Sie sind hier
E-Book

Kompetenztraining Jura

Leitfaden für eine Juristische Kompetenz- und Fehlerlehre

AutorEva Julia Lohse, Martin Zwickel, Matthias Schmid
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2014
ReiheDe Gruyter Studium 
Seitenanzahl300 Seiten
ISBN9783110312430
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,95 EUR

This book provides many exercises and case analyses to help teach legal competency, especially to beginning students learning to write briefs and written examinations. The reader will improve his ability to avoid the typical errors that occur in setting priorities or describing legal issues, and is instructed in proper procedure. The textbook is rounded out with suggested organizational strategies for legal study.



Dr. Martin Zwickel, Eva Lohse, Matthias Schmid, alle Universität Erlangen-Nürnberg.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis7
Literaturverzeichnis15
Einführung21
A. Was leistet dieses Buch? Wie sollten Sie dieses Buch nutzen?21
B. Was kann dieses Buch nicht leisten?23
C. Eine kleine juristische Kompetenz- und Fehlerlehre23
D. Fehler im Jura-Studium – Aufbau des Buches27
Teil 1: Fehler in der Studienorganisation29
A. Fehlende Information30
B. Falsche Erwartungen/Entscheidungen30
I. Falsche Erwartungen an die Studieninhalte30
1. Das Fach Recht und die Rechtswissenschaft31
2. Untergliederungen des „Rechts“ als Gegenstand des Studiums34
II. Falsche Erwartungen an sich selbst35
III. Falsche Wahl des Studienortes37
IV. Falsche Auswahl der Veranstaltungen37
C. Mangelhafte Zeitplanung/falsche Planung des Studienverlaufs39
D. Fehlende Motivation41
E. Fehlende Übung/fehlendes Feedback42
Teil 2: Fehler der juristischen Arbeitstechnik44
A. Einleitung – Welche Fehler kann man bei der juristischen Arbeit machen?44
B. Fehler bei der Rechtsanwendung I: Anfertigung eines juristischen Gutachtens – Einfache und komplexe Texte im Gutachtenstil44
I. Was ist der Gutachtenstil?45
II. Wozu braucht man den Gutachtenstil?45
III. Grundlagen des Gutachtenstils47
1. Syllogismus47
2. Grundaufbau Gutachten51
3. Übungen zum Syllogismus52
IV. Einstieg in eine gutachterliche Prüfung – „Schachteln“ von Syllogismen56
1. Grundlagen des „Schachtelns“56
2. Erstellung einer Lösungsskizze62
3. Übungsfälle67
V. Ausformulieren des Gutachtens69
1. Frage- und Antwortspiel im Satzbau69
2. Musterformulierungen und Textbausteine70
a) Obersatz Zivilrecht – Anspruchsklausur71
b) Untersatz/Subsumtion71
c) Schlusssatz72
3. Weitere Formulierungshilfen und -vorschläge für das Zivilrecht und Strafrecht73
a) Zivilrecht73
b) Strafrecht74
c) Verfassungs- und Verwaltungsrecht75
4. Übungen zur Formulierung76
VI. Vertiefung zur Gutachtentechnik76
1. Gliederung und Formulierung76
2. Subsumtion und juristische Argumentation82
3. Typische Fehler im Gutachten – und wie man sie vermeiden kann83
4. Übungen zu Fehlern im Gutachten85
a) Strafrecht86
b) Öffentliches Recht87
c) Zivilrecht88
VII. Abschlussklausur zum Gutachtenstil88
1. Sachverhalt89
2. Juristische Vorüberlegungen90
a) Erste Überlegungen zur Fallfrage90
b) Ausgewählte inhaltliche Probleme90
c) Grobgliederung und Prüfungsaufbau101
C. Fehler beim Normverständnis: Normstruktur und ihr Zusammenhang mit Fallfragen102
I. Normstruktur102
II. Normarten104
1. Anspruchsgrundlagen104
2. „Wirknormen“105
3. Gestaltungsrechte105
4. Definitionen und andere „Hilfsnormen“106
5. Andere Rechtsgebiete106
III. Übungen zu den Normarten107
IV. Verständnis von Normen107
1. Sprachliches Verständnis107
2. Juristisches Verständnis109
D. Systematische Fehler – (Un)strukturierte Zusammenstellung der Teile eines Gutachtens110
I. Rechtsgebietsübergreifende Schemata111
1. Schema zum Herausfinden des Obersatzes im Zivilrecht111
2. Schema zum Herausfinden des Obersatzes im Öffentlichen Recht112
3. Schema zum Herausfinden des Obersatzes im Strafrecht112
4. Schema zur Prüfung von Klagen oder anderen Rechtsbehelfen112
a) Zulässigkeit113
b) Begründetheit113
II. Schemata im Zivilrecht114
1. Schema für den Anspruchsaufbau114
2. Prüfungsreihenfolge der verschiedenen Ansprüche116
3. Historischer Aufbau117
4. Aufbau für die Prüfung von Fristen117
5. Schema für die Prüfung von Gestaltungsrechten118
III. Schemata im Öffentlichen Recht118
1. Rechtmäßigkeits- oder Verfassungsmäßigkeitsprüfung118
2. Prüfung von Grundrechtsverletzungen119
3. Schema für sonstige materielle Verfassungsverstöße119
4. Schema für die Verhältnismäßigkeitsprüfung119
IV. Schemata im Strafrecht120
1. Tatkomplexe120
2. Weitere Schemata120
E. Fehler bei der Rechtsanwendung II: Problemlösung, Gewichtung und Zeitnot121
I. Klausurfahrplan – wie löse ich eine Klausur?121
1. Vorbemerkungen122
2. Fahrplan zum Klausurlösen123
3. Nachbemerkungen129
4. Exkurse zum Klausurfahrplan129
a) Exkurs 1: Wie finde ich (unbekannte) Normen?129
b) Exkurs 2: „Echoprinzip“132
c) Exkurs 3: Richtig Gliedern133
d) Exkurs 4: Wie lerne ich Probleme?133
e) Exkurs 5: Schwerpunktsetzung134
f) Exkurs 6: Klassische Fallfragen, Obersätze, Formulierungen136
II. Das Wichtigste zur Darstellung von Meinungsstreitigkeiten138
1. Juristisches Argumentieren und richtige Gesetzesauslegung138
a) Argumente mit Hilfe des Auslegungskanons gewinnen139
b) Wie lassen sich sonst Argumente gewinnen?141
c) Argumentationsfehler143
d) Übungen zur juristischen Argumentation143
2. Darstellung eines Meinungsstreits144
a) Wann brauche ich einen „Meinungsstreit“?144
b) Wie baue ich einen Meinungsstreit auf?145
c) Übung zum Aufbau eines Meinungsstreits146
F. Sprachliche Fehler – Sprachlich saubere Gutachten anfertigen149
I. Allgemeine Regeln zum Sprachgebrauch149
II. Spezifisch juristische Regeln zum Sprachgebrauch151
1. Neutraler, sachlicher Stil151
2. Korrekte Verwendung von Fachbegriffen152
Teil 3. Fehlende Übung: Übungen zur Klausuranalyse154
A. Zivilrecht156
I. Sachverhalt156
II. Klausuranalyse157
B. Öffentliches Recht164
I. Staatsorganisationsrecht Fall 1: Geisteskranke Abgeordnete und andere Probleme165
1. Sachverhalt165
2. Klausuranalyse166
a) Bearbeitervermerk166
b) Sachverhaltsanalyse167
c) Grobgliederung – Zuordnung168
d) Vorüberlegung zur Feingliederung169
II. Staatsorganisationsrecht Fall 2: 3%-Klausel172
1. Sachverhalt172
2. Klausuranalyse174
3. Lösung180
III. Grundrechte180
1. Sachverhalt180
2. Klausuranalyse181
C. Strafrecht185
I. Sachverhalt186
II. Klausuranalyse187
1. Vorüberlegung187
2. Analyse des Bearbeitervermerks187
3. Analyse des Sachverhalts188
Teil 4: Fehler beim Wissenserwerb und beim Lernen198
A. Fehler beim Erwerb eines Wissensgrundstocks199
I. Falscher Umgang mit den „Lernkanälen“199
II. Falsche Verwendung von Lernmitteln202
B. Fehler bei der Umsetzung des Wissens in die Fallbearbeitung204
C. Fehler bei der Wissenserhaltung und der Wissensvernetzung205
Teil 5: Lösungen zu den Übungsfällen und zu den Wiederholungsfragen207
1. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 32 ff.)207
2. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 42)214
3. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 47 f.)215
1. Fraktionsquerelen215
2. E-Mail-Auktion216
3. Stellvertretung218
4. Die Bergwerkswitwe220
5. Rockerkönig Ricky221
6. Die „Nacktwanderfreunde“223
7. Der Giftanschlag224
4. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 56)229
5. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 65)232
6. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 68)237
7. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 87)242
8. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 94)242
9. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 96)243
10. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 96)243
11. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 98)245
12. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 99)245
1. Hufpflegerin – Art. 12 Abs. 1 GG245
2. „Mutti“ – Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG245
13. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 109)246
14. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 116)248
15. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 119)249
16. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 123)252
1. Welche Art von Argument wird hier jeweils verwendet?252
2. Liegt hier jeweils ein gültiger Schluss vor?252
17. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 129)253
18. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 131)253
19. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 131)254
20. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 131)254
21. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 132)254
22. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 132)255
23. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 137)255
1. Fragen255
a) Zuordnung der Anspruchsgrundlagen und Normen255
b) Zuordnung in eine Grobgliederung256
2. Lösungsvorschlag256
24. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 146)265
25. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 153)270
1. Frage270
I. Formelle Verfassungsmäßigkeit270
II. Materielle Verfassungsmäßigkeit272
2. Frage273
26. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 161)275
1. Frage 1275
2. Frage 2280
27. LÖSUNG (zu Aufgabe S. 168)282
Teil 6: Wichtige Hilfsmittel und Literaturhinweise292
A. Checkliste „Ermittlung der zu trainierenden Kompetenzen“292
B. Checkliste „Fehleranalyse in der Klausur“293
C. Checkliste „Klausurfahrplan zum Abhaken“295
D. Wichtige Hilfsmittel und Literatur296
I. Generelle Hilfsmittel zum Buch296
II. Zu Teil 1: Fehler in der Studienorganisation296
1. Literatur296
2. Weitere Hilfsmittel296
III. Zu Teil 2: Fehler in der juristischen Arbeitstechnik297
1. Literatur297
a) Fehler bei der Rechtsanwendung297
b) Fehler bei der Verwendung der juristischen Fachsprache297
2. Weitere Hilfsmittel297
IV. Zu Teil 3: Fehlende Übung298
1. Literatur (Übungsbücher)298
2. Weitere Hilfsmittel (Übungsmöglichkeiten)298
V. Zu Teil 4: Fehler beim Wissenserwerb298

Weitere E-Books zum Thema: Allgemeines

Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee

E-Book Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee
Grundlagen und Aufgaben der verwaltungsrechtlichen Systembildung Format: PDF

Verwaltungsrecht soll dem Einzelnen Schutz gewähren und der Verwaltung zur effizienten Erfüllung ihrer Aufgaben rechtlich den Weg ordnen. Dieser Doppelauftrag sieht sich vor neuen Herausforderungen:…

Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee

E-Book Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee
Grundlagen und Aufgaben der verwaltungsrechtlichen Systembildung Format: PDF

Verwaltungsrecht soll dem Einzelnen Schutz gewähren und der Verwaltung zur effizienten Erfüllung ihrer Aufgaben rechtlich den Weg ordnen. Dieser Doppelauftrag sieht sich vor neuen Herausforderungen:…

Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee

E-Book Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee
Grundlagen und Aufgaben der verwaltungsrechtlichen Systembildung Format: PDF

Verwaltungsrecht soll dem Einzelnen Schutz gewähren und der Verwaltung zur effizienten Erfüllung ihrer Aufgaben rechtlich den Weg ordnen. Dieser Doppelauftrag sieht sich vor neuen Herausforderungen:…

Stalking

E-Book Stalking
Format: PDF

'Stalking' ist mittlerweile ein bekannter Fachbegriff, der synonym mit 'obsessiver Verfolgung' und 'obsessiver Belästigung' gebraucht wird. - Aber was genau ist 'Stalking'? Endlose Briefe, Telefonate…

Stalking

E-Book Stalking
Format: PDF

'Stalking' ist mittlerweile ein bekannter Fachbegriff, der synonym mit 'obsessiver Verfolgung' und 'obsessiver Belästigung' gebraucht wird. - Aber was genau ist 'Stalking'? Endlose Briefe, Telefonate…

Stalking

E-Book Stalking
Format: PDF

'Stalking' ist mittlerweile ein bekannter Fachbegriff, der synonym mit 'obsessiver Verfolgung' und 'obsessiver Belästigung' gebraucht wird. - Aber was genau ist 'Stalking'? Endlose Briefe, Telefonate…

Stalking

E-Book Stalking
Format: PDF

'Stalking' ist mittlerweile ein bekannter Fachbegriff, der synonym mit 'obsessiver Verfolgung' und 'obsessiver Belästigung' gebraucht wird. - Aber was genau ist 'Stalking'? Endlose Briefe, Telefonate…

Weitere Zeitschriften

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...