Referat (Handout) aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: vollbefr., Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (ehem. Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer) (Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Deutschland im internationalen Finanz- und Währungssystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung 1. Der Internationale Währungsfonds (IWF) wurde am 27. Dezember 1945 mit der Unterzeichnung eines in Bretton Woods, New Hampshire, erarbeiteten Abkommens durch 29 Länder offiziell ins Leben gerufen und nahm seine Finanzoperationen am 1. März 1947 auf. Seine Gründung steht im engen Zusammenhang mit der Errichtung der Weltbank, sowie den Plänen für die Internationale Handelsorganisation. Beim IWF handelt es sich um eine internationale Organisation, die Subjekt des Völkerrechts ist. Die Mitgliedstaaten des IWF haben sich vertraglich zur Einhaltung vereinbarter Regeln und zu enger Zusammenarbeit in Fragen der internationalen Währungspolitik und des zwischenstaatlichen Zahlungsverkehrs verpflichtet (Verhaltenskodex). Außerdem leisten sie sich gegenseitig finanzielle Hilfe zur Überwindung von Zahlungsbilanzdefiziten, um zu verhindern, daß Defizitländer zu Maßnahmen greifen, die den internationalen Handels- und Zahlungsverkehr beschränken. Derzeit sind dem IWF 183 Länder beigetreten (Stand: Juli 2000). Sein Sitz ist Washington D.C. in den USA. [...]
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