Title Page | 3 |
Copyright | 4 |
Table of Contents | 5 |
Body | 9 |
Vorwort | 9 |
1. Einleitung | 11 |
1.1 Hinführung. Ziele und Erkenntnisinteressen der Arbeit | 11 |
1.2 Autobiographie und Fiktion. Zum Stand der Forschung | 26 |
1.3 Literarische Authentizität? Vorbemerkungen zur Terminologie | 39 |
1.4 Auswahlkriterien des Textkorpus | 46 |
2. Theoretische Grundlagen. Abgrenzungen und Positionierung | 63 |
2.1 Lejeunes Theorie des „autobiographischen Paktes” | 65 |
2.2 Paul de Man und das „Maskenspiel” der Autobiographie | 67 |
2.3 Zur Vorgehensweise der Arbeit | 71 |
2.3.1 Aporien dekonstruktivistischer und rezeptionsästhetischer Ansätze | 71 |
2.3.2 Rezeptionsorientierte Ansätze | 77 |
2.3.3 Erkenntnistheoretische Ansätze des Konstruktivismus | 78 |
2.3.4 Erinnerungs- und gedächtnistheoretische Ansätze | 81 |
2.3.5 Narratologische Ansätze | 87 |
3. Die „Grenzen des Sagbaren”. (De).konstruktionen „subjektiver Authentizität” in Christa Wolfs fiktiver Autobiographie „Kindheitsmuster” (1976) | 101 |
3.1 Grenzverwirrungen. Zur Rezeption von Wolfs Werk in Leserbriefen, Feuilletons und Forschungsliteratur | 105 |
3.2 Inszenierung unmittelbarer Erfahrung. Zur literarischen Konstruktion „subjektiver Authentizität” | 116 |
3.3 „Furcht vor der Abweichung”? „Subjektive Authentizität” als Gegenprojekt zum Realismus-Konzept in der DDR | 123 |
3.4 „Mangel an Eigentümlichkeit”. Kollektive Erinnerungsmuster als Dilemma autobiographischen Schreibens | 131 |
3.5 Vom postulierten Selbstfindungsprozess zur Identitätskrise. Die Grenzen identitätsbestimmter Konstruktionsversuche | 139 |
3.6 „Der Autor nämlich ist ein wichtiger Mensch”? Zur literarischen Inszenierung eines Verlustes an schriftstellerischem Selbstbewusstsein | 142 |
3.7 Nicht „in Schweigen verfallen”. „Kindheitsmuster” im Werkkontext der Autorin | 146 |
3.7.1 „[W].as man erfinden muß, um der Wahrheit willen”. „Nachdenken über Christa T.” (1968) | 146 |
3.7.2 „Die richtigen Wörter hatte ich immer noch nicht.” „Was bleibt” (1990) | 151 |
3.7.3 „Eine vorläufige Arbeit ist zu einem vorläufigen Schluß gekommen.” „Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud” (2010) | 159 |
4. Dekonstruktionen des Unsagbarkeitstopos. Selbstreflexiv-kritische Authentizität in Ruth Klügers autobiographischem Essay „weiter leben. Eine Jugend” (1992) | 163 |
4.1 Die besondere Prägnanz des Schnittfeldes Fakt / Fiktion in Autobiographien zum Holocaust | 164 |
4.1.1 Zum Zeugnischarakter der Überlebenden-Autobiographien | 165 |
4.1.2 Holocaust-Autobiographien und ihre interpretatorische Leistung | 167 |
4.1.3 Erinnerungskonzeptionen in der Holocaust-Literatur zwischen Beharrung auf dem autobiographischen Zeugnisanspruch und Markierung des fiktionalen Konstruktcharakters | 171 |
4.1.4 Exkurs: Der Fall Koeppen–Littner | 174 |
4.2 „Haben wir uns denn das Konzentrationslager nicht als Hölle vorzustellen”? Die Literatur zum Holocaust und der Topos der Unsagbarkeit | 176 |
4.3 Über die Möglichkeiten des Sagbaren. Selbstreflexive Auseinandersetzungen mit dem Schreib- und Erinnerungskonzept bei Klüger | 179 |
4.4 Intertextualität. Die literarische Einbindung von Diskursformen zum Holocaust | 186 |
4.5 Dialogizität. Zur literarischen Kommunikation mit dem „abstrakten Leser” | 188 |
4.6 Zum identifikatorischen Rezeptionsmodus von „weiter leben” | 191 |
5. Authentische Fälschung. Diskursiv-normative Konstruktionsmuster von Authentizität in Binjamin Wilkomirskis fingierter Autobiographie „Bruchstücke. Aus einer Kindheit 1939–1948” (1995) | 195 |
5.1 Das „Wilkomirski-Syndrom”. Aufstieg und Fall einer Autobiographie zum Holocaust | 196 |
5.2 Eine „fälschliche Imitation”? Das Begriffskonstrukt des „autobiographischen Paktes” als Authentizitätsgarant | 201 |
5.3 Ein Musterbeispiel traumatisierter Kindheitserinnerung. Zur Erzähl- und Erinnerungskonzeption des Werkes | 207 |
5.4 Metakritik. Zum Authentizitätskonzept bei Wilkomirski | 214 |
5.5 „Keiner fälscht, was nicht verlangt und benötigt wird.” Der „moralische Pakt” und die Rezeption der „Bruchstücke” | 218 |
5.6 Fiktionalisierung des Wilkomirski-Skandals. „Unzuverlässiges Erzählen” in Benjamin Steins Roman „Die Leinwand” (2010) | 223 |
6. „Unzuverlässiges Erzählen” und die Authentizität des Schriftstellers. Fiktionalisierte Authentizität in der literarischen Autobiographie „Beim Häuten der Zwiebel” (2006) von Günter Grass | 233 |
6.1 Zwiebel und Bernstein. Zur literarischen Konstruktion einer „unzuverlässigen” Erinnerung | 236 |
6.2 Das „unzuverlässige” Erzähler-Ich. Ein Konstruktionsmuster autobiographischer Selbstinszenierung | 241 |
6.3 „Unzuverlässiges Erzählen” und schriftstellerischer Habitus | 249 |
6.4 „Aber in meiner Erinnerung ist diese Episode bis ins Detail vorstellbar.” Die literarische Authentizität des Textes | 254 |
6.5 „Zwiebel ohne Kern”. Authentizitätskonstruktionen in der Literaturkritik | 262 |
7. Zusammenfassung | 267 |
8. Literaturverzeichnis | 277 |
8.1 Siglenverzeichnis | 277 |
8.2 Weitere zitierte Primärliteratur | 278 |
8.3 Sekundärliteratur | 282 |
8.4 Handbuch- und Lexikonartikel | 301 |
8.5 Zeitungsartikel und Rezensionen | 302 |