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Kreditderivate

Eine Einführung in die spezielle Thematik der Instrumente unter besonderer Beachtung der bankenaufsichtsrechtlichen Anerkennung und der praktischen Einsatzmöglichkeiten in deutschen Banken

AutorRoger Lehmann
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl92 Seiten
ISBN9783832446963
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis58,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bedeutung von Kreditrisiken hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Bankenkrise in Japan und die Zahlungsschwierigkeiten der Holzmann AG sollen hierfür als Beispiele genannt werden. Der wachsende Konkurrenzdruck, die Zinssenkungen im europäischen Wirtschaftsraum und die verringerten Margen im traditionellen Kreditgeschäft werden Einfluss auf die Entwicklung des Bankensektors haben. Der Kredit besitzt innerhalb der Hausbankbeziehung heute noch einen hohen Stellenwert. Das sich das Verhältnis zwischen Bankenkredit und der Mittelbeschaffung auf dem Geld- und Kapitalmarkt einem Wandel unterziehen wird, ist jedoch offensichtlich. Die Banken werden sich gegenüber neuen und innovativen Geschäftsformen öffnen müssen, damit sie im Wettbewerb bestehen können. Desintermediation und Securitiation sind nur einige Begriffe, mit denen sich Banken beschäftigen werden. Die Aufnahme von Kreditderivaten in den Bankenalltag wird sich kontinuierlich entwickeln. Dies wird nicht nur unter dem Aspekt der Wettbewerbsfähigkeit geschehen, sondern auch unter dem Aspekt der neuen Möglichkeiten aufgrund der Änderungen des Konsultatationspapieres aus Basel. „Credit derivatives are revolutionizing the financial industry and will forever change the way banks do business.“ Letztlich werden sich auch die Banken mit bonitätsmässig sehr guten Schuldnern nicht vor dem Einsatz Kreditderivaten verwehren können. „In der Vergangenheit zeigte sich zudem, dass selbst allgemein als extrem sicher eingestufte Kreditnehmer ausfallen können.“ Schuldner, wie z.B. Industrieunternehmen nutzen heute selbst schon innovative Derivate, um die geforderten Renditen zu erreichen. Das der Einsatz dieser Instrumente nicht immer positiv verläuft, lässt sich am Beispiel der Metallgesellschaft verdeutlichen. Das Risikomanagement einer Bank muss sich nicht nur auf die Veränderungen des originären Marktes einstellen, sondern muss in der Zukunft auch verstärkt auf die Bedürfnisse und Anforderungen seiner Kunden eingehen. Die Entwicklungen auf den Finanzmärkten sind vielfältig und die Entstehungszyklen für neue innovative Produkte verkürzen sich immer mehr. Den global orientierten Marktteilnehmern bieten sich durch die schnelle Produktentwicklung viele Möglichkeiten, um an der Schnelllebigkeit der Finanzmärkte zu partizipieren. Auf der anderen Seite stellen die schnellen Produktzyklen hohe Anforderungen an die Marktteilnehmer, selbst wenn die vorerst nur als [...]

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