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Kompetenzentwicklung im betrieblichen Kontext

durch die Implementierung von Pair Programming als Form lern- und kompetenzförderlicher Arbeit

AutorUlrike Glembotzky
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640906048
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Modul 3D - Betriebliches Lernen und Organisationsentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Kompetenzen und deren Entwicklung sind in aller Munde: Ob in bildungspolitischen Diskussionen, Einrichtungen beruflicher Aus- und Weiterbildung oder in der Personalwirtschaft. Was steckt hinter dem Kompetenzbegriff? Ist er nur eine Modeerscheinung, wie kritische Stimmen behaupten, oder beinhaltet er doch eine neue Qualität erwünschter oder sogar unentbehrlicher Befähigungen? Möglicherweise kann die vorliegende Hausarbeit einen Beitrag zur Beantwortung dieser Fragen leisten. In jedem Fall aber wird sie folgende Forschungsfrage beantworten: Bietet Pair Programming geeignete Rahmenbedingungen zur Förderung von Kompetenzentwicklung? Pair Programming (PP), zu deutsch 'paarweises Programmieren' ist eine in den 1990er Jahren von Kent Beck entwickelte Arbeitsmethode aus der IT-Branche.(Beck 2000) Dabei ist PP ein wesentliches Element von Extreme Programming (XP), einer agilen Softwaremethode. Höhere Produktqualität,schnelle und flexible Arbeitsweise sind die Ziele agiler Methoden, weshalb ihnen auch eine Verwandtschaft zur Lean Production nachgesagt wird. Die oben genannten Ziele Agiler Methoden sind zunehmend wichtig im Kontext dynamischer Innovationsprozesse wie sie in der IT-Branche üblich sind. Beim PP bearbeiten zwei Softwarentwickler an einem PC eine Aufgabe. Durch die paarweise Zusammenarbeit bei PP ist während des Arbeitsprozesses ein sozial-kommunikativer Austausch über fachliche Erfahrungen vorhanden. Dabei ist das vordergründige Ziel die Bewältigung einer Arbeitsaufgabe, z.B. das Programmieren einer Software. Dieses besondere Zusammentreffen von fachlichen, sozialen und individuellen Komponenten im Arbeitsprozess von Pair Programming könnte Anreize zur Kompetenzentwicklung bieten. Daher stellt sich die Frage, ob Rahmenbedingungen von PP identifiziert werden können, die in der bildungswissenschaftlichen Literatur als kompetenzförderlich gelten. Von Laurie Williams existieren einige Veröffentlichungen, in denen sie neben ökonomischen und qualitativen auch die Effekte auf die Anwender von PP hinterfragt. Anette Brüggemann, Peter Dehnbostel und Matthias Rohs beforschen im Rahmen eines Modellversuchs mehrere IT-KMU. Unter anderem treffen sie auf eine Firma, die seit Gründung PP anwendet. Das Forschungsteam untersucht diese Methode hinsichtlich ihrer Kompetenzförderlichkeit, ohne jedoch Rahmenbedingungen für PP zu benennen.

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