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Konzeption der existentialistischen Hölle in Jean-Paul Sartres 'Geschlossene Gesellschaft'

AutorChristin Lübke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640885961
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Universität Potsdam (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Das französische Theater des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Nachkriegsgeneration stellte Jean-Paul Sartre eine Kultfigur dar. Er repräsentierte die Auflehnung gegen gesellschaftliche Konventionen und verhärtete Denkmuster und gilt als Vorreiter und Hauptvertreter des Existentialismus, sowie als einer der wichtigsten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts in Frankreich. In seinen dramatischen Werken verwirklichte Sartre einige wichtige Elemente seiner existentialistischen Philosophie. So auch in dem Einakter Huis clos (1944), welcher einen der ersten Höhepunkte seines dramatischen Schaffens markierte und der vorliegenden Arbeit zugrunde liegt. Huis clos handelt von drei sich vollkommen unbekannten Personen, die jeweils nacheinander von einem Kellner in einen Raum geführt werden und dort für immer bleiben. Das ist die Hölle! Warum eigentlich? Diese Frage möchte ich im Folgenden versuchen zu klären und somit die Grundzüge der existentialistischen Hölle Sartres aufdecken. Um verstehen zu können, wie die Hölle Sartres funktioniert, konzentriere ich mich zunächst auf die Rahmenbedingungen des Dramas. Es werden der Ort des Geschehens, sowie die verschiedenen Charaktere beleuchtet. Bei der Figurencharakteristik lege ich einen besonderen Schwerpunkt auf die Entwicklung der Personen im Verlauf des Stückes, indem schrittweise ihr wahres Wesen zum Vorschein kommt. Anschließend möchte ich einige Elemente des Existentialismus Sartres herausarbeiten, welche die Ursache für die Höllenqualen darstellen. In diesem Sinne gehe ich zunächst auf die Abhängigkeit von den anderen ein, ihre gegenseitigen Blicke und die Funktion des Spiegels, danach komme ich auf die Unaufrichtigkeit zu sprechen. Am Schluss möchte ich den Gegensatz von erstarrten Gewohnheiten und der Freiheit aufzeigen.

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