Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Hauptseminar Konversationsanalyse, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Geschwätzige Republik' - so titelte vor einiger Zeit eine große deutsche Tageszeitung und weiter hieß es im Text: 'Auf allen Kanälen wird gequatscht, ständig prasseln Statements, Talks und Interviews auf die Zuschauer ein, permanent ist Wahlkampf. Betroffenheit, Skandale, Forderungen nach Entschuldigungen und Entschuldigungen selbst lösen sich im Minutentakt ab.' Angesprochen wird hierbei die Flut der Talkrunden, die derzeit das Fernsehprogramm bestimmen, sei es politischer oder rein unterhaltsamer Natur. Verbale Kommunikation ist das optimale Werkzeug für Medien und Politik, um zu vermitteln und zu informieren, aber auch um abzugrenzen und zu spalten. Sie vermittelt Inhalte ebenso wie Emotionen, kann verbinden und trennen. TV-Politik-Talkrunden spielen eine immer wichtiger werdende Rolle für die propagandistische Verbreitung von politischen Ideologien. Dies liegt vor allem in der Fähigkeit der Massenmedien begründet, Meinungen zu bilden und zu verbreiten. Die Politik-Talkshow 'Sabine Christiansen' erhebt den Anspruch für sich Informationen zu vermitteln und das Wichtige deutlich zu machen. Wöchentlich wird auf dieser Plattform diskutiert, gestritten und um die Gunst des Publikums geworben. Welcher kommunikativer Mittel die Teilnehmer sich dabei bedienen und aufgrund welcher Merkmale man Streitgespräche erkennen kann, soll in dieser Arbeit aufgezeigt werden. Dabei wird neben den Merkmalen, die Streitgespräche aufweisen, auch das kommunikative Stilmittel des Vorwurfs zuerst theoretisch und anschließend am praktischen Beispiel erläutert. Mit Hilfe eines Transkriptes wird die Sendung 'Sabine Christiansen' vom 15.02.2004 mit dem Titel 'Praxisgebühren und Rentenklau: Bleibt Müntes SPD auf Schröders Kurs?' untersucht.
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