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Konsumorientierung in der Fernsehkommunikation - Eine Analyse am Beispiel privatkommerzieller Lifestyle-Formate

Eine Analyse am Beispiel privatkommerzieller Lifestyle-Formate

AutorPamela Premm
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl79 Seiten
ISBN9783638349420
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Ökonomisierung des Fernsehsektors und der Ausdifferenzierung der Mediensysteme ist der Kampf um die Aufmerksamkeitsanteile zum Handlungsparadigma der Fernsehsender avanciert. Dabei hat die Konsumorientierung in der Fernsehkommunikation als wesentliche Aufmerksamkeitsstrategie seit Mitte der 90er Jahre an Bedeutung gewonnen. Die zunehmende Orientierung an dem Zuschauer in seiner Funktion als Konsument hat tiefgreifende Spuren in der Programmstruktur der Fernsehsender hinterlassen. Insbesondere im privatkommerziellen Sektor haben sich eine Vielzahl von Lifestyle-Formaten etabliert, die nicht nur ein Werbeumfeld bieten, sondern gleichermaßen gesellschaftliche Konsumwerte aufgreifen und in aufmerksamkeitsträchtige Programminhalte umwandeln. Zu diesen konsumorientierten Formaten gehören auch EINSATZ IN 4 WÄNDEN und S.O.S. STYLE & HOME. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Verquickung von ökonomischen Anforderungen und die Thematisierung von Konsumwerten als eine Form der Aufmerksamkeitsstrategie anhand der exemplarisch gewählten Lifestyle-Formate deutlich zu machen. Dabei wird der Fokus auf die privatkommerziellen Fernsehsender gelegt, da sie sich über den Verkauf von Werbezeiten finanzieren und auf die Aufmerksamkeit der Zuschauer im besonderen Maße angewiesen sind. Als Ausgangspunkt der Analyse wird in Kapitel 2. die ökonomische Perspektive der Aufmerksamkeitsgenerierung vorgestellt. In diesem Zusammenhang soll die Problematik für die privatkommerziellen Sender hervorgehoben werden, die sich immer öfter gering involvierten Zuschauern gegenüber sehen. Die Programmanbieter müssen sich somit immer stärker an die Bedürfnisse der Rezipienten orientieren, die sich im Zuge des Wertewandels zunehmend verlagern.

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