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Kostenfaktor Dekubitus im Kontext zu dem Rechnungswesen

AutorMonika Watzke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638020985
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dekubitalgeschwüre stellen bei chronisch Kranken und bettlägerigen Menschen ein enormes Problem dar. Die Entstehung solcher Dekubitus werden in der Gesellschaft meist als Resultat von Pflegefehlern gesehen. Dies wird in den Medien öffentlich stark diskutiert. Gerade in Deutschland ist Dekubitus im häuslichen sowie im stationären Bereich ein ernstzunehmendes Thema geworden. Die Behandlung von Dekubitalgeschwüren kostet schätzungsweise ein bis zwei Milliarden Euro. Da ich mich mit dem Thema Dekubitus bereits im Rahmen eines Forschungsprojektes auseinandergesetzt habe und mir gerade diese Problematik in der Pflege von großer Bedeutung ist, möchte ich mich über diese Hausarbeit weiterhin damit beschäftigen. Aus dieser Tatsache her-aus wird es für mich eine Bereicherung sein, mich mit den Kosten der Dekubitusbe-handlung auseinanderzusetzen und diese in einen Transfer zum Rechnungswesen zu bringen. Im ersten Teil dieser Arbeit wird auf die Prävalenz und die Kosten, die durch 'Dekubi-tuserkrankungen' entstehen, eingegangen. Damit möchte ich den Lesern transparent machen, um welche Bezugsgrößen es sich handelt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Vergütung der Dekubitusbehandlung. Es wird die Systematik der Erlöse im Bezug der Dekubitalgeschwüren im Krankenhaussektor dargestellt. Daraus stellt sich für mich die Frage: Mit welcher Vorgehensweise werden die Kosten, die eine Dekubitusbehandlung im Krankenhaus verursacht, im Hinblick auf den medizinischen und pflegerischen Aufwand entgeltet? Abgesehen davon werde ich darauf eingehen, welche Auswirkungen die Kosten der Dekubitustherapie auf das Rechnungswesen in den Krankenhäusern haben. Unter dem Begriff Prävalenz ist das epidemiologische Maß für die Anzahl an Menschen einer bestimmten Bezugsgruppe zu verstehen, die zu einem speziellen Stichtag einer Datenerfassung an einer bestimmten Krankheit leidet. Die Inzidenz bezeichnet die Zahl der neu erkrankten Patienten in einer Population innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne. Die tatsächliche Dekubitushäufigkeit in Deutschland ist nicht sicher anzugeben. Die Spezialisten schätzen eine Dekubitusprävalenz von ca. 10% in Krankenhäusern, ca. 30% in geriatrischen Kliniken und Altenheimen sowie 20% bei den pflegebedürftigen Menschen in der häuslichen Pflege im Jahr 2001.

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