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E-Book

Krankheitsursache Atlaswirbel

Beschwerden heilen, die Ärzte ratlos machen - Mit großem Übungsteil

AutorSiegbert Tempelhof
VerlagArkana
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl320 Seiten
ISBN9783641190859
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Kleiner Wirbel - große Wirkung.
Der Atlaswirbel ist ein wahres Wunderwerk: Auf kleinster Fläche balanciert unser oberster Halswirbel den Kopf und gibt ihm maximale Bewegungsfreiheit - und das in einem fein abgestimmten Zusammenspiel mit Sehnen, Muskeln, Nerven und Faszien. Durch ein Schleudertrauma, aber auch durch Mikro-Traumata, die oft unbemerkt geschehen, büßt der Atlas allerdings häufig unbemerkt seine optimale Position ein. Dies führt zu vielfältigen, teils massiven Beschwerden, die die Betroffenen auf eine Odyssee von Arzt zu Arzt bis hin zum Psychotherapeuten führen können; sie reichen von Nackenschmerzen, Sehstörungen und Migräne über Bewegungseinschränkungen der Arme und Beine bis hin zu Wahrnehmungsstörungen, Herzbeschwerden, Konzentrationsschwäche oder gar Burnout.

Dr. med. Siegbert Tempelhof ist Facharzt für Orthopädie, Manualmediziner und Osteopath mit eigenen Praxen (Centrum für Komplementärmedizin) in München, Königsbrunn und Oberstdorf. Außerdem ist er erfolgreicher Buchautor. Nach seiner osteopathischen Ausbildung in den USA begründete er die Fachzeitschrift Osteopathische Medizin im Elsevier Verlag mit und war über viele Jahre einer der Herausgeber. Er war Gründungsmitglied der Deutsch-Amerikanischen Akademie für Osteopathie (DAAO) und deren langjähriges Vorstandsmitglied. Sein Fachgebiet ist die Behandlung von Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems, insbesondere des Atlaswirbels bei Erwachsenen und Kindern, in der Kombination von schulmedizinischen und komplementären Methoden sowie die osteopathische Behandlung von Funktionsblockaden bei verschiedenen Schmerzsyndromen, degenerativen Veränderungen und Verletzungen der Halswirbelsäule sowie Halswirbelsäulen-Schleudertraumata.

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Leseprobe

Warum schmerzt der Atlas eigentlich?

Im letzten Kapitel haben wir die Kopfgelenke kennen gelernt und gesehen, welch enorme Bedeutung sie für uns Menschen haben. Angerissen haben wir bereits, wie sie mit allen anderen Strukturen im Körper vernetzt sind. Auf einige dieser Beziehungen gehen wir in diesem Kapitel noch einmal vertiefend ein. Nur so wird deutlich, warum es einen Zusammenhang gibt zwischen gestörten Kopfgelenken und vielen Beschwerden, die Thema des nächsten Kapitels sind.

Die Atlasregion als Sinnesorgan

Wie Sie bereits wissen, gehören zu den Kopfgelenken die Wirbelkörper Atlas und Axis. Der 3. Halswirbelkörper bildet den Übergang zwischen der oberen und unteren Halswirbelsäule. Das Ganze wurde bislang immer nur als Knochen wahrgenommen. Auch der Begriff »Kopfgelenke« bezieht sich mehr auf die knöchernen Gelenkfunktionen. Auf die Idee, die Kopf-Hals-Übergangsregion (cervicocephale Übergangsregion) als Organ zu bezeichnen, kam man erst, als sich herauskristallisierte, dass die zugehörigen Muskeln, Bänder, Kapseln, Faszien und Nerven weitaus intensiver mit verschiedenen Organen und Nervenzellzentren kommunizieren als andere Körperregionen. Ein Organ (von griechisch »organon« = Werkzeug, Gerät) ist eine bestimmte Funktionseinheit eines menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Körpers, die sich im Idealfall eindeutig abgrenzen lässt, wie die Leber oder das Herz, und die spezifische Aufgaben erfüllt. Weniger eindeutig, aber ebenfalls zu den Organen gehören Körperstrukturen, die weitverzweigte Funktionseinheiten darstellen wie das Blut und die Haut. Im Lauf der Zeit wurde von immer mehr Strukturen im Körper bekannt, dass sie ebenfalls zu den Organen zu zählen sind. So hatte man bis vor Kurzem zum Beispiel dem Bindegewebssystem und den Faszien keine besondere Rolle zugeschrieben. Erst neue Forschungen, bei denen man unter anderem spezielle Rezeptoren entdeckt hatte, erbrachten, dass die Faszien wichtige Regulationsaufgaben vornehmen und sogar Schmerzverursacher im Körper sein können. Jüngstes Mitglied im Reigen der Organe ist das Mesenterium, das Darmgekröse. Es ist ein Verbindungs- und Stützgewebe, das die Darmschlingen sehr effektiv an Ort und Stelle hält. Es galt als eher unwichtig. Nun wird diskutiert, ob es ein zusammenhängendes Organ im Darm ist mit noch zu entdeckenden speziellen Aufgaben.

Das besondere Kennzeichen eines Organs ist sein intensiver Informationsaustausch mit anderen Organen und Strukturen im Körper. In diesem Sinne sind die Kopfgelenke ein wichtiges Organ. Und bezieht man die vielfältigen sich dort befindlichen Weichteilgewebe mit ein, dann ist die Kopf-Hals-Übergangsregion sogar ein überaus wichtiges Sinnesorgan, das mit anderen Sinnesorganen und Nervenkernen in einem sehr komplexen Informationsaustausch steht.

Erinnern Sie sich noch an die beiden Übungen im vorherigen Kapitel? Sie sollten mit geschlossenen Augen Ihre Nasenspitze oder Ihr Knie berühren, was sicherlich gelang. Das als »Muskelsinn« bezeichnete Sinnesorgan ist für diese Eigenwahrnehmung des Körpers zuständig, also für die Tiefensensibilität – im Gegensatz zum 5. Sinn, dem Haut-, Tast- und Fühlsinn, der uns die Oberfläche des Körpers spüren lässt (Oberflächensensibilität). Die gesamte Muskulatur ist sogar das größte Sinnessystem des Menschen. Korrekterweise muss man anführen, dass für unsere Eigenwahrnehmung (Propriozeption) neben der Tiefen- und Oberflächensensibilität noch die Wahrnehmung der inneren Organe (die enterische Wahrnehmung) hinzukommt. In allen Geweben, besonders der Muskulatur, den Bändern, den Kapseln, den Organhüllen, den Faszien befinden sich in enormer Anzahl Rezeptoren, die uns über unsere Lage im Raum, die Stellung unseres Körpers und über unsere Bewegungen und Lageveränderungen unmittelbar und exakt informieren. Ganz besonders viele Rezeptoren weisen – neben den Kopfgelenken – bestimmte Gewebestrukturen auf, wie die Rückenmuskulatur, die Gelenke und die Füße. Die Rezeptoren in den Füßen stehen in unmittelbarer reflexartiger Beziehung zum Gleichgewichtsorgan im Innenohr und zum Bewegungszentrum im Kleinhirn.

Wenn wir nun den Kopfgelenken innerhalb dieser komplexen Rezeptoren- und Nervenstrukturen einen besonderen Stellenwert als Sinnesorgan neben all den anderen Sinnesorganen, insbesondere dem Auge und dem Innenohr (vestibuläres System) zuordnen, dann liegt das in der ausgedehnten und komplexen Verschaltung mit vielen anderen Organen. Dafür spricht auch die Lage der Kopfgelenke unmittelbar am Schädel, die kurze Verbindungen zu den für die Körperstellung wichtigen anderen Sinnesorganen und Nervenzentren gewährleistet und somit eine rasche Kommunikation ermöglicht. Nicht zu vergessen, dass das Kopfgelenk das Verbindungsgelenk zwischen Schädel und Halswirbelsäule bzw. Schädel und Rest des Körpers ist. Der Kopf muss unter allen Umständen in jedem Moment mit extrem hoher Genauigkeit stabil eingestellt werden können, damit alle anderen Sinnesorgane optimal funktionieren.

In der Entwicklungsgeschichte hat sich der Mensch als erfolgreiche Spezies durchgesetzt. Doch das gelang ihm nicht, weil er besonders stark, besonders groß oder besonders schnell war, noch verfügte er über die besten Augen, das beste Gehör, den besten Geruchssinn. Viele Tierarten sind uns in bestimmten Leistungen haushoch überlegen. In der Summe aller Leistungen jedoch, im Zusammenspiel der Sinnesorgane, in der Kommunikation mit anderen Artgenossen und der Intelligenz hat sich der Mensch als überlegen erwiesen. Stehen und schnelles Laufen auf zwei Beinen und der hoch erhobene Kopf ließen den Menschen zu einem erfolgreichen Jäger werden. Beim Laufen und bei schnellen Sprints sowie bei der Verwendung von Waffen mussten Augen, Ohren, die Koordination mit Armen und Beinen und die Verständigung reibungslos funktionieren. Das war aber nur möglich, wenn der Kopf maximal ruhig gehalten werden konnte. So entwickelte sich die Kopf-Hals-Übergangsregion einerseits zu einem überlebenswichtigen Gleichgewichtszentrum, andererseits zu einem Mittler einer perfekten Kopfeinstellung zur optimalen Funktion aller anderen Sinnessysteme.

Schlussendlich kann man den Stellenwert der Kopfgelenke natürlich auch an den ausgedehnten und vielfältigen Beschwerden ablesen, die eine Funktionsstörung an dieser Stelle hervorruft. Sie kann leichte Befindlichkeitsstörungen hervorrufen, starke lebensbeeinträchtigende Symptome auslösen und Zustände verursachen, die Betroffene als die Hölle auf Erden charakterisieren.

Die Muskeln der Kopfgelenke

Die Kopfgelenke verfügen über ein komplexes System von Muskeln, das nicht nur Laien überrascht, selbst viele Mediziner zeigen sich erstaunt über das komplizierte Zusammenspiel der Muskeln. Infolgedessen gibt es auch viele Fachleute, die nur wenig wissen über die weitreichenden Funktionen und Verbindungen der Kopfgelenke. Über die Hände muss man nicht diskutieren, sie gelten als menschliches Wunderwerk. Kein anderes Lebewesen verfügt über derart komplexe Greiforgane, mit denen man feinste Aufgaben verrichten kann wie ein mikroskopisch kleines Uhrwerk zusammenzubauen. Unsere Hände sind aus 27 Knochen aufgebaut, die von 33 Muskeln gesteuert werden. Dadurch können sehr feine Bewegungen ausgeführt werden. Das besondere muskuläre System der Kopfgelenke mit den beiden Wirbeln Atlas und Axis ist dagegen weitgehend unbekannt, dabei setzen über 20 Muskeln (je nach Mensch gibt es individuelle Unterschiede der Muskelanzahl) an gerade zwei Wirbelkörpern an! Dazu kommen noch die Muskeln, die über die Kopfgelenke hinweg zum Hinterkopf ziehen und eine indirekte Wirkung auf die Kopfgelenke ausüben. Die Feineinstellung der oberen Halswirbelsäule steht der Einstellung der Finger in nichts nach. Die muskuläre Einstellung der Kopfgelenke läuft allerdings eher automatisiert im Hintergrund ab, wir werden uns der großen Leistung der Kopfgelenke überhaupt nicht bewusst.

24 Muskeln, die auf Atlas und Axis wirken

Musculus obliquus capitis superior, M. obliquus capitis inferior, M. rectus capitis posterior minor, M. rectus capitis anterior, M. rectus capitis lateralis, M. longus colli, M. scalenus medius, M. splenius cervicis, M. levator scapulae, M. rectus capitis posterius major, M. intertransversarius anterius cervicis, M. intertransversarius posterius cervicis, M. spinalis, M. interspinalis, M. rotator cervices, M. multifidus cervicis, M. semispinalis cervicis, M. longissimus cervicis, M. longus capitis, M. atlantomastoideus, M. longissimus capitis, M. trapezius, M. sternocleidomastoideus, M. splenius capitis

Die große Anzahl der Muskeln kann natürlich individuell bewegt werden. Würden wir mehrere Personen bitten, eine ganz bestimmte Kopfposition einzunehmen, beispielsweise den Kopf ganz leicht zur rechten Seite zu neigen und gleichzeitig ganz leicht nach links zu drehen, würde jede Person die Vielzahl ihrer Muskeln etwas unterschiedlich einsetzen, um zu der gewünschten Position zu gelangen. Wir bekämen also ganz individuelle Muskelanspannungsmuster. Würden wir einen ähnlichen Versuch mit einer bestimmten Hüftbewegung machen, wäre das Muskelanspannungsmuster von Mensch zu Mensch relativ ähnlich. Das liegt daran, dass es im Bereich der Hüfte deutlich weniger Muskeln mit einem vergleichsweise kleinen Muskelspiel gibt. Trotzdem zeigt jeder Mensch ein individuelles Bewegungsbild, was besonders beim Gehen auffällt.

Die Halswirbelsäule verleiht uns aufgrund der Vielzahl an Muskeln ein besonders hohes individuelles...

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