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Klassiker der Erotik 47: Odur di Femina - Frauenduft

ungekürzt und unzensiert

AutorDumoulin, Edmond
VerlagMath. Lempertz
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl99 Seiten
ISBN9783944964386
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis1,49 EUR
Es dauerte nun nicht lange, da war ich wieder ganz auf der Höhe und drehte mich um; sie stopfte sich sofort mit dem dicken Glied den Mund zu und kitzelte und leckte und lutschte so lange, bis ich endlich den heißen Strahl ankommen fühlte. »Verschluck alles, bis auf den letzten Tropfen«, rief ich noch schnell, »sonst wird nichts aus den zehn Francs!« Sie hielt tapfer aus, und ich hörte sie schlucken; alles war schon längst durch ihre Gurgel hinab gelaufen, und sie hielt noch fest und saugte noch und hätte mir das Blut ausgesaugt, wenn ich ihr nicht den trockenen Schlauch entzogen hätte.

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Leseprobe

Colette, die schöne Pächtersfrau


Ich war jener aufgetakelten Landstreicherinnen aller Weltteile, die sich gänzlich gefühllos wie Wachspuppen, ohne eine Spur von Scham oder Aufregung, dem Zahlenden überlassen, herzlich müde geworden und wollte einmal das Vergnügen genießen, irgendein kleines amüsantes Abenteuer in den drallen Armen eines ungeschminkten, ungekünstelten Landmädchens oder Bauernweibes zu erleben. So verließ ich Paris gegen Ende Mai und begab mich auf mein großes Landgut im südlichen Frankreich, wo ich sechs Monate zu verbringen gedachte. Die Weiber jener Gegend sind nicht etwa aus Pappe, und ich hatte in früheren Jahren öfter Gelegenheit gehabt zu bemerken, dass die derben, rötlich gefärbten Muskeln ihrer Gliedmaßen von einer herzerquickenden Widerstandsfähigkeit und einem schönen, urgesunden Geruch sind, Dinge, die man in Paris vergeblich sucht. Ihre Redeweise ist ungezwungen und natürlich, und sie sind sehr zugänglich, ohne dabei herausfordernd und unverschämt zu sein.

Sie hören sich, ohne mit der Wimper zu zucken, die gepfeffertsten Scherze, die derbsten Ausdrücke an und antworten meistenteils in demselben Ton, obwohl sie weit davon entfernt sind, sich jedem etwaigen Hofmacher ohne weiteres an den Hals zu werfen; jedoch ist es eine ausgemachte Sache, dass wenige von ihnen den Lockungen eines schönen Zwanzig-Franc-Stückes widerstehen können, zu dessen Erwerb sie unter gewöhnlichen Umständen fünfzehn Tage, ja, einen ganzen Monat lang hart arbeiten müssen, und das ihnen erlaubt, sich für den Tanzboden mit einem Luxus zu schmücken, der alle ihre Freundinnen einfach zerschmettert.

Aus diesen Gründen habe ich mich Hals über Kopf in das schöne Landleben gestürzt; Pächtersfrauen, Heuarbeiterinnen, Drescherinnen, Winzerinnen — Weiber und Mädchen haben mir höchst dankbare Explorationsfelder geboten, und bei ihnen habe ich alle die sonst so lange vergeblich gesuchten Gerüche gefunden, die mit dem Geschlecht des Weibes untrennbar verbunden sind, den wahrhaftigen, wirklichen — wie soll ich das nennen? — »Evasduft«.

Zwar ist dessen erste Wahrnehmung unseren durch die gottverdammte Pariser Künstelei verdorbenen und krankhaft verzärtelten Geruchsorganen einigermaßen ungewohnt, aber bald kommt man auf den Geschmack und findet das alles so ergötzlich wie möglich, denn in den kräftigen Armen dieser Weiber und Mädchen vom Lande findet man eine etwas stürmische, aber ungekünstelte Zärtlichkeit, auf diesen drallen Körpern mit dem festen und harten Fleisch befindet man sich wie auf einem elastischen Kissen, während man sich warm und wonnig in das seidige Versteck einlogiert hat, dessen Lippen frisch und rosig sind und nicht durch blutvergiftende Bazilleneinspritzungen verdorben, wie es so oft in der Stadt der Fall ist, und dessen Besitzerinnen sich dem Vergnügen mit ganzem Herzen hingeben, indem sie ihren zeitweiligen Freund auf dem Bauch auf und ab springen lassen und die Votze allen Angriffen stark und mutig entgegenhalten, besonders wenn man's mit einer verheirateten Frau zu tun hat, die keine Folgen befürchtet, da sie in ihrem Mann eine Flagge besitzt, unter der sie jede etwaige Ware führen kann, und die auch schon deshalb dem, was man ihr anzubieten hat, den besten Empfang bereitet.

Mit Mädchen oder unverheirateten Weibern bin ich immer sehr vorsichtig, und zwar aus leicht verständlichen Gründen. Aber man kann in der Richtung reisen, wo man ohne jede Gefahr seinen Gefühlen freien Lauf lassen kann, und bis jetzt habe ich noch keine besonders Widerspenstigen gefunden, wenn man erst einmal so weit gekommen ist, den schönen, vollen Hintern mit den Händen einer eingehenden Inspektion zu unterziehen. Ist die Festung auch immer ein wenig schwer einzunehmen, so ist in dieser Angelegenheit doch nur der erste Schritt besonders schwer.

Auf dem Land ist ein schlecht oder ärmlich ausstaffierter Popo sehr selten anzutreffen; ich glaube, das kommt zum großen Teil daher, dass die Mädel seit frühester Jugend bei den Feldarbeiten tätig sein müssen, bei denen ein stetes Vornübergebücktsein unerlässlich ist, und dieses bewirkt, dass der frei in die Luft gereckte Hintern sich voll und rund und derb entfalten kann.

Die erste, deren Gunst ich — allerdings ein wenig durch Gewalt — genoss, war Colette, die Frau eines meiner Pächter. Sie wusste nichts von meiner Ankunft, und ich überraschte sie auf dem Ast eines Kirschbaumes, auf den sie jedenfalls wie ein Junge geklettert sein musste, um in ihrer Schürze Kirschen zu pflücken, denn ich sah keine Leiter in der Nähe.

Sie hatte mich nicht kommen hören. Ich hatte sie schon aus ziemlicher Entfernung bemerkt, und da ich sie überraschen wollte — besonders da sie mich auch nicht sehen konnte, denn sie wandte mir den Rücken zu — so schlich ich mich ganz leise heran, bis ich unter dem Ast stand, auf dem sie saß.

Bei unseren Landweibern ist es nicht Mode, Hosen zu tragen; demzufolge hatte ich, als ich aufschaute, ein wirklich sehr hübsches Panorama gerade über mir. Zwar befand sich das schöne Bild im Schatten, und außerdem war die Sonne eben untergegangen, aber ich konnte immer noch genug von den Beinen und Schenkeln sehen, um den Schluss ziehen zu dürfen, dass die junge Frau sehr gut gebaut war. In diesem Augenblick machte sie irgendeine Bewegung und bemerkte mich mit dem nach oben gerichteten Gesicht; die Überraschung wäre beinahe verhängnisvoll für sie gewesen, denn ich glaubte schon, dass sie herunterfallen würde, und breitete die Arme aus, um sie aufzufangen; aber sie begnügte sich damit, die Kirschen herunterregnen zu lassen, und klammerte sich geschickt am Ast fest. Bei der ganzen Bewegung, die nur einen Augenblick gedauert hatte, war sie in Reitstellung gekommen, sodass jetzt ihre Röcke zu beiden Seiten ihres Körpers hoch hinaufgeschoben waren und ihre Beine fast bis zu den Arschbacken entblößten.

Sie wagte nicht noch irgendeine Bewegung zu machen und verblieb in dieser einigermaßen offenherzigen Situation, die mich mit einer ebenso herzlichen wie heftigen Freude erfüllte. Schließlich rutschte sie auf meinen Rat langsam am Ast entlang dem Stamm zu und bot mir dabei das erhabenste Schauspiel, besonders als sie den Stamm erfasst hatte und an ihm zur Erde glitt, wo ich sie in meinen Armen auffing. Sie war vor Überraschung sprachlos, ich vor Freude über die gesehenen herrlichen Schätze ziemlich warm, und ich fragte mich, wie ich's anstellen sollte, um sie zu veranlassen, ihrem Gutsherrn den Tribut zu entrichten.

Ich fing damit an, dass ich sie fest an mich gedrückt hielt, indem ich unter meinen Händen zwei sehr schöne Brüste fühlte, die nicht im engen Panzer eines Korsetts steckten, und sie auf die dicken, roten Lippen küsste, die sie mir willig überließ. In den Zwischenpausen verfehlte ich nicht, ihr in glühenden Farben die Reize zu malen, die ich soeben gesehen hatte. Trotz der hereinbrechenden Nacht bemerkte ich die aufsteigende Röte, die ihre Wangen in schöner Verwirrung bedeckte, und wagte es schließlich, meine Hand unter ihre Röcke zu stecken. Sie rührte sich nicht von der Stelle, aber sie kniff die Schenkel heftig zusammen, sodass es mir nicht möglich war, eine gewisse Höhe zu erreichen.

Angesichts dieses Hindernisses schlug ich, um zu meinem Ziel zu gelangen, einen Umweg ein, der in solchen Fällen gewöhnlich von Erfolg gekrönt ist. Ich trat nämlich meine Entdeckungsreise von hinten an, indem ich meine Hand unter den Arschbacken durchzuschieben versuchte; da die junge Frau immer noch ängstlich und verschämt die Knie zusammenpresste, um den versteckten kleinen Eingang vor Eindringlingen zu schützen, so entstand dafür hinten eine desto breitere und leichter zugängliche Furche, und bald hatten meine Finger die gewünschte Endstation erreicht. Es schien, dass Colette nur pro forma hierauf gewartet hatte, um sich für besiegt zu erklären, denn nun öffnete sie die Schenkel weiter, und ich konnte nach Herzenslust den Platz inspizieren. Die kochend heißen Schamlippen schienen damit auch einverstanden, denn sie öffneten sich ein wenig und forderten gleichsam zum Eintreten auf. Ich merkte, dass Colettes Knie zitterten; sie wankte und sank auf den Rasen, auf dem sie sich sofort der Länge nach ausstreckte.

Ich hielt meine Finger an die Nase; sie rochen ein wenig nach Langusten, aber der Geruch war erträglich, und der Gedanke, das Abenteuer hier abzubrechen, dauerte nur einen Augenblick. Schließlich, dem, was ich da hineinstecken wollte, hätte es nicht gut angestanden, hier lange Zähne zu machen; wenn's der Mund gewesen wäre, so hätte ich vielleicht gezögert, aber mein alter Jakob hatte kein Recht, Müdigkeit vorzuschützen; er war schon in anderen Quartieren gewesen, die weniger einladend waren. Und dabei bin ich doch Naturschwärmer! Die stumme Einladung des klaffenden Spaltes war zu anregend, als dass ich hätte widerstehen können, und so streckte ich mich auf dem schönen Körper aus, der nur darauf wartete, obgleich...

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