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E-Book

Kontextorientierte Informationsversorgung in medizinischen Behandlungsprozessen

Informationslogistische Konzeption eines Lösungsansatzes für Ärzte

AutorOliver Koch
VerlagVieweg+Teubner (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl309 Seiten
ISBN9783834897336
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,44 EUR
Oliver Koch erarbeitet ein Konzept für die bedarfsgerechte kontextorientierte Informationsversorgung von Ärzten in medizinischen Behandlungsprozessen. Er entwickelt eine Architektur einer informationslogistischen Applikation für die ärztliche Informationsversorgung, überprüft sein Konzept empirisch und zeigt Entwicklungspotenziale auf.

Dr. Oliver Koch promovierte bei Prof. Dr. Ulrich Hasenkamp am Institut für Wirtschaftsinformatik der Philipps-Universität Marburg. Zurzeit leitet er die Abteilung Business Communication Management am Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort7
Danksagung9
Management Summary10
Inhaltsübersicht11
Inhaltsverzeichnis13
Abbildungsverzeichnis19
Tabellenverzeichnis23
Abkürzungsverzeichnis24
1 Einleitung29
1.1 Ausgangslage und Problemstellung29
1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise34
1.3 Aufbau der Arbeit35
2 Informationsbedarf und Informationslogistik37
2.1 Daten, Informationen und Wissen37
2.1.1 Einführung grundlegender Begriffe37
2.1.2 Kategorisierung und Management von Informationen und Wissen39
2.1.3 Daten, Informationen und Wissen im ärztlichen Umfeld45
2.2 Informationsbedarf und Informationsverhalten48
2.2.1 Informationswissenschaftliche Erklärungsmodelle der Entstehung eines Informationsbedarfs48
2.2.2 Aufgabenorientierte Definition des Begriffs „Informationsbedarf“55
2.2.3 Generische Merkmale eines Informationsbedarfs57
2.2.4 Metaanalyse von Studien zum Informationsbedarf und -verhalten von Ärzten59
2.3 Information Overload und Informationslogistik64
2.3.1 Information Overload als Ausgangsproblemstellung der Informationslogistik64
2.3.1.1 Entstehung des Begriffs „Information Overload“65
2.3.1.2 Definition des Begriffs „Information Overload“66
2.3.1.3 Mögliche Gegenmaßnahmen im ärztlichen Bereich67
2.3.2 Informationslogistik: Grundlagen, Konzepte und Anwendung68
2.3.2 Informationslogistik: Grundlagen, Konzepte und Anwendung68
3 Ergebnisse einer Befragung zum ärztlichen Informationsbedarf und verhalten72
3.1 Zielsetzung und Erhebungsdesign72
3.2 Zentrale Ergebnisse der Befragung73
3.2.1 Untersuchung des Information-Overload-Problems bei Ärzten74
3.2.2 Informationsbedarf und Informationsverhalten von Ärzten76
3.2.3 Anforderungen an eine bedarfsgerechte Informationsversorgung81
3.3 Zusammenfassung der Ergebnisse84
4 Information Retrieval, Serviceorientierte Architekturen und Web Services: Grundlagen und Konzepte87
4.1 Information Retrieval87
4.1.1 Definition des Begriffs „Information Retrieval“87
4.1.2 Modelle von Information-Retrieval-Systemen88
4.1.3 Abgrenzung von Information Retrieval, Data Retrieval und Information Filtering91
4.1.4 Gütemaße im Information Retrieval93
4.1.5 Information-Retrieval-Modelle94
4.1.5.1 Übersicht der wichtigsten Retrieval-Modelle95
4.1.5.2 Boolesches Modell95
4.1.5.3 Vektorraummodell96
4.1.5.4 Wahrscheinlichkeitsmodell97
4.2 Information Retrieval im World Wide Web98
4.2.1 Aufruf statischer und dynamischer Inhalte99
4.2.2 Visible Web versus Deep Web16399
4.2.3 Suchmaschinen im Internet100
4.2.4 Semantic Web102
4.2.4.1 Annotation von webbasierten eRessourcen103
4.2.4.2 Ontologie-Sprachen105
4.2.5 Web Retrieval: Eine Alternative zur kontextorientieren Informationsversorgung?107
4.3 Serviceorientierte Architekturen (SOA) und Web Services107
4.3.1 Grundlagen Serviceorientierter Architekturen107
4.3.1.1 Hintergründe und Motivation107
4.3.1.2 Definition des Begriffs „Serviceorientierte Architektur“108
4.3.1.3 Merkmale einer SOA109
4.3.2 Grundlagen von Web Services111
4.3.2.1 Definition des Begriffs „Web Services“111
4.3.2.2 Grundlegende Spezifikationen111
5 Kontextorientierte Informationsversorgung: Grundlagen, Modelle und eigener Ansatz117
5.1 Einführung und Definitionsansätze117
5.2 Abgrenzung des Kontextverständnisses im Ubiquitous Computing und im Information Retrieval118
5.3 Formale Darstellung von Kontextmodellen120
5.4 Beschreibungsmodell der kontextorientierten Informationsversorgung123
5.4.1 Informationswissenschaftliche Ansätze: Context is more than location123
5.4.2 Eigenes Modell der kontextorientierten Informationsversorgung127
5.5 Analyse ausgewählter Kontextmodelle und Kontextapplikationen132
5.5.1 Kontextmodelle im nicht-medizinischen Umfeld132
5.5.2 Ansätze im medizinischen Umfeld136
5.5.2.1 Infobutton136
5.5.2.2 Smart Query275139
5.5.2.3 Context-Aware Information Services for Healthcare (COWSPOT)-Ansatz279141
5.5.2.4 Weitere Ansätze143
5.5.3 Anforderungen an eine kontextorientierte Informationsversorgung und Bewertung der untersuchten Lösungsansätze143
5.6 Erweiterung der Informationslogistik um das Konzept der selektiven Informationsräume147
6 Kontextmodell der Informationsversorgung in Behandlungsprozessen151
6.1 Vorgehen zur Bestimmung der Teilmodelle und der Kontextmerkmale151
6.2 Gesamtmodell in der Übersicht154
6.3 Teilmodell "Medizinischer Prozess"156
6.3.1 Gesundheitsökonomische Motivation der Prozessmodellierung156
6.3.2 Sprachen zur Modellierung von Prozessen im Gesundheitswesen158
6.3.3 Beschreibung der Kontextelemente und des gesamten Teilmodells "Medizinischer Prozess"160
6.4 Teilmodell "Behandlungsfall"169
6.4.1 Einleitende Bemerkungen zum Patientenfall als Kontextbereich169
6.4.2 Beschreibung des Teilmodells „Behandlungsfall“ und seiner Kontextelemente170
6.5 Teilmodell "Arzt"176
6.5.1 Einleitende Bemerkungen zum Teilmodell „Arzt“176
6.5.2 Beschreibung des Teilmodells „Arzt“ und seiner Kontextelemente177
6.6 Teilmodell „Umgebung“180
6.6.1 Charakteristika der Arbeitsumgebung eines Arztes180
6.6.2 Beschreibung des Teilmodells „Umgebung“ und seiner Kontextelemente181
7 Konzeption und Implementierung einer informationslogistischen Kontextapplikation184
7.1 Motivation und Zielsetzung der Kontextapplikation184
7.2 Grundlegende Architekturprinzipien und genutzte Technologien185
7.2.1 Grundüberlegungen zur Applikationsgestaltung185
7.2.2 Entwicklungsund Betriebsplattform186
7.3 Darstellung von Gesamtarchitektur und Einzelkomponenten der Kontextapplikation186
7.3.1 Beschreibung des zugrunde liegenden Nutzungsszenarios186
7.3.2 Statische und dynamische Sicht auf die Gesamtarchitektur188
7.3.3 Web Service „MappingComponent“193
7.3.4 Web Service „ContextManager“203
7.3.5 Web Service „eResourceManager“207
7.3.6 Web Service „QueryHandler“211
7.3.1 Beschreibung des zugrunde liegenden Nut185
7.3.2 Statische und dynamische Sicht auf die Gesamtarchitektur188
7.4 Mögliche Weiterentwicklungen218
7.4.1 Web Service „QueryArchiveComponent“186
7.4.2 Weitere Entwicklungsperspektiven219
7.5 Benutzeroberflächen der Kontextapplikation219
8 Überprüfung des Konzepts der kontextorientierten Informationsversorgung223
8.1 Empirische Konzeption223
8.1.1 Einleitung und Zielsetzung223
8.1.2 Praxistests mit Ärzten224
8.1.2.1 Zugrunde liegende Stichprobe224
8.1.2.2 Vorgehensmodell für die Praxistests225
8.1.2.3 Fragebogengestaltung und Testbereiche226
8.1.3 Laborexperimente mit der Kontextapplikation228
8.1.3.1 Laborexperiment „Faktor Zeit“228
8.1.3.2 Laborexperiment „Faktor Menge“232
8.2 Ergebnisse der empirischen Erhebungen234
8.2.1 Ergebnisse des Praxistests mit Ärzten234
8.2.1.1 Vorbemerkungen234
8.2.1.2 Ergebnisse im Testbereich „Qualität der Suchergebnisse“235
8.2.1.3 Ergebnisse im Testbereich „Verbesserungsmöglichkeiten“239
8.2.1.4 Ergänzende Anmerkungen der Ärzte242
9 Fazit und Ausblick249
Erweiterung des Kontextmodells um den Teilbereich „Regularien“251
Anbindung interner Informationsquellen und kostenpflichtiger eRessourcen251
Erweiterung des Funktionsumfangs der Kontextapplikation252
Bedarfsgerechtere inhaltliche Erschließung von eRessourcen252
Vertiefung der empirischen Untersuchungen252
Anhangverzeichnis253
Anhang 1: Ergebnisse einer Metaanalyse von 14 internationalen Studienzur Informationsversorgung von Ärzten254
Anhang 2: Fragebogen der Ärztebefragung in der ModellregionBochum-Essen265
Anhang 3: Unterscheidung von Web Retrieval und klassischemRetrieval396273
Anhang 4: Abfrage statischer und dyamischer Inhalte275
Anhang 5: RDF-Schema (RDFS)276
Anhang 6: Web Ontology Language (OWL)278
Anhang 7: Der Kommunikationsstandard HL 7 4 02283
Anhang 8: Nachrichtenformat und Query-Formulierung beim HL7-Infobutton286
Anhang 9: Spezifika medizinischer Prozesse288
Anhang 10: Domänenunabhängige und domänenspezifische Prozessmodellierungssprachen im Gesundheitswesen291
Anhang 11: Medical Subject Headings (MeSH)-Thesaur u s 420296
Anhang 12: Unified Medical Language System (UMLS)-Metathesaurus427297
Anhang 13: Alternative Mapping Konzepte299
Anhang 14: Sequenzdiagramm der lexikalischen Analyse im Rahmen desConcept Mapping301
Anhang 15: WSDL-Datei des ContextManagers304
Anhang 16: Datenbank „Medline“435306
Anhang 17: Liste der am Praxistest teilnehmenden Ärzte308
Anhang 18: Testdatenformuler310
Anhang 19: Fragebogen Praxistest312
Anhang 20: Einzelergebnisse Praxisexperiment „Faktor Zeit“315
Literaturverzeichnis316

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