Page4
Geleitwort des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ)5
Geleitwort des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin (DGRM)6
Vorwort zur 2. Auflage8
Vorwort zur 1. Auflage9
Die Autoren11
Table of Contents13
1 Einleitung18
1.1 Die Rolle der Ärzte im Kinderschutz19
1.2 Epidemiologie und Gesellschaft21
1.3 Gewalt gegen Kinder in der Geschichte und die Rolle der Medizin im Kinderschutz21
1.4 Entwicklung des allgemeinen Kinderschutzes23
1.5 Entwicklung des medizinischen Kinderschutzes26
Literatur32
A Körperliche Kindesmisshandlung33
2 Diagnostik bei körperlicher Kindesmisshandlung und Vernachlässigung34
2.1 Einführung – Diagnostische Hinweise34
2.2 Anamnese bei Verdacht auf Kindesmisshandlung36
2.2.1 Vorgeschichte und Umstände der Verletzungen36
2.2.2 Medizinische Anamnese36
2.2.3 Inspektion des Geschehens- bzw. Tatortes37
2.3 Klinische Untersuchung und Diagnostik38
2.3.1 Klinische körperliche Untersuchung des Kindes38
2.3.2 Apparative und Laboruntersuchungen40
2.4 Aussagekraft (»Spezifität«) von Verletzungen44
2.4.1 Aussagekraft nicht-akzidenteller Verletzungen (ohne Frakturen)44
Literatur45
3 Nichtakzidentelle Kopfverletzungen und Schütteltrauma-Syndrom46
3.1 Nicht durch Schütteltrauma verursachte ZNS-Verletzungen47
3.2 Schütteltrauma-Syndrom (Shaken-Baby-Syndrom)47
3.2.1 Epidemiologie48
3.2.2 Historische Entwicklung48
3.2.3 Diagnose, Definition, neurologische Präsentationen49
3.2.4 Charakterisierung und Intensität des Schüttelns50
3.2.5 Prädisposition51
3.2.6 Ursachen, Anamnese, Täter52
3.2.7 Klinische Symptomatik52
3.3 Pathogenese, Pathophysiologie, zeitliche Abläufe (»Timing«) beim Schütteltrauma52
3.3.1 Pathogenese52
3.3.2 Pathophysiologie54
3.3.3 Retinale Blutungen55
3.4 Klinische und radiologische Diagnostik55
3.5 Differenzialdiagnose retinaler Blutungen und subduraler Hämatome57
3.5.1 Retinale Blutungen57
3.5.2 Subdurale Hämatome57
3.6 Prognose der Hirnschädigung beim Schütteltrauma58
3.7 Kontroversen, Pseudokontroversen, offene Fragen59
3.7.1 Wie gesichert ist das Konzept des Schütteltrauma-Syndroms?59
3.7.2 Widerlegt die »Unified Hypothesis« von Geddes das Schütteltrauma- Syndrom?59
3.7.3 Kann die Diagnose eines Schütteltraumas überhaupt gestellt werden?60
3.7.4 Gibt es ein symptomfreies Intervall nach einem signifikanten Schütteltrauma?60
3.7.5 Führen Stürze aus geringer Höhe zu tödlichen Kopfverletzungen?60
3.7.6 Wissen Erwachsene, was sie tun, wenn sie ein Baby schütteln?60
3.7.7 Können Re-Blutungen eine nichtakzidentelle Kopfverletzung imitieren?61
3.7.8 Ist ein Aufprall/Anprall (»Impact«) des Schädels immer erforderlich, um die Konstellation eines Schütteltrauma-Syndroms zu erzeugen?61
3.7.9 Beweisen retinale Blutungen ein Schütteltrauma-Syndrom?61
3.7.10 Ausblick61
3.8 Therapie, Intervention, Prävention62
Literatur63
4 Hautbefunde65
4.1 Hämatome66
4.1.1 Epidemiologie66
4.1.2 Heilungsverlauf, Mehrzeitigkeit66
4.1.3 Lokalisation, Verteilung, Größe und Häufung68
4.1.4 Art: Muster, Formung, Größe70
4.1.5 Assoziierte innere Verletzungen73
4.1.6 Begleitverletzungen73
4.1.7 Differenzialdiagnosen Hämatome73
4.2 Thermische Verletzungen: Verbrühungen, Verbrennungen76
4.2.1 Verbrühungen78
4.2.2 Trockene Verbrennungen81
4.2.3 Differenzialdiagnosen84
Literatur85
5 Knochenverletzungen86
5.1 Überblick und Epidemiologie86
5.2 Allgemeine Kennzeichen, klinische Konstellationen87
5.3 Typische Anamnesen und Schutzbehauptungen88
5.4 Skelettuntersuchungen in Verdachtsfällen89
5.5 Frakturdatierung90
5.6 Frakturarten92
5.6.1 Metaphysäre und epiphysäre Frakturen92
5.6.2 Periostale Reaktionen94
5.6.3 Diaphysäre Frakturen95
5.6.4 Spiralfrakturen95
5.7 Frakturlokalisation96
5.7.1 Schädelfrakturen96
5.7.2 Rippenfrakturen97
5.7.3 Weitere Frakturen97
5.8 Differenzialdiagnose99
5.8.1 Frakturen durch Unfälle99
Literatur100
6 Thorakale, abdominelle und HNO-Verletzungen sowie seltene Formen der Kindesmisshandlung102
6.1 Verletzungen der Hals-, Nasen und Ohrenregion sowie der Zähne und der Mundhöhle102
6.2 Thorakale und abdominelle Verletzungen105
6.2.1 Thorakale Verletzungen106
6.2.2 Intraabdominelle Verletzungen106
6.3 Spezielle, seltene und ungewöhnliche Formen der Kindesmisshandlung108
6.3.1 Seltene und ungewöhnliche Manifestationen (Übersicht)108
6.3.2 Ungewöhnliche Manifestationen körperlicher Misshandlung109
6.3.3 Ungewöhnliche Manifestationen sexueller Misshandlung110
6.4 Münchhausen-Syndrom-by-Proxy (MSbP)110
6.4.1 Epidemiologie und Prognose110
6.4.2 Kennzeichen110
6.4.3 Symptome und Warnhinweise111
6.4.4 Intervention beim MSbP113
6.4.5 Verdeckte Videobeobachtung– Covert Video Surveillance (CVS) – beim Münchhausen-Syndrom by-Proxy114
6.5 Absichtlich beigebrachte Intoxikationen114
6.5.1 Überblick und Kennzeichen114
6.5.2 Weitere häufiger verwendete Toxine115
6.5.3 Sog. K.-o.-Tropfen bei sexuellem Missbrauch von Jugendlichen117
6.6 Genitalverstümmelung, Female Genital Mutilation (FGM)117
6.6.1 Begründungen bzw. Erklärungen und Arten118
6.6.2 Komplikationen der Genitalverstümmelung119
6.6.3 Rechtslage121
6.6.4 Geforderte Präventionsmaßnahmen122
Literatur122
B Sexueller Kindesmissbrauch124
7 Grundlagen125
7.1 Einleitung125
7.2 Definition, Umstände, Folgen126
7.3 Medizinische Aspekte127
7.4 Möglichkeiten und Grenzen des medizinischen Ansatzes129
Literatur131
8 Anamnese und Untersuchung bei sexuellem Missbrauch eines Kindes132
8.1 Anamneseerhebung132
8.2 Medizinische Untersuchung134
8.2.1 Ablauf der anogenitalen Untersuchung, Positionen und Techniken137
8.2.2 Labor- und weitere Diagnostik140
Literatur140
9 Befunde und Klassifikation142
9.1 Anogenitale Befunde142
9.1.1 Grundlagen, Anatomie und Terminologie142
9.1.2 Hymen – Anatomie und Variationen144
9.1.3 Klassifizierung von Befunden148
9.2 Normale und medizinisch anderweitig erklärbare Befunde (Befunde der Klasse Adams I)149
9.2.1 Genitale Befunde149
9.2.2 Anale Normalbefunde152
9.2.3 Weitere medizinisch erklärbare Normalbefunde (Klasse Adams I)153
9.3 Befunde bei sexuellem Kindesmissbrauch155
9.3.1 Grundlagen, Entstehung und Heilung von Befunden155
9.3.2 Genitalbefunde bei Mädchen155
9.3.3 Genitalbefunde bei Jungen159
9.3.4 Anale Befunde159
9.3.5 Aktuelle Studienlage: anogenitale Befunde nach sexuellem Missbrauch161
9.3.6 Extragenitale Zeichen von sexuellem Missbrauch162
9.3.7 Befunde unklarer Signifikanz, verdächtig auf sexuellen Kindesmissbrauch (Adams II)162
9.3.8 Diagnostische Befunde bei sexuellem Missbrauch – Adams III163
Literatur165
10 Sexuell übertragbare Erkrankunge nund prophylaktische Maßnahmen167
10.1 Diagnostik sexuell übertragbarer Erkrankungen169
10.1.1 Abstrichentnahme bzw. Probengewinnung beim STD-Screening169
10.1.2 Nachweismethoden169
10.2 Infektionen im Einzelnen170
10.3 Postexpositionsprophylaxe (PEP) nach sexuellen Übergriffen176
10.4 Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) meldepflichtige sexuell übertragbare Krankheiten177
Literatur177
11 Differenzialdiagnosen bei Befunden nach sexuellem Missbrauch eines Kindes179
11.1 Akzidentelle genitale Verletzungen179
11.2 Infektiöse Erkrankungen182
11.2.1 Infektionen mit ?-hämolysierenden Streptokokken183
11.2.2 Weitere Infektionen oder Infestationen183
11.3 Hauterkrankungen183
11.4 Systemische Erkrankungen184
11.5 Blutungen im Anogenitalbereich184
11.6 Kongenitale und erworbene strukturelle Veränderungen185
11.7 Differenzialdiagnose analer Befunde186
Literatur186
C Vernachlässigung und emotionale Misshandlung187
12 Vernachlässigung von Kindern188
12.1 Hintergrund und Begriffsbestimmung188
12.2 Mangelnde Fürsorge und Aufsicht191
12.3 Mangelnde Ernährung und nichtorganische Gedeihstörung192
Literatur197
13 Risikofaktoren, emotionale Misshandlung und psychische Folgen von Kindesmisshandlung und Vernachlässigung198
13.1 Hintergrund199
13.2 Entwicklungsbedürfnisse von Kindern199
13.3 Eltern-Kind-Interaktion und -Bindung200
13.3.1 Erforderliche Fähigkeiten der Eltern200
13.3.2 Bindungstheorie201
13.4 Risikofaktoren201
13.4.1 Problemlagen von Familien202
13.4.2 »Schwierige Kinder« mit Regulations- und Interaktionsstörungen203
13.4.3 Elterliche Risikofaktoren204
13.4.4 Partnergewalt/häusliche Gewalt206
13.5 Emotionale Misshandlung und emotionale Vernachlässigung207
13.6 Psychische Folgen von Kindesmisshandlung und Vernachlässigung209
13.6.1 Neurobiologische Forschungsergebnisse210
13.6.2 Sozial-emotionale Entwicklungsstörungen in verschiedenen Altersgruppen210
13.6.3 Folgen körperlicher Vernachlässigung212
13.6.4 Seelische Folgen sexueller Misshandlung212
Literatur214
D Kindstötung215
14 Grundlagen216
14.1 Körperliche Vernachlässigung mit Todesfoge218
14.2 Suizide im Kindesalter219
Literatur219
15 Tötung von Neugeborenen und Säuglingen220
15.1 Tötung unter und unmittelbar nach der Geburt (Neugeborenentötung)220
15.1.1 Untersuchung der Kindesmutter221
15.1.2 Untersuchung des Neugeborenen222
15.1.3 Rechtslage bei Neugeborenentötung225
15.1.4 Anonyme Geburt und Babyklappen225
15.2 Tötung von Säuglingen227
15.2.1 Heimtücke als Mordmerkmal bei der Tötung von Säuglingen227
Literatur228
16 Tötung von Kindern229
Literatur zu Kap. 14–16230
E Beweissicherung und gerichtliche Verfahren232
17 Beweissicherung ohne polizeiliche Hilfe233
17.1 Befunderhebung (Beschreibung, Entnahme von Abstrichen etc.)234
17.2 Dokumentation und Asservierung235
17.3 Grenzen der ärztlichen Schweigepflicht236
17.3.1 Innovative Ansätze240
Literatur240
18 Beweissicherung mit polizeilicher Hilfe241
18.1 Rechtsgrundlagen241
18.1.1 Ärztliche Untersuchung des Opfers bzw. Kindes241
18.1.2 Ärztliche Untersuchung eines Beschuldigten242
18.2 Mitteilung von Befunden mittels Attesten/Gutachten243
18.3 Übergabe der ärztlichen Dokumentation243
Literatur243
19 Kindesmisshandlung und Kindesmissbrauch im Strafgesetzbuch244
19.1 Körperverletzungsdelikte244
19.2 Sexualstrafrecht zum Schutz von Minderjährigen245
19.3 Beihilfe zum sexuellen Missbrauch durch Verschreibung der »Pille«?254
19.3.1 Minderjährige Patientinne nunter 14 Jahre254
19.3.2 Minderjährige Patientinnen ab dem 14. Lebensjahr255
19.4 Tötungsdelikte256
Literatur257
20 Gesetzlicher Opferschutz258
20.1 Zivilrechtliche Schutzmaßnahmen durch die Familiengerichte (Entzug des Sorgerechts, Unterbringung, Auflagen etc.)262
20.2 Regelungen im Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) – SGB VIII265
20.3 Bestimmungen in der Strafprozessordnung und zum Opferschutz in Strafverfahren268
20.3.1 Anhörung des Arztes als sachverständiger Zeuge276
20.3.2 Benennung und Anhörung eines medizinischen Sachverständigen276
20.3.3 Prozessrechtliche Optionen: Vertretung des Opfers als Nebenkläger, Verlesen von Aussagen, Videoübertragung etc.276
20.4 Verfahren in Kindschaftssachen gem. FamFG278
20.5 Schutzmaßnahmen nach dem Gewaltschutzgesetz (GewSchG)279
20.6 Hilfe nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG)280
20.7 Regelungen zum Täter-Opfer- Ausgleich (TOA)281
20.8 Hilfe für Opfer durch den Weißen Ring281
Literatur zu Kap. 17–20281
F Intervention und Prophylaxe283
21 Intervention und Prävention bei Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung284
21.1 Einleitung284
21.2 Kindeswohl und Elterninteresse285
21.3 Berufsethik285
21.4 Elternrecht und Kinderrechte286
Literatur287
22 Ärztlicher Umgang mit dem Verdacht auf Misshandlung und Vernachlässigung288
22.1 Erster Kontakt288
22.2 Anamneseerhebung289
22.3 Untersuchung des Kindes291
22.4 Eröffnung der Diagnose und erste Vorschläge zur Intervention292
22.5 Intervention im somatischstationären Bereich294
22.6 Rechtsmedizinische Untersuchungen296
22.7 Kooperation296
22.8 Psychosoziale Diagnostik und Intervention298
Literatur299
23 Spezielle Einrichtungen des Kinderschutzes300
23.1 Hilfen für Familien und Kinder300
23.2 Kinderschutz-Zentren, Kinderschutzgruppen und Beratungsstellen301
Literatur303
24 Prävention, Frühwarnsysteme, lokale Netzwerke304
24.1 Primäre Prävention305
24.2 Sekundäre Prävention und vorbeugende Beratung308
24.3 Tertiäre Prävention, Therapie, Rehabilitation309
Literatur zu Kap. 21–24310
Anhang312
I Terminologie und Übersetzungen313
II Tabellen und Übersichten315
III Literatur und Leitlinien320
Bücher320
Andere Medien320
Internationale Leitlinien321
Deutsche Leitlinien322
IV Wichtige Links323
Fachgesellschaften323
Internationale Links323
Allgemeine Links324
Medizinische Informationen325
Rechtliche und kriminalistische Informationen325
Kinderpornografie im Internet325
Polizeiliche Meldemöglichkeiten325
Weitere Ressourcen325
V Dokumentationsbögen1326
Stichwortverzeichnis339

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