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Kompendium Physikalische Medizin und Rehabilitation

Diagnostische und therapeutische Konzepte

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl478 Seiten
ISBN9783662490358
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis86,99 EUR
Das Buch gilt mittlerweile als deutschsprachiges Standardwerk für die prägnante Darstellung der diagnostischen, therapeutischen und rehabilitativen Konzepte der Rehabilitationsmedizin und deren interdisziplinäre Aspekte. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den funktionellen Scores, der Beurteilung der Lebensqualität und auf der apparativen Diagnostik. Diese vierte Auflage ist gleichzeitig die erste, die nach dem viel zu frühen Tod von Frau Univ. Prof. Dr. Veronika Fialka-Moser entstand. Sie orientiert sich dabei an den Darstellungen der vorangehenden Ausgaben, wobei Aktualisierungen vorgenommen und zeitgemäße Aspekte und Richtungen im Fachgebiet berücksichtigt wurden. Das Kompendium richtet sich an Ärztinnen und Ärzte der Physikalischen Medizin und Rehabilitation, mit seiner klaren, lerngerechten Didaktik ist das Buch auch ideal für Medizinstudenten und Physiotherapeuten in Ausbildung geeignet.


Richard Crevenna ist Facharzt für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation mit Zusatzfach Geriatrie und seit 2014 interimistischer Leiter der Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation an der Medizinischen Universität Wien. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf den Themen Grundlagen, Interdisziplinarität und Multiprofessionalität, Schmerzmedizin, Biofeedback und (onkologische) Rehabilitation. Er ist aktuell Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation (ÖGPMR), der Österreichischen Gesellschaft für Biofeedback und Psychophysiologie (ÖBfP) sowie der Gesellschaft zur Erforschung onkologischer rehabilitativer Grundlagen (GEORG).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 4. Auflage5
Vorwort zur 3. Auflage7
Herausgeber8
Inhaltsverzeichnis9
Autorenverzeichnis23
I Grundlagen27
1 Das Fachgebiet Physikalische und Rehabilitationsmedizin28
1.1 Einleitung29
1.2 Definitionen und Konzepte der Physikalischen und Rehabilitationsmedizin29
1.3 Das Fachgebiet der Physikalischen und Rehabilitationsmedizin in der klinischen Praxis30
1.3.1 Krankheitsbilder in der Physikalischen und Rehabilitationsmedizin32
1.3.2 Physikalische und Rehabilitationsmedizin und Funktionsfähigkeit33
1.3.3 Diagnostik und Rehabilitationsassessment34
1.3.4 Therapiemethoden und Interventionen in der Physikalischen und Rehabilitationsmedizin36
1.3.5 Umfassende Rehabilitationsstrategien in der Physikalischen und Rehabilitationsmedizin37
1.3.6 Teamkooperation und interdisziplinäre Zusammenarbeit38
1.3.7 Physikalische und Rehabilitationsmedizin im Versorgungssystem39
1.4 Aus-, Fort- und Weiterbildung40
1.4.1 Physikalische und Rehabilitationsmedizin im Medizinstudium41
1.4.2 Facharztweiterbildung42
1.4.3 Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung42
1.5 Physikalische und Rehabilitationsmedizin in Forschung und Wissenschaft43
Literatur45
2 Physikalische Medizin und Rehabilitation – ethische Aspekte in der Forschung47
2.1 Einleitung48
2.2 Begutachtung von Forschungsprojekten durch die Ethikkommission49
2.2.1 Klinische Prüfung von Arzneimitteln50
2.2.2 Klinische Prüfung von Medizinprodukten50
2.2.3 Allgemeine Grundsätze51
2.3 Vulnerable Personengruppen51
2.4 Zukünftige Herausforderungen in der Rehabilitation – assistierende Technologien52
2.5 Abschließende Bemerkungen53
Weiterführende Literatur54
II Rehabilitation im Rahmen der integrierten Versorgung55
3 Frührehabilitation an der Intensivstation56
3.1 Einleitung57
3.2 Problemstellungen an der Intensivstation57
3.2.1 Muskelatrophie und Dekonditionierung bei intensivpflichtigen Patient/innen57
3.2.2 Critical-illness-Polyneuropathie (CIP) und Critical-illness-Myopathie (CIM)58
3.3 Assessment59
3.4 Behandlungsziele an der ICU60
3.5 Physikalisch-medizinisch-rehabilitative Behandlungsmöglichkeiten an der Intensivstation61
3.5.1 Atemtherapie61
3.5.2 Bewegungstherapie63
3.5.3 Ergotherapie65
3.5.4 Elektrotherapie65
3.5.5 Thermotherapie und Massage66
Literatur66
4 Rehabilitation in der Geriatrie68
4.1 Einleitung und Definitionen69
4.1.1 Spannungsfeld Krankheit und Autonomie70
4.1.2 Gesetzliche Grundlagen und Strukturen70
4.1.3 Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation AG/R70
4.2 Das multidimensionale geriatrische Assessment71
4.3 Grenzen der Rehabilitation in der Geriatrie73
4.4 Die proximale Femurfraktur als relevantes Beispiel der Rehabilitation älterer Menschen75
4.4.1 Rehabilitation nach Frakturen75
4.4.2 Schmerzmanagement, um Fixierung des Schmerzes zu verhindern76
4.4.3 Muskelkräftigung – Bewegungstherapie unterstützt durch Elektrostimulation77
4.4.4 Gehhilfsmittel77
Literatur78
5 Rehabilitation in der Palliativmedizin80
5.1 Einleitung81
5.1.1 Ist-Zustand – Bevölkerungsentwicklung in Österreich81
5.1.2 Abgestuftes Hospiz und Palliativversorgung in Österreich81
5.1.3 Definition der WHO82
5.1.4 Sterbephasen nach Kübler Ross – Bedeutung der interdisziplinären Teambesprechung83
5.1.5 Aufklärung über Therapieoptionen84
5.2 Erkrankungen mit palliativmedizinischem Betreuungsbedarf84
5.3 Medikamentöse Therapie und ihre Nebenwirkungen, der Einfluss auf die physikalische Medizin84
5.4 Aufgaben der physikalischen Medizin im Palliativteam85
5.5 Typische physikalische Therapiemodalitäten in der Palliativmedizin85
5.5.1 Indikationen für das interdisziplinäre Palliativteam86
5.5.2 Einzelne physikalisch-therapeutische Maßnahmen in der Palliativmedizin88
5.6 Aus- und Fortbildung, Forschung89
Literatur90
III Quantifizierung von Rehabilitationserfolgen92
6 Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)93
6.1 Funktionsfähigkeit und Behinderung: ihre Bedeutung bei Gesundheitsstörungen94
6.2 Entwicklung der ICF94
6.3 Merkmale und Ziele der ICF95
6.4 Das integrative Modell der Funktionsfähigkeit und Behinderung der ICF96
6.5 ICF als Klassifikation der Funktionsfähigkeit und Behinderung101
6.5.1 ICF-Kategorien und ihre Hierarchie101
6.5.2 Codierung mithilfe von Beurteilungsmerkmalen103
6.6 ICF im Kontext der Rehabilitation104
6.6.1 ICF im Sozialrecht104
6.6.2 ICF als konzeptuelle Grundlage der Rehabilitation104
6.6.3 ICF Core Sets105
6.6.4 ICF in der Ergebnismessung106
6.6.5 Vergleich der Funktionsfähigkeit bei unterschiedlichen Erkrankungen107
Literatur108
7 Die Implementierung der ICF in das Rehabilitationsmanagement – ein Fallbeispiel111
7.1 Funktionsfähigkeit und Behinderung – der Ausgangspunkt in der Rehabilitation112
7.1.1 Assessment (1)112
7.1.2 Zieldefinition (2)112
7.1.3 Auswahl und Zuordnung von Interventionen (3)114
7.1.4 Durchführung von Interventionen (4)114
7.1.5 Überprüfung der Zielerreichung (5)114
7.2 Die Implementierung der ICF in die Praxis des Rehabilitationsmanagements115
7.2.1 Anwendung der ICF im Rehabilitationsmanagement – bisherige Ansätze116
7.2.2 „ICF Core Sets“ im Rehabilitationsmanagement117
7.2.3 Entwicklung von ICF-Core-Set-basierten Dokumentationstools für die Anwendung im strukturierten Rehabilitationsmanagement117
7.3 ICF-Core-Set-basierte Dokumentationstools im Rehabilitationsmanagement – ein Fallbeispiel119
7.3.1 Assessment119
7.3.2 Zieldefinition124
7.3.3 Auswahl und Zuordnung von Interventionen125
7.3.4 Durchführung der Interventionen127
7.3.5 Überprüfung der Zielerreichung128
7.4 Schlussfolgerung128
Literatur131
8 Schmerzbeurteilung und Schmerzmessmethoden in der Physikalischen Medizin und Rehabilitation134
8.1 Schmerzbeurteilung135
8.1.1 Einleitung135
8.1.2 Schmerzbeurteilung bei akutem Schmerz135
8.1.3 Schmerzbeurteilung bei chronischem Schmerz135
8.1.4 Schmerzverhalten135
8.1.5 Schmerzklassifikation136
8.1.6 ICF-Modell136
8.2 Schmerzmessmethoden137
8.2.1 Einleitung137
8.2.2 Eindimensionale Schmerzmessung138
8.2.3 Mehrdimensionale Schmerzmessung139
Literatur146
9 Elektroneurographie und Elektromyographie148
9.1 Grundlagen149
9.1.1 Anatomie149
9.1.2 Physiologie der Erregungsleitung150
9.1.3 Pathophysiologie der Nervenläsionen150
9.1.4 Nervenregeneration151
9.2 Untersuchungsmethoden151
9.2.1 Reizelektrische Untersuchung151
9.2.2 Nervenleitgeschwindigkeitsmessung152
9.2.3 Spezielle Techniken der Nervenleitgeschwindigkeitsmessung153
9.2.4 Nadelelektromyographie (N-EMG)154
9.3 Allgemeine Untersuchungsbefunde156
9.3.1 Traumatische Nervenläsionen156
9.3.2 Engpasssyndrome157
9.3.3 Myopathien158
9.4 Spezielle Krankheitsbilder158
9.4.1 Das Karpaltunnelsyndrom (KTS)158
9.4.2 Das Sulcus-ulnaris-Syndrom (SNUS)158
9.4.3 Radialisparese159
9.4.4 Armplexusparese159
9.4.5 Radikuläre Läsion159
Literatur160
10 Assessment von Kraft und Ausdauer161
10.1 Evaluation der Ausdauerleistungsfähigkeit162
10.2 Parameter zur Beurteilung eines Belastungstests162
10.2.1 Atemgase (VO2 und VCO2), Atemminutenvolumen (VE)163
10.2.2 Herzfrequenz163
10.2.3 Arterieller Blutdruck163
10.2.4 Subjektive Anstrengung163
10.2.5 Erholungsphase164
10.3 Absolute Kriterien zur Beendigung eines Belastungstests164
10.4 Beurteilung des Belastungstests164
10.4.1 Die Sauerstoffaufnahme164
10.4.2 Herzfrequenz während der Belastung165
10.4.3 Doppelprodukt165
10.4.4 Respiratorischer Quotient165
10.5 Sicherheitsstandards165
10.6 Submaximale Belastungstests166
10.7 Evaluation der Muskelkraft166
10.7.1 Manuelle Muskelkraftmessung167
10.7.2 Apparative Messung der Muskelkraft167
Literatur169
11 Evaluierung koordinativer Fähigkeiten170
11.1 Definition171
11.2 Grundlagen171
11.3 Beispiele koordinativer Tests172
11.3.1 Klinisch funktionelle Tests172
11.3.2 Apparative Tests177
11.4 Ziel der Koordinationstestung178
Literatur179
12 Klinische Ganganalyse181
12.1 Einleitung182
12.2 Methoden der Ganganalyse182
12.2.1 Zeit-Weg-Parameter182
12.2.2 Beobachtende Ganganalyse und videobasierte Ganganalyse183
12.2.3 Computerunterstützte Ganganalyse184
12.2.4 Dynamische Elektromyographie187
12.2.5 Energieverbrauch188
12.3 Klinische Anwendungsbereiche der computerunterstützten Ganganalyse188
Literatur190
13 Assessment von Schmerz in der physikalischen Praxis192
13.1 Einleitung193
13.2 Gütekriterien von Assessmentmethoden193
13.3 Anamnese193
13.4 Diagnostik Rückenschmerz: Algorithmus Wirbelsäulenuntersuchung194
13.4.1 Gezielte Anamnese194
13.4.2 Klinische Untersuchung196
13.4.3 Gütekriterien für die klinische Untersuchung der Wirbelsäule197
13.5 Beispielhafte Scores198
Literatur202
IV Spezifische Maßnahmen in der Rehabilitation204
14 Medizinische Trainingstherapie und Dekonditionierung205
14.1 Einleitung207
14.2 Grundlagen207
14.2.1 Morphologie der Muskelzelle207
14.2.2 Exzitations-Kontraktions-Kopplung bei konzentrischer Muskelarbeit207
14.2.3 Muskelzellen und Typen der motorischen Einheiten208
14.2.4 Die wichtigsten Stoffwechselwege der Muskelzelle209
14.2.5 Anpassung der Skelettmuskulatur210
14.3 Allgemeine Sicherheitsrichtlinien der medizinischen Trainingstherapie211
14.4 Training der motorischen Grundeigenschaft Ausdauer212
14.4.1 Belastungsform213
14.4.2 Belastungsintensität213
14.4.3 Belastungsdauer pro Therapieeinheit213
14.4.4 Belastungsdauer pro Woche213
14.5 Determinanten der Kraft der Skelettmuskulatur213
14.5.1 Form des Muskels – Faserausrichtung214
14.5.2 Ausdauer214
14.5.3 Ermüdung214
14.5.4 Längen-Spannungs-Beziehung214
14.5.5 Hebelverhältnisse214
14.5.6 Kraft-Geschwindigkeitsverhältnis214
14.5.7 Neuronale Ansteuerung215
14.6 Arten der Muskelkraftentwicklung215
14.6.1 Isometrische (statische) Kraftentwicklung215
14.6.2 Isotonische (dynamische) Kraftentwicklung216
14.6.3 Isokinetische Kraft216
14.7 Training der motorischen Grundeigenschaft Kraft216
14.7.1 Auswahl der Übungen216
14.7.2 Beeinflussende Faktoren217
14.7.3 Methodik217
14.7.4 Zeitverlauf217
14.7.5 Beziehung Kraft – Ausdauer218
14.8 Sicherheit beim Krafttraining218
14.8.1 Verletzungsrisiko218
14.8.2 Kreislaufregulation218
14.8.3 Beobachter – Betreuer218
14.9 Flexibilität (Dehnung, Stretching)218
14.9.1 Bindegewebe219
14.9.2 Muskulatur219
14.9.3 Spinale Reflexe219
14.9.4 Steifigkeit der Muskulatur219
14.9.5 Techniken der Muskeldehnung219
Literatur220
14.9.6 Unterstützende Maßnahmen zur Vergrößerung des ROM220
15 Biofeedback222
15.1 Einleitung223
15.2 Biofeedback – die Methode223
15.2.1 Typische Biofeedbackparameter224
15.3 Indikationen225
15.4 Wissenschaftliche Evidenz226
15.5 Praxis-Beispiel: Biofeedback bei Krebserkrankungen229
Literatur230
16 Rehabilitationstechnik – Assistierende Technologie232
16.1 Einleitung233
16.2 Die Stellung der Rehabilitationstechnik in der biomedizinischen Technik233
16.3 Sichtweisen und Sprachgebrauch233
16.3.1 Behinderung als Differenz zwischen Leistung und Anforderung233
16.3.2 Sprachgebrauch234
16.4 Wirkungsweisen und Ziele assistierender Technologie235
16.4.1 Ansatz bei der Person – persönliche Hilfsmittel235
16.4.2 Ansatz in der Umwelt – kommunale Hilfsmittel235
16.4.3 Ansatz beim Design – Barrierefreiheit235
16.5 Einteilung der technischen Hilfsmittel und Maßnahmen236
16.5.1 Klassifikation der Hilfsmittel nach ISO 9999236
16.5.2 Einteilung der technischen Hilfsmittel nach ihrer Wirkungsweise236
16.6 Das Vikariat237
16.6.1 Sensorisches Vikariat237
16.6.2 Aktuatorisches Vikariat238
16.7 Maßnahmen durch Design238
16.8 Alternative und Augmentative Kommunikation – AAC240
16.8.1 Systematik der Kommunikationshilfen240
16.8.2 Formen der augmentativen Kommunikation241
16.8.3 Formen der alternativen Kommunikation242
Literatur243
V Rehabilitation bei muskuloskelettalen Erkrankungen244
17 Rehabilitation bei Wirbelsäulenstörungen245
17.1 Einleitung246
17.2 Grundlagen246
17.3 Diagnosen247
17.4 Assessment248
17.5 Therapie249
17.5.1 Behandlungsrichtlinien für akute Schmerzen249
17.5.2 Subakute und chronische Schmerzen249
17.6 Physikalisch-medizinische Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen der Rehabilitation subakuter und chronischer Wirbelsäulenschmerzen251
17.6.1 Bewegungstherapie251
17.6.2 Andere physikalisch medizinische Maßnahmen253
17.7 Schlussfolgerung255
Literatur255
18 Rehabilitation bei Arthrosen258
18.1 Einleitung259
18.2 Patientenevaluation259
18.3 Allgemeine Richtlinien der Therapie von Arthrosen260
18.4 Spezielle Krankheitsbilder261
18.4.1 Coxarthrose261
18.4.2 Gonarthrose263
18.4.3 Arthrose des oberen Sprunggelenkes264
18.4.4 Polyarthrose der Finger264
Literatur265
19 Handrehabilitation267
19.1 Allgemeine Therapieaspekte268
19.2 Spezielle Krankheitsbilder268
19.2.1 Dupuytren-Kontraktur268
19.2.2 Chronische Polyarthritis (cP)270
19.2.3 Läsionen peripherer Nerven272
19.2.4 Verbrennungen277
Literatur279
20 Rehabilitation bei Osteoporose281
20.1 Einleitung282
20.2 Prävention282
20.3 Rehabilitation284
20.3.1 Rehabilitation von Wirbelkörperfrakturen284
20.3.2 Rehabilitation von Schenkelhalsfrakturen285
20.4 Zusammenfassung287
Literatur287
21 Rehabilitation bei Sportverletzungen290
21.1 Allgemeines291
21.2 Vorbeugung291
21.3 Anamnese und Diagnose292
21.4 Behandlung und Rehabilitation292
21.4.1 Phasen der Heilung292
21.4.2 Betroffene Strukturen293
21.5 Verschiedene Verletzungs- und Überlastungsmuster (Aufteilung nach Körperregion)293
21.5.1 Hüfte293
21.5.2 Knie294
21.5.3 Sprunggelenk und Fuß296
21.5.4 Schulter297
21.5.5 Ellbogen298
21.6 Prävention299
21.7 Doping299
Literatur300
22 Rehabilitation nach Amputation302
22.1 Einleitung303
22.2 Amputationsursachen303
22.2.1 Präoperative Rehabilitationsphase304
22.2.2 Postoperative Rehabilitationsphase304
22.3 Amputationen der unteren Extremität305
22.3.1 Einführung in verschiedene Arten von Prothesen (untere Extremität)305
22.3.2 Amputationshöhen der unteren Extremität306
22.4 Amputationen der oberen Extremität307
22.4.1 Einführung in verschiedene Arten von Prothesen (obere Extremität)307
22.4.2 Amputationshöhen der oberen Extremität308
22.5 Stumpfschmerz, Phantomschmerz309
22.6 Probleme nach Amputation310
22.7 Functional outcome310
Literatur311
23 Rehabilitation bei rheumatischen Erkrankungen313
23.1 Einleitung314
23.2 Rheumatoide Arthritis314
23.2.1 Pathophysiologie, klinische Symptomatik und Diagnose314
23.2.2 Rehabilitation315
23.3 Morbus Bechterew318
23.3.1 Pathophysiologie, klinische Symptomatik und Diagnose318
23.3.2 Rehabilitation319
23.4 Zusammenfassung321
Literatur322
24 Physikalische Therapien und Rehabilitation bei Schmerzsyndromen am Bewegungsapparat326
24.1 Der rehabilitative Prozess327
24.2 Schmerz und Rehabilitationsziel327
24.3 Schmerzdokumentation in der Rehabilitation327
24.4 Rehabilitative Therapie der Schmerzsyndrome328
24.5 Schmerztherapie und evidenzbasierte Medizin329
Literatur330
VI Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen331
25 Rehabilitation von Patienten mit Morbus Parkinson und multipler Sklerose332
25.1 Rehabilitation bei Morbus Parkinson333
25.1.1 Allgemeines, Pathophysiologie und Symptome333
25.1.2 Therapieoptionen333
25.2 Rehabilitation bei multipler Sklerose335
25.2.1 Allgemeines, Pathophysiologie und Symptome335
25.2.2 Therapieoptionen336
Literatur338
26 Rehabilitation nach Schlaganfall341
26.1 Allgemeines und Pathophysiologie343
26.2 Funktionseinschränkungen bei Schlaganfall („impairment“)343
26.2.1 Motorische Kontrolle, Muskelkraft, Koordination, Gleichgewicht, Spastizität343
26.2.2 Sensibilität343
26.2.3 Schlucken, Sprache und Kommunikation344
26.2.4 Apraxie344
26.2.5 Neglect, Pusher-Symptomatik345
26.2.6 Inkontinenz345
26.3 Komorbidität und Komplikationen346
26.4 Therapiestrategien im interdisziplinären Team346
26.4.1 Therapeutisches Lagern346
26.4.2 Bewegungstherapie347
26.4.3 Laufband-Lokomotion, Gangtrainer, Lokomat, roboterassistiertes Training348
26.4.4 Ergotherapie349
26.4.5 Konzept der „constraint induced movement therapy“ (CIMT)349
26.4.6 Management der Spastizität349
26.4.7 Therapie bei neuropsychologischen Störungen, Neglect, Pusher-Symptomatik350
26.4.8 Therapie von Schluck-, Sprech- und Sprachstörungen350
26.4.9 Elektrotherapie351
26.4.10 Biofeedback351
26.4.11 Hilfsmittelversorgung351
26.4.12 Orthesen, Schuhversorgung352
26.4.13 Sonstige Therapien352
26.4.14 Angehörigenschulung352
26.5 Rehabilitationsergebnisse, Funktionsscores und -skalen352
Literatur353
27 Rehabilitation peripherer Nervenläsionen358
27.1 Krankheitsbild und krankheitsspezifische Problematik359
27.2 Mögliche Folgen einer Nervenläsion359
27.2.1 Schädigung auf körperlicher Ebene – „impairment“359
27.2.2 Fähigkeitsstörungen – „activity“359
27.2.3 Beeinträchtigung auf sozialer Ebene – „participation“360
27.3 Therapieziele360
27.4 Therapie360
27.4.1 Allgemeine Instruktionen360
27.4.2 Bewegungstherapie360
27.4.3 Ergotherapie362
27.5 Medikamentöse Therapie neuropathischer Schmerzen363
27.6 Elektrotherapie364
27.6.1 Elektrotherapie zur Schmerzreduktion364
27.6.2 Elektrotherapie zur Muskelstimulation365
27.7 Ultraschall366
27.8 Massage, Packungen, Wärmetherapie366
Literatur367
28 Rehabilitation nach Verletzungen des Rückenmarks368
28.1 Klassifizierung von Querschnittläsionen und Feststellen des Läsionsniveaus370
28.2 Dysfunktion nach akuter Rückenmarkverletzung (spinaler Schock)372
28.2.1 Motorische Dysfunktion372
28.2.2 Autonome Dysfunktion (Dysfunktion des vegetativen Nervensystems)373
28.3 Rehabilitation nach akuter Rückenmarkverletzung373
28.3.1 Rehabilitation im Akutkrankenhaus (= subakute Phase der Verletzung)374
28.3.2 Neuere kurative Therapieansätze bei Rückenmarkverletzungen374
28.3.3 Rehabilitation in der subakuten Phase376
28.3.4 Wiedererlangen der Selbstständigkeit in den Tätigkeiten des täglichen Lebens, der Mobilität und beim Gehen377
28.3.5 Wiedererlangen der Gehfähigkeit378
28.3.6 Funktionelle Elektrostimulation (FES) und funktionelles Training379
28.3.7 FES denervierte Muskulatur bei Conus-Cauda-Läsion380
28.3.8 FES-Prothesen (obere Extremität)381
28.3.9 Planung der Entlassung aus der Rehabilitation382
28.4 Ausgewählte Schwerpunkte in der Rehabilitation Rückenmarkverletzter383
28.4.1 Pulmonale Probleme383
28.4.2 Tiefe Venenthrombose383
28.4.3 Dekubitalulzera383
28.4.4 Osteopenie, heterotope Ossifikationen384
28.4.5 Kardiale Probleme, Reduktion der kardiovaskulären Kapazität384
28.4.6 Autonome Dysreflexie385
28.4.7 Blasen- und Darmmanagement385
28.4.8 Sexualität und reproduktive Funktionen386
28.4.9 Orthostatische Dysregulationen387
28.4.10 Spastizität387
28.4.11 Schmerzsyndrome387
Literatur388
29 Elektrostimulation komplett denervierter Muskulatur390
29.1 Einleitung391
29.2 Neue Gerätegeneration392
29.3 Elektroden zur Therapie komplett denervierter Muskulatur393
29.4 Trainingsparameter394
29.5 Isometrische Kraftmessung zur Optimierung der Stimulationsparameter395
29.6 Computertomographie (CT) zur Muskelquerschnittsflächen- und Dichtebestimmung396
29.7 Histologische Veränderungen nach ES-Training396
29.8 Elektronenmikroskopischer Nachweis der Effekte der Elektrostimulation397
29.9 Funktionen und funktionelles Training398
29.10 „Aufstehen und Gehen“: funktionelles ES-Training für zu Hause399
Literatur400
VII Rehabilitation bei onkologischen Erkrankungen402
30 Onkologische Rehabilitation403
30.1 Einleitung und Aspekte der Physikalischen Medizin und Rehabilitation404
30.2 Präventive Rehabilitation406
30.3 Palliative Rehabiliation407
30.4 Restorative und supportive onkologische Rehabilitation407
30.4.1 Allgemein auftretende Probleme407
30.4.2 Spezifische Beispiele413
30.5 Institutionelles Angebot in Österreich415
Literatur416
VIII Rehabilitation bei Störungen des Urogenitalsystems420
31 Physikalische Therapie und Rehabilitation bei Harn- und Stuhlinkontinenz421
31.1 Harninkontinenz422
31.1.1 Einleitung422
31.1.2 Definition422
31.1.3 Prävalenz, biopsychosoziale und sozioökonomische Fakten423
31.1.4 Therapieziele423
31.1.5 Voraussetzende diagnostische Maßnahmen424
31.1.6 Klinische Diagnostik424
31.1.7 Therapeutische Interventionen424
31.2 Stuhlinkontinenz427
31.2.1 Definition427
31.2.2 Einteilung428
31.2.3 Prävalenz428
31.2.4 Pathophysiologie428
31.2.5 Basisdiagnostik429
31.2.6 Klinische Untersuchung430
31.2.7 Physikalische Therapie430
31.2.8 Derzeitiger Wissenstand431
Literatur431
32 Physikalische Medizin in der Sexualmedizin – Schwerpunkt Beckenschmerzsyndrome433
32.1 Einleitung434
32.2 Beckenschmerzsyndrome435
32.3 Anamnese436
32.4 Neuroanatomie437
32.5 Evaluation437
32.6 Biofeedback als diagnostisches Tool438
32.7 Physikalische Therapie438
Literatur439
IX Rehabilitation bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen441
33 Rehabilitation bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen442
33.1 Das Rehabilitationsteam444
33.2 Phasen der Rehabilitation444
33.2.1 Phase I444
33.2.2 Phase II444
33.2.3 Phase III444
33.2.4 Phase IV444
33.3 Die Komponenten der Rehabilitation445
33.3.1 Assessment445
33.3.2 Risikofaktormodifikation445
33.3.3 Psychosoziale Intervention446
33.3.4 Medizinische Trainingstherapie446
33.4 Ausdauertraining446
33.4.1 Verbesserung der aeroben Kapazität446
33.4.2 Verbesserung der submaximalen Kapazität446
33.4.3 Linksventrikuläre Pumpfunktion446
33.4.4 Koronararterien und Myokardischämie446
33.4.5 Risikofaktoren447
33.4.6 Psychosoziale Effekte447
33.5 Richtlinien für das Ausdauertraining447
33.5.1 Belastungstest447
33.5.2 Wahl der Belastungsart447
33.6 Belastungsdosierung448
33.6.1 Methoden zur Berechnung des Trainingspulses448
33.7 Dauer der Trainingstherapie449
33.8 Krafttraining449
33.9 Indikationen der medizinischen Trainingstherapie450
33.9.1 Patient/innen nach unkompliziertem Myokardinfarkt450
33.9.2 Patient/innen mit Angina pectoris450
33.9.3 Patient/innen nach Bypassoperationen450
33.9.4 Patient/innen nach Ballondilatation450
33.9.5 Patient/innen unter Betablockertherapie450
33.9.6 Patient/innen mit eingeschränkter Linksventrikelfunktion451
33.9.7 Patient/innen nach orthotoper Herztransplantation451
33.9.8 Frauen451
33.9.9 Patient/innen mit Schrittmacher452
33.9.10 Patient/innen mit implantierter linksventrikulärer Unterstützung452
33.10 Durchführungsrichtlinien452
33.10.1 Absolute Kontraindikationen gegen eine medizinische Trainingstherapie452
33.10.2 Überwachungsklasse A453
33.10.3 Überwachungsklasse B453
33.10.4 Überwachungsklasse C453
33.10.5 Überwachungsklasse D454
33.11 Ablauf der Trainingstherapie454
33.12 Risiken454
33.12.1 Provokation eines plötzlichen Herztodes454
33.12.2 Auslösung eines Myokardinfarktes454
33.12.3 Verschlechterung der linksventrikulären Funktion455
33.13 Beeinflussung des Langzeitverlaufs der koronaren Herzkrankheit: Morbidität und Mortalität455
33.13.1 Reinfarkte455
33.13.2 Mortalität455
33.13.3 Koronarsklerose455
33.14 Abkürzungen456
Literatur456
34 Rehabilitation nach Lungen- und Herztransplantation459
34.1 Epidemiologie460
34.2 Physiologie der Herz- und Kreislauffunktion nach HTX460
34.2.1 Herzfunktion460
34.2.2 Kreislauf/Gefäßfunktion461
34.2.3 Atemfunktion nach Lungentransplantation462
34.3 Rehabilitation vor LuTX und HTX463
34.3.1 Prä-TX-Rehabilitation463
34.3.2 Unmittelbar postoperative Rehabilitation nach HTX und LuTX464
34.3.3 Rehabilitation in der subakuten Phase und spät nach TX465
34.3.4 Optimierung und Erhaltung der Funktionsfähigkeit spät nach LuTX467
Literatur468
Serviceteil470
Stichwortverzeichnis471

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